• Wenn wir mit unserem 1,6er Diesel bei dezenter Fahrweise beim Verbrauch schon eine 5 vor dem Komma erreichen können, dann leuchtet mir die Nutzung des Öco-Modus nicht so recht ein.
    Will sagen, ich nutze diese auch nicht.

    CR-V Elegance (RE6), 1,6 Liter BiTurboDiesel, RE6, Golden-Brown, 160 PS, 9-Gang Automatik, EZL 22.07.2015

    Jazz (GK), Sporty-Blue-Metallic, 100 PS, 6-Gang-Schalter, EZL 15.12.2016 als Tageszulassung, gekauft am 13.06.2017

  • Ich nutze einen recht hochwertigen Zigartettenanzünderverteiler, der mir permanent die Spannung des Bordnetzes anzeigt.
    Und schon am Anfang fiel mir auf, dass der CRV oft nur 12,0 V hat, Lichtmaschine also nicht wirklich großartig lädt.
    Wenn Ablendlicht eingeschalten ist, Batterie schwach, etc, dann hat er um die 14,0 V Spannung, das im ECO BEtrieb.
    Ob das anders ist, ohne grünen Knopf, ist eine interessante Frage und werde demnächst prüfen.
    Allerdings bedeutet das, dass es allein dadurch durch den Ecobetrieb eine Ersparnis geben muss. Wie hoch die ist, kann ich nicht sagen, vllt. so niedrig, dass kaum feststellbar.


    Ob man ohne besser vom Leerlauf wegkommt, hab ich nicht bemerkt. Aber bei Diesel sollte wohl nicht dort eingegriffen werden, oder. Steht so im Handbuch, dass ich gerade nicht bei mir hab.


    Das bei eingeschalteter Klimaautomatik und hohen Außentemperaturen der in den Umluft geht, hielt ich für normal. Ist auch bei anderen Fahrzeugen ohne besonderen Ecomodus so. Ist auch nachvollziehbar, wieso die heiße Luft von draußen nochmal abkühlen, wenn man nur die leicht aufgewärmte von innen nehmen kann. Klimaanlage ist schließlich auch ein "echter" Spritverbrauchter.



    Das sollte einem die Physik sagen, 1,6 Tonnen von 70-120 beschleunigen, braucht die gleiche Energie, egal ob in 10 Sekunden oder in 20.


    das würde ich nicht sagen, ich denke schon, dass der Verbrauch sinkt. Ich achte da immer sehr auf die Momentanverbrauchsanzeige und die geht kaum hoch, ohne Eco gehts quasi immer zu 15l. (was aber nicht mal das Maximum ist, beschleunigt wohl mit 80-90% "Gaspedaleinstellung", was auch sehr sparsam sein soll)
    Im besten fall nutzt man durch den Ecomodus dann Gefällestrecken zum Beschleuningen, dass ist die mit Abstand sparsamste Art zur Beschleunigung. Anderrum ist es der Tod eines sparsamen Verbrauchs bergauf zu beschleunigen.



    Die Taste ist zumindest beim Benziner ein Graus!!
    Alleine wenn man viel mit dem Tempomat arbeitet (fahre zu 99% Tempomat) ,da tut sich mit dieser dummen Taste NIX!!
    Dann,die Leistung der Klima .....

    Bei meinen Diesel habe ich irgendwelche schwache Klimaleistung durch den Ecomodus in diesen doch heißen Sommer nicht festgestellt. Ich bin mit der Klimaautomatik sogar sehr zufrieden.
    Beschleunigungen per Tempomat in Eco ist langsam, aber es geht.


    Wenn wir mit unserem 1,6er Diesel bei dezenter Fahrweise beim Verbrauch schon eine 5 vor dem Komma erreichen

    Erreiche ich auch u.U. mit meinen 2,2er Diesel. :thumbup:

  • "Das sollte einem die Physik sagen, 1,6 Tonnen von 70-120 beschleunigen, braucht die gleiche Energie, egal ob in 10 Sekunden oder in 20." - autsch, das tut schon fast weh...


    Wird langsamer beschleunigt, wird auch in Summe deutlich weniger Energie verbraucht. Als gutes Beispiel dient der NEFZ. Während dieser Verbrauchsermittlung wird von 0 auf 50 in 26 (!) Sekunden beschleunigt, und das nicht ohne Grund. In 26 Sekunden schafft mein 2.2er das auf 150 ;)

    RE6 aus 2011, 50-Jahre-Comfort-Edition, 188 TKM, Drittelmix lt. BC bei 6,2 Liter ^^

  • Richtig!

    E = m*v² = m*(a*t)² :D

    Sogar die Frage, wieviel Energie man aufwenden muss, um ein bestimmtes Delta-v zu erreichen, ist grundsätzlich ncht von der Ausgangsgeschwinigkeit abhängig: Da die Masse (m) deines Fahrzeugs weitgehend gleich bleibt (und nur linear und net quadratisch in die Gleichung eingeht), hängt die zum Beschleunigen aufzuwendende Energie (E) alleine davon ab, wie lange (t) du wie stark (a) beschleunigst. Theoretisch spielt da also nicht mal die Ausgangsgeschwindigkeit eine Rolle. ;)


    Alerdings leben wir auf der Erde in einer Atmosphäre mit einer gewissen, nahezu konstanten Dichte! Und der bremsende Effekt dieses Gases, also der sog. Luftwiderstand (genau genommen Druckwiderstand in Form der Kraft Fp, die - neben der Gasdichte - von Form und Querschnitt deines Autos abhängt) steigt natürlich mit der Geschwindigkeit (also mit a*t) ebenfalls an, weil die Überwindung dieser - bei zunehmendem Tempo immer stärker bremsenden - Kraft einen zunehmenden, zusätzlichen Energieaufwand Delta-E erfordert. X/


    Deshalb musst du mehr Energie aufwenden, um von meinetwegen 120 km/h auf 160 km/h zu beschleunigen, als von 80 km/h auf 120 km/h, obwohl das Delta-v beidemal identisch, nämlich 40 km/h ist! ;(


    Im Weltraum oder auf dem Mond, wo es keinen Luftwiderstand gibt, wäre das tatsächlich anders... :saint:

    Grüße vom Goldwing
    -------------------------------
    ehemals: CR-V 2,2 Ltr. i-DTEC Exe, EZ 04/2014
    schwarz, Leder dunkelgrau, Schaltung, HDD-Navi,
    abnehmbare AHK, Standheizung, Dachspoiler usw,

    verkauft: 09/2022

    Einmal editiert, zuletzt von Goldwing ()

  • Ich glaube, es ging eher darum, warum der Verbrauch (deutlich) geringer ist, wenn man langsam von beispielsweise 50 auf 100 beschleunigt, als wenn man(n) richtig durchtritt. Hierbei bliebe ja sowohl Delta V als auch der zu berücksichtigende Luftwiderstand (idealisierterweise) identisch.

    RE6 aus 2011, 50-Jahre-Comfort-Edition, 188 TKM, Drittelmix lt. BC bei 6,2 Liter ^^

  • Man ist der schlau, bloß gut das einer die Frage gestellt hat!