Beiträge von HondaFan

    Dafür gibt es sehr viele andere Dinge, die eben nicht durchdacht sind. Man muss eben für sich entscheiden, welche Details einem wichtig sind. Was das "Schutzfeature" angeht - muss einem jedweder Denkvorgang von der Karre abgenommen werden? Verlässt Du Dich nur auf die Piepser und fährst mit geschlossenen Augen auf die Garagenwand zu bis es kracht? Ich bin auch nicht sicher, was die Logik der "Mehrheit der Anwender" betrifft - irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit der Anwender sich überhaupt keine Gedanken über sowas macht und viel mehr akzeptiert als man sich so gemeinhin denkt.

    1 Woche ist ja heutzutage tatsächlich nicht lang für die Wartezeit auf ein relativ exotisches Ersatzteil. Dass er keine Ersatzmobilität anbieten kann aufgrund des Honda Frühstücks - kann ich vielleicht auch noch verstehen, aber da gäbe es ja noch die Alternative einen Wagen extern anzumieten. Unser HH hat für solche Notfälle noch einen ollen FK2, der steht bestimmt nicht beim Frühstück aus ...


    Ob die Werkstatt eine Versicherung hat, sollte Dich nicht drücken, mMn müssen die den Schaden halt beheben. Aber Du bist meine ich ins falsche Forum abgebogen - bei einem CRV6 dürfte sich die Fragestellung in der Form sicher nicht ergeben ... ?

    Bis vor 2 Jahren machte ich das schrauben auch selber. Einlagern tu ich an der Wand in der Garage. 15 Euro bezahlte ich fürs schrauben letztens. Das ist es mir wert, langsam word man älter. :(

    Ich habe mir das selber schrauben komplett abgewöhnt, nicht mal mehr Reifen wechsele ich selbst - alles Werkstatt mit Rechnung! Warum? Weil ich schon einmal in einen Verkehrsunfall mit Todesopfer verwickelt war, mein Fahrzeug sichergestellt und im Auftrag der Staatsanwaltschaft untersucht wurde, garniert durch ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung. Und sowohl Gericht als auch Staatsanwalt haben deutlich zu verstehen gegeben, dass man sehr genau suchen wird ... was da am Fahrzeug auseinander gerissen wurde, dazu wurden komplette Nachweise angefordert darüber wer hat wann was am Fahrzeug gemacht - mit dem eindeutigen Ziel, dann den Hebel anzusetzen und an der Stelle genauer zu suchen wenn etwas unvollständig sein würde. (war es zum Glück nicht)


    Ich mach nix mehr selber, wer den Zirkus mal erlebt hat als Betroffener macht sich wegen nem 100er dann nicht mehr nass (sorry wegen der Ausdrucksweise). Und wenn die beim Radwechsel den Hänger am Spiegel anbringen "bitte in 50km Radmuttern kontrollieren" (btw, warum nur da - war der zur Inspektion/Bremsen machen und die Räder runter bekomme ich den nicht) - dann fahre ich da hin, lass mir das kontrollieren und die Kontrolle auf der Rechnung schriftlich bestätigen. Die gucken manchmal dumm (scheinbar machen das wenige) - aber das ist mir egal.

    Haargenau so schaut das aus, treue Kunden sind nicht mehr gefragt, was zählt ist Kostenoptimierung und möglichst hohe Gewinne. Daher empfehle ich allen, die nicht mehr in der Werksgarantie ihre Autos bewegen, in die Dorfwerkstätten zu wechseln, bei Verbrennerfahrzeugen ist das sicherlich kein Problem, zumindest kein Großes. Die wenigen Dinge, die das S.I.S. verlangt und die vielleicht nicht erledigen können, kann man immer wieder beim HH machen lassen und dem dann erzählen, wie günstig es doch sei, nicht mehr seine teuren Preise bezahlen zu müssen.

    Tja, kommt wohl auf die Region an. Bei uns ist jede empfehlenswerte freie Werkstatt genauso teuer oder gar teurer als der HH (selbst ATU) - in die die wirklich so viel billiger sind dass es sich lohnt ... da will "man" eher nicht hin. Und wäre ich der HH dem Du erzählst, wie günstig es ist die teuren Preise nicht mehr zu bezahlen - dann würde ich Dich liebenswürdig vom Hof schicken mit der Bitte, diesen Vorteil auch weiterhin zu genießen.

    Man weiß aber Folgendes, das es in 20 Jahren keiner geschafft hat einen leichten, preiswerten in 5min ladenden Akku zu entwickeln,der dann noch mehr wie 600km Reichweite hat.


    Das der EAntrieb an sich der Bessere Antrieb ist und sich durchsetzen wird ist sehr sicher.

    20 Jahre? Weit länger hat man das Problem schon (nicht nur bei Fahrzeugen, auch bei Marineantrieben), das sind gut und gerne 100 Jahre +. Und ich bin auch nicht sicher, ob sich der e-Antrieb durchsetzt, oder ob er durchgeprügelt wird. Jedenfalls gab es mal eine Zeit, da wurden mehr e-Fahrzeuge zugelassen als Verbrenner. Und dann hat man entdeckt, dass man mit dem eigenen Auto auch reisen können müsste statt nur im Nahbereich herum zu gurken. Und da Benzin irgendwie besser zu transportieren, zu lagern und nachzufüllen war, gleichzeitig sich die komplizierte Bedienung des Verbrenners vereinfachte - ist das e-Auto gestorben. Wie gesagt - 100 Jahre + zurück.


    Und irgendwie sind die "Probleme" heute die selben wie zwischen 1900-1920: Reichweite, unkompliziertes nachladen, Ladegeschwindigkeit. Und auch die Vorteile sind nicht neuer oder mehr geworden.

    1. Die Abstimmung des Hybridsystems mit den simulierten Schaltvorgängen ist schon eine Evolution, das hätte ich vorher auch nicht so vermutet, wobei ich Recht gebe, der 5er ist nach wie vor ein tolles Auto.


    2. Den 6er fand ich schon außen wie innen größer, er kam mir wie eine Fahrzeugklasse drüber vor, was ja auch ein Grund für den Erwerb des ZRV war, der in seinen Abmessungen außen eher der 5er ist (aber kleiner aussieht), einen etwas kleineren Innenraum hat (aber groß satt) und einen kleineren Kofferraum (wegen geringerer Höhe) aufweist, der dadurch aber kaum Nachteile in der Nutzung für mich aufweist.

    1. ich merk das immer, wenn ich den 5er mal fahre. Ist eben irgendwie wie früher CVT. hat aber nichts mit der technischen Qualität zu tun, sondern nur mit dem Empfinden

    2. ich bekomme über Weihnachten den 6er als Leihwagen und fahre damit zu meinen Eltern. Vielleicht denke ich dran, mal direkt umzusteigen zwischen 5er und 6er nebeneinander.