Elektronikprobleme bei den Assistenzsystemen

  • , haut der Notbremsassistent voll die Bremse rein und zerrt mich in den Gurt.

    Sau gefährlich :!:

    Das was du beschreibst wäre Stufe3 des CMBS ,

    "Das CMBS stellt fest,dass ein Zusammenstoß unvermeidbar ist."


    Und das auf freier Straße? Vollbremsung?


    Das würde eine massive Fehlfunktion bedeuten.


    Sorry,ich bin jetzt 26000km unterwegs.Es gibt sicher selten mal eine Falscherkennung bei Rchtsabbiegern,aber das ist mir noch nicht passiert.Das System funktioniert perfekt.

    Mehr wie Stufe 2 (Gurt) ,Bremsen leicht hatte ich noch nicht.


    Und ja,ich habe öfters mal "langsamquerende Omas" ,das mag er gar nicht wenn ich zu knapp vorbeifahre.


    Das Steuergerät muss doch sowas aufzeichnen,sollte der Hondahändler auslesen und nachforschen,ob es von der Kamera oder vom Radar kam der Auslöser.

  • meiner hat das auch bisher nur einmal gemacht wegen einem fussgänger der weit entfernt war, und ich hab die Gas Stellung gehalten weil ich wusste das er bis ich bei ihm bin schon die Straße überquert hätte.


    Sonst warnt es mich manchmal wenn ich auf der Autobahn fahre und unter Unterführung fahre. Aber gebremst nie.

  • ...ist mir auch schon passiert, mit Tempomat nach einem Tunnelausgang...

    Bremst und überlegt sich im Bruchteil einer Sekunde: ist nix und weiter...

    Ich mache daher im Tunnel den Tempomaten aus, fertig!

    Santé

    ditti

    CR-V Hybrid Elegance steelmetallic
    5,3 l/100km ;seit 21.09.2022 7-facher Pokal Inhaber im Display. :thumbup::P

    vorher: Lexus IS200 SPORT, IS300, IS220d, SC430, RX400h, CT200h,

  • In den letzten 3 Wochen hat er das 4 mal gemacht, 3 mal dass was ihr als Stufe 2 bezeichnet und einmal Stufe 3. Die letzten beiden Jahre zuvor ist das noch nie passiert. In 14 Tagen habe ich einen Termin in der Werkstatt. Kamera und Radar habe ich übrigens immer sauber gehalten, kein Schmutz oder Insekten darauf. Einmal hat der Bremsassi ausgelöst nachdem ich durch eine Bodenwelle fuhr.

  • Das ist einem Freund vor ein paar Wochen mit einem Volvo passiert. Hätte der Freund im Auto hinter ihm nicht sehr viel Abstand gehalten, hätte es gekracht. Plötzlich eine Totalbremsung des Ersten. Wegen im Nachhinein festgestellt, einer Plastiktüte, die aus dem Graben auf die Fahrbahn geweht wurde. Solche elektreonische Spielereien lehne ich ab. Ausser dem sind sie gefährlich. Genau wie dei Spurhaltungsassistenten. Kompletter Scheixx.

  • Das ist einem Freund vor ein paar Wochen mit einem Volvo passiert. Hätte der Freund im Auto hinter ihm nicht sehr viel Abstand gehalten, hätte es gekracht. Plötzlich eine Totalbremsung des Ersten. Wegen im Nachhinein festgestellt, einer Plastiktüte, die aus dem Graben auf die Fahrbahn geweht wurde. Solche elektreonische Spielereien lehne ich ab. Ausser dem sind sie gefährlich. Genau wie dei Spurhaltungsassistenten. Kompletter Scheixx.

    Ob man die Unterstützung des Menschen durch technische Finessen nun mag oder ablehnt ist natürlich eine ganz persönliche Sache. Ich selbst finde sie grundsätzlich gut. Sie sind ja eigentlich genau für den Fall gedacht dort zu helfen oder zu reagieren, wo wir mit unseren menschlichen Fähigkeiten schlicht zu langsam sind oder gar nicht fähig. Etwas differenzierter bewerte ich das beim Thema Comfort ...


