• Eine Anfrage per E-Mail an den General-Importeur!!

    ich möchte Ihnen folgendes Problem bezüglich meines Honda CRV-IV 1,6 Diesel, 150 PS, April 2018 schildern!


    Sollten Sie nicht zuständig sein, dies nicht der Werkstätte zukommen zu lassen, sondern vom Ihren Kundendienstbereich zu analysieren!


    Voriges Jahr im Juni musste ich auf eigene Kosten meine Batterie tauschen, knapp über 3 Jahre alt - da wurde festgestellt, Batterie hält nicht so lange, durch meine Start/Stopp-Funktion, obwohl ich diese wenig bis gar nicht nutze, da ich ein Langstreckenfahrer bin ca. 35 km je Fahrtstrecke.


    Leider taucht im heurigen Jahr wieder dieses Problem mit der Batterie auf, dh die Batterie ist knapp über einem Jahr alt. Das erste Mal fing es vor 2/3 Monaten an, da hat es geheißen, kann sein durch die erhöhte Sommertemperatur, kann schon sein, dass die Batterie nicht immer lädt. Das Problem kriegte ich in Griff (auch von der Empfehlung von den Werkstätten), da ich die Batterie mit einem Ladegerät in der Nacht auflud.


    Leider ist mir voriger Woche gleiches passiert: Ich fuhr mit meinem Auto, eine Strecke von ca. 60 km, bei einem Tempo von 100 km. Kurz vor meiner heimat das Auto abgestellt, zum Bankomat und dann gings weiter nach Hause, ca 2 km. Beim bankomat merkte ich, dass das Auto schon im letzten Moment noch Batteriesaft hat. Zu Hause angekommen und Auto abgestellt, danach probierte ich es zu starten, es ging leider nicht mehr. Mit meinem eigenen Messgerät (ein teures Fluke-Voltmeter) hatte die Batterie 11,8 Volt. Danach borgte ich mir von meinem Nachbarn das Ladegerät aus, ca. nach einer halben Stunde hatte ich wieder 12,5 Volt und ich konnte das Auto wieder starten. Danach lud ich die Batterie mit dem Ladegerät die ganze Nacht auf.


    Am nächsten Morgen machte ich mich in die Honda-Werkstätte auf, zeigte und erklärte meinen Ärger dem Kundendienst. Ich stellte meinen Wagen in der Zwischenzeit gar nicht ab, da ich ihm zeigen wollte, dass der derzeitige Ladevorgang (an der Batterie gemessen) auf meinem Messgerät 12 Volt anzeigte. Nachdem der Kundendienst gekommen ist, zeigte ich im dies, eben die 12 V, daraufhin holte dieser sein eigenes Messgerät und nachdem er es in Betrieb genommen hat, zeigte auch mein Messgerät wieder 14 Volt an. Es wurde alles durchgemessen, eben an der Batterie mit seinem Messgerät und es konnte kein Fehler analysiert werden, außer mit dem Hinweis, ist nicht unsere Batterie, die ich vor einem Jahr einbauen lies und ich sollte eine neue von dieser Werkstätte einbauen lassen. Der Kundenberater sagte mir seinen Preis von seiner neuen Batterie, wobei ich schon fast einwilligte, da, wenn ich wo anders zu stehen komme, mir diese ca. 200 EUR mehr kosten würde, als gleich die Batterie zu tauschen.


    Nach der Honda-Werkstätte machte ich mich auf dem Weg zu der Werkstätte, wo diese Batterie vor einem Jahr getauscht wurde. Dieser hatte alles durchgemessen und sagte mir, die Batterie sei in Ordnung.


    Nun, als Kunde, was sollte ich machen, ich werde anscheinend hin und her geschickt und keiner erkennt bzw. sagt mir das Problem.


    Dann fing ich an im Internet zu recherchieren, eben hier im Forum und kam auf einen Interessanten Hinweis; Die Batterie wird nur geladen, wenn ein Stromverbrauch benötigt wird, somit wird die Lichtmaschine nicht belastet und es kommt zu unbedeutenden geringeren Kraftstoffverbrauch. Als Techniker ist mir somit klar, warum dies bei meiner Batterie auftaucht, da ich davor aufgezeigt, diese 60 km nur mit Standlichteinschaltung und 100 km/h gefahren bin. Normalerweise bin ich ein Lichtfahrer, nur dürfte kurz vor mir meine Frau das Auto benutzt haben und das Licht auf Standlicht umgeschaltet haben. Auch bei der Prüfung bei der Honda-Werkstätte ist mir im Nachhinein jetzt klar, da der Kundendiensttechniker sein Prüfgerät angeschlossen hat, damit eine Verbrauchsquelle verursacht hat und die 14 Volt auch bei meinem eigenen Messgerät wieder angezeigt hatte. Vor drei Monaten konnte ich mich auch noch erinnern, da hatte sich der Kundenberater sehr angaschiert ins Geschehen gemacht, mit Licht ein- und Ausschalten und deswegen hat auch zu dieser Zeit alles funktioniert und es konnte kein Mangel festgestellt werden. Bei meiner Prüfung zu Hause zeigte das Messgerät sehr häufig die 12 Volt an, ob ich da immer eine Verbrauchsquelle hatte, weiß ich nicht mehr.


