Hallo Cv135, von Assistenten- Müll redet hier keiner. Dass nicht alle Gegebenheiten und Zufallsvorkommnisse mit den technischen Helfern abgedeckt werden können ist ja wohl klar. Unsere Erfahrungen mit den Fahrzeugen, die auch Reklamationen beinhalten machen die Autos noch sicherer und zuverlässiger. So geht Fortschritt

360° Sensing
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Man kann sich nicht immer auf die Assistenten verlassen. Das die Autos unnormal abbremsen bei eingestellten Tempomat kann durchaus vorkommen. Dieses Problem haben viele Hersteller, speziell bei ungünstigen Dunkel/Hell Konstellationen, da gibt es viele Diskussionen im Netz. Die Technik ist noch nicht 100% ausgereift, wie bei vielen anderen Systemen. Warum nimmt man aber bei 30km/h den Tempomat, da reicht doch die Verkehrszeichenerkennung mit dem Warnton?
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Warum nimmt man aber bei 30km/h den Tempomat, da reicht doch die Verkehrszeichenerkennung mit dem Warnton?
Warum nimmt man überhaupt den Tempomat, da reicht es doch auf die Schilder zu gucken (die Verkehrszeichenerkennung ist auch nicht verlässlich!) und das Gaspedal entsprechend zu bedienen.
Irgendwie verstehe ich das Problem nicht den Tempomat auch bei 30 zu verwenden, wenn ich das auch bei 50, 70, 100, 130 ... tue.
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Tatsächlich verwende ich den Tempomaten nur auf der AB, wenn es darum geht, lange und gleichmäßig schnelle Strecken zu absolvieren.
Da er hier mit einem Abstandsautomaten gepoppelt ist, ist das auf der AB auch sicherlich sicherheitsförderlich, da der Tempomatgebrauch ja auch einschläfernd wirken kann, da kann der ein oder andere auch unaufmerksam werden.
In Ortschaften reagiert das System dann naturgemäß viel öfter, da hier die Abstände viel geringer sind, das ist logisch, es kann zu Fehleingriffen des Systems führen. Außerdem möchte ich hier auch selbst viel mehr Kontrolle über die Geschwindigkeit und auch meine Aufmerksamkeit ist hier immer noch höher wegen deutlich häufigeren potienziellen Gefahren und wechselnden Straßensituationen.
Ich würde mir auch viel eher Gedanken machen, wenn das System in Ortschaften (oder überhaupt) NICHT eingreift, wenn es eng wird, denn es ist ja doch ein gutes Gefühl, dass solche Systeme im Falle eines Falles helfen können, absolut perfekt und fehlerfrei ist doch keiner von uns.
Und auch Systeme anderer Hersteller sind wie schon erwähnt keineswegs perfekt.
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Man kann sich nicht immer auf die Assistenten verlassen. Das die Autos unnormal abbremsen bei eingestellten Tempomat kann durchaus vorkommen. Dieses Problem haben viele Hersteller, speziell bei ungünstigen Dunkel/Hell Konstellationen, da gibt es viele Diskussionen im Netz. Die Technik ist noch nicht 100% ausgereift, wie bei vielen anderen Systemen. Warum nimmt man aber bei 30km/h den Tempomat, da reicht doch die Verkehrszeichenerkennung mit dem Warnton?
Das ist schon richtig, auch der Warnton der 3x piept und das bei jedem Zeichen das er sieht. Bei uns in München regiert rot/grün, das heißt, es gibt tausende 30 ger Schilder, 20 ger Schilder sind mittlerweile auch schon angebracht (kann man nicht einstellen). Der Tempomat ist eine super Sache, auch wenn man in der Schweiz unterwegs ist, dort wird schon ab einem Kmh zu schnell geblitzt und die Strafen fallen sehr hoch aus!
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Die Verkehrszeichenerkennung wird zudem besser. Bei mir erkennt der ZRV zB zeitl. limitierte Temposchilder (zB von 19-07 Uhr) und piept dann nicht. Das war im CRV V nicht der Fall, wenn ich mich recht erinnere...
Bei uns ist in allen Wohngebieten Tempo 30, CDU regiert, und für reine Wohngebiete ist das durchaus angemessen.
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Ich würde mir auch viel eher Gedanken machen, wenn das System in Ortschaften (oder überhaupt) NICHT eingreift, wenn es eng wird, denn es ist ja doch ein gutes Gefühl, dass solche Systeme im Falle eines Falles helfen können, absolut perfekt und fehlerfrei ist doch keiner von uns.
Wenn er (nur) beim Abstand eingreifen würde ist das sicherlich ok, aber doch nicht bei stehenden/parkenden Autos am Straßenrand oder quer zur Fahrbahn auf einem Parkplatz links. Da ist das Auffahren des Hintermanns nur eine Frage der Zeit. Und dann erklär' mal das es das Auto war und nicht du selbst. Im schlimmsten Fall unterstellt man dir vielleicht auch noch Nötigung durch Ausbremsen.
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Ich kann das, wie gesagt, nicht nachvollziehen, da ich im Stadtbereich den Tempomaten nicht verwende, weil ich das unnötig finde. Das würde ich dann bei solchem Eingreifen auch tunlichst unterlassen...
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Ich verwende den Tempomat nur auf der Autobahn. Dem im Stadtverkehr bei wechselnden Geschwindigkeiten zwischen 30 und 50km/h (hier in Chemnitz) ist für mich nicht sehr sinnvoll. Der Abstandsassistent spielt doch da auch ständig verrückt, aber gut jeder muss das selber entscheiden.
Um noch einmal beim Thema zu bleiben, diese Assistenten gibt es alle noch gar nicht so lange und man sollte sich nicht blind darauf verlassen. Bei heftigen Schneefall oder Starkregen hatte ich auch schon Ausfälle (CR-V fünfte Generation).
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Man stelle sich vor ein Autofahrer mit 40 Jahren Fahrerfahung, nie einen Unfall bis jetzt. Alle Situationen meisterte er durch Intuition, Erfahrung, Schnelligkeit.
Eines schönen Tages bremst in einer starken Linkskurve das Auto, weil es rechts Autos stehen sieht. Dann kracht ihm Einer hinten rein.
Er ist schuld, weil er voll gebremst hat ohne ersichtlichen Grund. Bzw Teilschuld.
So kann es auch gehen. In der Mehrzahl der Fälle bringen die Assistenten sicher was. Die Unfälle müssten also zurück gehen.
2005 hatten wir 2.2 Millionen Unfälle
2024 2.5 Millionen.
Der Bestand ist natürlich relativ alt, aber trotzdem gibt es keinen eindeutigen Abwärtstrend,dank der so guten vielen Assistenten.
Sogar umgekehrt.
Während die Personenschäden jedoch gleichmäßig zurück gehen.
Mehr Bestand ist es auch nicht. Weiterhin werden die Karren teurer und die Jahresfahrleistung sinkt sogar. Die Winter sind mild.Die Geldstrafen wurden auch immer weiter erhöht.
Kann sich jeder selber seine Meinung bilden dazu. Durch das neue ISA System wird auch nichts groß besser werden.