    Auch bei mir griff der Notbremsassistent schon ein an einer Stelle, die ich für ungünstig hielt. Ich konnte das schwer nachvollziehen. Wenn da jemand dicht hinter mir gefahren wäre, hätte das ins Auge gehen können. Und jetzt kommt der Punkt wieder: Würden ALLE Verkehrsteilnehmer mit geschwindigkeits- und fähigkeitsangepassten Abständen fahren, viel mehr Rücksicht nehmen, den anderen mal eher vorbei lassen als selbst der erste und schnellste sein zu wollen, Kinder, Schwache, Radfahrer etc. als Freunde und nicht als Feinde betrachten, bräuchte es im Verkehrsgewimmel sicher keine/weniger Assistenten, die "mitgucken". Aber alleine schon die enorme Verkehrsdichte in Ballungsräumen führt ja schon zu dem Gefühl, dass man eigentlich mehr Augen bräuchte, unabhängig von Rücksichtnahme.


    Wir erleben, dass Technik/Elektronik Grenzen hat. Und, dass das alles auch bezahlbar sein soll. Gewiss funktionieren Sensoren, Kameras, Fühler usw. beim Militär und in der bemannten Raumfahrt besser (ich kenne die Regelwerke dazu zum Teil, da wird schon investiert! ... ist aber alles unbezahlbar. So kommen Erschütterungen, Temperatur, Schmutz, Witterung und "Ausnahmen" ins Spiel und unsere billige Auto-Technik versagt den guten Dienst.


    Ich hoffe, dass wir da zukünftig qualitativ besser werden (können), dass die Fehler gering(er) bleiben und der Mehrwert "Sicherheit" somit ausgebaut wird. Rücksichtsvolles Fahren wünsche ich mir dabei trotzdem weiterhin von jedem Verkehrsteilnehmer...

  • Das mit dem verkehrsgerechten Fahren ist der entscheidende Punkt. Bei der Situation mit der Plastiktüte ist es der angemessene Abstand des Hintermannes.

    Auch bei mir hat das System schon unnötig gebremst. Aber es hat mich auch schon in brenzligen Situationen entscheidend unterstützt.

    Insofern würde ich das nicht als unnötigen "Scheiss" bezeichnen.

    Als beim Auto die Scheibenbremse eingeführt wurde stand in vielen Heckscheiben "Achtung Scheibenbremse". Auch damals hielt der Käferfahrer mit seinen Trommelbremsen die neuen Bremsen für unnötigen "Scheiss".

  • Die Frage ist doch, wer die Kontrolle über das Fahrzeug hat. Und die lasse zumindest ich mir ungern aus der Hand nehmen. Ich halte das sogar für etwas gefährlich - wenn der Fahrer sich drauf verlässt, dass die Karre das schon machen wird.... Das gibt ein falsches Gefühl von Sicherheit.


    Aus dieser Perspektive hinkt auch der Vergleich mit den Scheibenbremsen. Die haben ja nicht dazu geführt, dass das Auto selbständig Entscheidungen trifft...

    RE6 aus 2011, 50-Jahre-Comfort-Edition, 188 TKM, Drittelmix lt. BC bei 6,2 Liter ^^

  • Das mit dem Kontrolle aus der Hand geben ist sicherlich ein Argument.

    Fragt man die Autofahrer×innen nach dem eigenen Fahrkönnen, so wird dies nahezu immer als gut bewertet. Insofern braucht man eigentlich diese Assistenzsysteme nicht.

    Allerdings wird das Fahrkönnen aller anderen Verkehrteilnehmer als schlecht bezeichnet. 😉

    Die Diskussion ist müßig. Über kurz oder lang werden alle Autos diese Systeme haben. Für neu auf dem Markt gebrachte Modelle gilt die Pflicht ab diesem Sommer.