    Ich ersuche Sie, mir diesen Mangel einmal von Ihrer Seite darzustellen und danach zu einem Lösungsvorschlag zu zuführen!


    weiters, wenn ich die Nachricht vom General-Importeur bekommen habe, folgen noch, außer jemand kann schon etwas dazu sagen oder mir einen Tipp geben!

  • Hallo, und was ist jetzt dein Problem?

    Teste eine neue Batterie, eine gute von Varta mit Start Stopp.

    Funktioniert es damit, dann reklamieren die Batterie, die erst ein Jahr alt ist.

    Welche Marke und Typ war das?


    Die Ladespannung ist 14.4 V, die Batterie selber hat meistens so 12,5 Volt.

    Sakt die Kapazität ab, geht die Spannung leicht runter.

    Ansonsten eine Ruhestrommessung durchführen.

    Batterien werden an speziellen Testgeräten mit Belastung getestet. Da kann man ungefähr den Zustand ermitteln.

    Mit Spannung messen wird da nicht viel.

    Wichtig ist der lieferbare Strom, wenn der bei 12.5 V nicht da ist, bringt das Messgerät der Spannung rein gar nichts.


    Zusammenhang

    Einfachste Möglichkeit, Bau eine andere Batterie zum Test ein.


    Deine Aussage, daß eine Batterie nur geladen wird, wenn Strom verbraucht wird, ist falsch.

    Millionen andere Fahrer fahren so wie du und bei denen funktioniert es doch auch.


    Das Start Stopp Batterien nur 3 bis 4 Jahre halten ist bekannt und völlig normal.

  • Zur Batterie:

    Vorher hatte ich eine Varta, Start/Stopp, 12 V L3, 70 Ah 620A, EFP, jetzt habe ich eine Banner 57001, 70Ah 720A (EN), AGM.

    Was mich ein bischen stutzig macht, ich fahre 60 km bei 100 km/h, das Licht war auf Standlicht oder aus, normalerweise fahre ich immer mit autm. Lichtschalter (nur vorher dürfte meine Frau das Auto benutzt haben), und da gab es anscheinend keine Ladung, nachdem ich selber gemessen hatte, gab es bei laufenden Motor nur 12,4 Volt. Und als ich in die Werkstätte ca. 15 km von mir einfernt noch immer 12,3 volt angezeigt war, lies ich gleich den Motor laufen, um den Kundendienstberater der Honda-Werkstätte zu zeigen, dass da etwas nicht in Ordnung sei, darauf hin schließt er sein eigenes Voltmeter an (dürfte eine Profigeräte sein, dass etwas mehr kann), und somit sprang mein Voltmeter auch auf die 14,4 Volt - zuerst glaubte ich, mein Fluke-Voltmeter sei defekt - aber im nachhinein ist mir bewusst geworden, dem Kundendienstberater sein Messgeräte braucht etwas Strom und damit wurde auf automatische Ladung geschalten. Ich kann mir nur so den Zusammenhang erklären.

    Übrigens habe ich schon eine erste Erklärung Honda-Gerneralimporteur bekommen, ein bischen viel blah, blah.. ich hoffe ich bekomme noch eine zweite Rückantwort, ob die Batterie passt die mir vor einem Jahr eingebaut worden ist! Weiter folgt noch, wenn ich mehr weiß....

  • Ich habe zwar den Hybrid, aber das mit den Spannungen scheint normal zu sein.

    Ich habe mir eine induktive Ladeschale geholt, nebenbei zeigt es immer die Batteriespannung an.

    Die wechselt auch nicht nachvollziehbar zw 11,8 früh ,12,5V und 14,4 V. Dieses Verhalten ist eigenartig, aber anscheinend normal und nicht nachvollziehbar.

    Ich habe das hier in einem Thread schon beschrieben. Vielleicht mal suchen.

    Das Steuergerät kann anscheinend den Laderegler beeinflussen, je nach zugeschalteten Verbrauchern.

