Beiträge von dieorgel

    Hallo Stefan,


    willkommen hier und frohes Stöbern!


    Nun bin ich auf deine zukünftige Erfahrung auch sehr gespannt. Ich hätte da ein wenig bedenken, finde ich doch, dass das Auto für viele Zwecke wunderbar ist, aber als Zugfahrzeug kann ich es mir (systembedingt) überhaupt nicht vorstellen... aber gut, ist meinerseits reine Spekulation...


    Übrigens: tolles Auto, super Farbe, tolle Felgen ;)


    Grüße aus der Kurpfalz,

    Ralf

    Sehr einseitiges Ergebnis... leider leider...


    Die Sprache der Spritmonitur-User ist für mich sehr realistisch. Und selbst dort ist ein solcher Wert bei User-Auswertungen mit 10.000 km und mehr nicht zu finden. Dort liegt der Schnitt bei 15 Usern bei 6,9 und das Peak bei 8,4. Der Sparsamste liegt bei 5,1


    Wir Deutschen mögen die Hondas offenbar nicht so sehr... oder sind neidisch auf die Performance... oder was auch immer. Die Menschen in meinem Umfeld, die mal Honda hatten oder haben sprechen zufrieden darüber. Alles hat Licht und Schatten, nichts ist perfekt. Aber ich würde den CR-V als "gutes Paket" beschreiben, insbesondere, wenn man Platz und Sparsamkeit favorisiert.


    Wenn man wie Ex-VW-Chef Piech freudig postulierte, den schnellsten Serienwagen auf der Autobahn bewegen möchte... nungut... dann nicht Honda CR-V... aber bitte dann auch nicht so schlecht darstellen :)

    Diese Freude für uns bleibt, no problem ;)

    Diese Sache muss man anders angehen, denke ich:


    1. Nicht vom Diesel her denken, wenn man nicht das Fahrprofil dafür hat


    2. Nutzungskonzept muss passen. Ich fahre (zwischenzeitlich) überwiegend kurz/mittel und ab und zu Langstrecke und dann auch für Urlaub/Freizeit. Und dann muss (!) Familie und reichlich Gepäck reinpassen.

    3. Der „hohe“ Autobahnverbrauch ist nun auch nicht schlechter als der von vergleichbaren Benziner-SUVs, er fällt nur mehr auf, da er ansonsten sehr sparsam fährt.


    Früher fuhr ich über viele Jahre Viano (3.0 CDI) und Aygo 0.9 (hatte sich so ergeben). Da war alles abgedeckt... Aber was für ein Aufwand und letztlich deutlich höhere Gesamtkosten.

    Da ich keinen Wohnwagen mehr ziehe, sondern lediglich einen Fahrradträger, passt der CR-V perfekt - für Stadt u d Land - das meine ich mit „das Profil muss passen“

    Wenn ich bedenke,dass ich mit meinem 2006 er civic 1.8 140 PS der natürlich leichter ist wie der CRV über die gesamte Zeit die ich ihn gefahren bin ein Verbrauch von 6,1 Liter hatte.

    :/

    Ich denke, das ist schlecht vergleichbar. Die nackten Leistungsdaten greifen sehr kurz. Man muss ja das Fahrzeuggewicht, die Schrankwandaerodynamik, die Räder und die Komfortelemente inkl. elektronischer Helferlein einbeziehen. Und wenn man dann die Platz- und Stauraumbedingungen vergleicht...


    Aktuell wäre ein vergleichbarer SUV mit reinem Verbrenner (Benziner) heranzuziehen. Und grob kann man sicher sagen, dass die von Honda postulierten 20% Ersparnis beim Verbrauch im praktischen Durchschnitt sehr realistisch sind. Und damit liegt man - wie HeinzG auch schreibt, auf Kleinwagenniveau... für einen ordentlichen Familienbomber

    Ich erlebe es genau so. Die Bedingungen empfinde ich als sehr beeinflussend, deutlich mehr als beim Verbrenner.


    Autobahn mit Richtgeschw. und gelegentlich ein bisl mehr haut logischerweise ordentlich rein, Stadt und Land ist mit o. g. 5,x zu fahren.


    Der Bereich zwischen 70 und 90 mit wenig Last im Motorantrieb ist auch richtig günstig.


    Kälte haut wieder rein, Wärme (besonders ohne Klima) ist genial. Wie gesagt, bei diesem Konzept spürt man alle Einflussfaktoren sehr.


    Aber teilweise wundere ich mich auch noch. Gelegentlich sportlich gefahren hatte ich einen guten Wert, gelegentlich mit Bedacht gefahren war ich nicht so angetan... aber ich denke, dass sich auch mein reales Jahresmittel zwischen 6 und 6,5 einpendeln wird. Bin ja auch erst 3 Monate unterwegs und coronabedingt mehr in der Garage als auf der Straße. (Habe mich schon öfter dabei erwischt vor lauter Freude einen Umweg gefahren zu sein ;))


    Grüße, Ralf

    Vielen Dank blackbird,


    sehr interessant. Nach rund 3 Monaten mit diesem Fahrzeug sehe ich auch die von dir genannten Vorteile auch auf mich zukommen :)


    Im Übrigen wird in klassischen Autotests oder - reviews die Stadttauglichkeit immer etwas negativ dargestellt. Ich finde das gar nicht. Meine ziemlich exakt gleich lange und breite C-Klasse hat deutlich weniger Platz, ist ungünstiger beim Ein-Aussteigen, ist nicht nennenswert wendiger und schon gar nicht sparsamer :-)... und das als Diesel 8).


    Zuvor hatte ich als Stadtflitzer einen Toyota Aygo.... auch dieser benötigte 5,5 l Benzin auf 100 km... das schafft der 1,7-Tonner auch - einfach großartig. Ich bin glücklich in der Stadt! :thumbup:Und bislang auch darüber hinaus ;)

    Habe einen 02/2019er CR-V, seit 3 Monaten als Gebrauchtkauf vom HH mit 25tkm.


    Ich habe mit nichts in diesem Fahrzeug ein Problem...


    Doch, lediglich einmal ist während der Apple-Carplay-Nutzung der Bildschirm kpl. eingefroren... nungut... ist Android-Basis 8o

    Ich halte von der automatischen Start-Stopp-Geschichte gar nichts, unabhängig davon, dass sie wirklich nerven kann. Es ist sicher ein (eher theoretisch errechneter/wirksamer) Tribut an die Verbrauchswerte und Öko-Thematik. Ich denke, dass der Verschleiß gar steigt, geht doch ein jeder Startvorgang mit Spitzen in der Belastung des Systems einher.


    Dann ist es doch auch so, dass besonders in kalten Tagen die Heizung in der Pause ausgeht und die Heizleistung naturgemäß nachlässt. Möchte man es wieder warm haben, muss man danach wieder extra-Energie reinpumpen - wo ist der Benefit? Im Sommer bei Klima das Gegenteil. Und wenn die Klima dennoch weiterlaufen würde, würde sie die Batterie leerziehen, die dann auch wieder geladen werden muss. Also schlüssig ist das Start-Stopp-Konzept für mich nicht. Vielleicht hat hier jemand Argumente, die mich überzeugen können, dass es tatsächlich was "taugt".


    Wenn ich wirklich meine, es "lohnt sich", das Fahrzeug abzustellen, dann mache ich das manuell und ich gebe mir dabei wirklich Mühe, Umwelt und Verschleiß (der ja auch die Umwelt belastet) bestmöglich abzuwägen.