    Die bringen es teilweise auf 1 bis 2kw.

    Ca 600W gehen schon für den normalen Betrieb drauf.

    Das Lademanagment hat eine Zielspannung und wenn die unterschritten wird, dann wird geladen. Meistens wird die Differenz zw Lichtmaschine und Batterie überwacht.

    Ich werde nächste Woche nochmal schauen.

    Im Prinzip ist beim Hybrid die Lichtmaschine die Hochvoltbatterie. Diese erzeugt die 14.4 V Ladespannung.

  • wie du schreibst "nicht nachvollziehbar zw 11,8 früh ,12,5V und 14,4 V":
    Noch einmal, wenn sie ladet dann sind es 14,4 V, sonst 12,4/12,5V und wenn so wie bei mir sich nicht mehr starten lässt, dann waren es 11,8 V. Sobald ich mit einem externen Ladegeräte auf ca. 12,5 V bin, kann ich wieder starten. Wo die Grenze zwischen Starten und nicht Starten liegt, kann ich nicht sagen, aber in nimm einmal an bei ca. 12 V.

    Ich habe nämlich dass Problem, das die Batterie von einen externen Batteriezulieferanten eingebaut worden ist und dieser behauptet, diese Batterie passt, deswegen möchte ich von Honda noch wissen, welche Batterie dazu geeignet ist. Was mir dieser sagt, da habe ich noch keine Antwort. Dies folgt noch .......

  • Interessant,

    Hast du schon mal an anderen Stellen im Bordnetz gemessen?

    11.8 V macht zumindest den Steuergeräten normalerweise rein gar nichts aus.

    Ist die gleiche Spannung direkt an der Batterie, wie am Zigarettenanzünder?

    Check das mal.

    Ansonsten kann man ca 1h nach der Fahrt bzw Ausschalten mal messen.

    Man sollte auf ca 12.6 bis 12.9 V kommen.

    12.2 V kann schon ein Zeichen für gealterte Batterie sein.

    11.8 kann schon grenzwertig sein beim Starten bzw lässt vermuten, dass die Batterie an der Grenze ist.


    Was passiert genau beim Anlassen?

    Bricht das Bordnetz erst kurz nach dem Anlassen zusammen?Oder sofort? Wie genau klingt der Anlasser?

    Schwierige Fragen.

    Kann ja wirklich sein, daß die Kapazität der Batterie genau in dem Moment zusammenbricht, wo der Anlaufstrom des Anlassers beginnt.

    Am einfachsten wäre es mit einer funktionierenden zu testen oder einen ordentlichen Batterietester anschließen.

    Aber auch hier gilt, erst 1h warten nach abstellen.


    Oder mal messen und danach ohne Motor 10min ganz viele Verbraucher anmachen und danach nochmal messen.

    Ich tippe immernoch auf schlechte Batterie.

  • Wenn unsere Autos heute mit "intelligenten" oder sonstig programmierten Batterie-Management-Logiken arbeiten, werden wir mit den "klassischen" Überlegungen (überwiegend Physik/Chemie und Elektrik), wie sie hier oft beschrieben werden und wie auch ich sie gelernt habe, möglicherweise nicht mehr ganz so weit kommen. Da ist es offenbar nur noch wichtig, eine technisch geeignete und lebenstaugliche Batterie zu haben... finde ich nicht immer toll, aber ist wohl die gängige Entwicklung ... :/

  • Ich habe bei meinem CRV mal am Zigarettenanzünder ein Voltmeter dran gehabt. Kann nur sagen, dass es völlig normal ist, dass es da wild zwischen 12 v und 14,4 Volt hin- und her springt. Scheinbar ohne jede Logik. Ist nun mal die "Logik" dieses elektronischen Lademanagements.

  • Wie war das, dank der modernen Technik wird Einiges besser,aber Vieles komplizierter...... || ||


    Ich habe mal gemessen gerade:

    2 Jahre alte Batterie.

    Nach 3h Standzeit hatte Sie 12,2 V.(am Zigarettenanzünder)

    Kurz nach dem Ausschalten waren es 12,8V ,um dann innerhalb von 2min auf 12,3V herunter zu gehen.

    Während der Fahrt blieb es immer auf 14,4V. (7km Stadtverkehr).

    Wenn man der Logik folgt würde das bedeuten,meine Batterie war immer am Laden.


    Natürlich wird die Batterie des Hybriden nie mit hohen Anlasserstartströmen belastet.

    Sollte bei guter Pflege 7 Jahre halten,wie damals alle Batterien in den Japanern.