Beiträge von HeinzG

    Anhängelast weiß man ja vorher. Für mich irrelevant.


    Selten aber einen "Bericht" gesehen, der so viel Unmut bei mir auslöste.

    Verbrauch bei mir im Sommer 5,5 und im Winter 6.0 im Dauerschnitt. So viel zur Effizienz. Allerdings passt meine Fahrweise zum Antrieb (ländlicher Bereich, Ausnutzung des Antriebs).

    Qualitätsanmutung im Innenraum: Habe da eine ganz andere Meinung (auch von Mitfahrenden), auch im Vergleich zum Hartplastik Jazz. Der Innenraum sieht wertig aus, ist gut verarbeitet und die Materialien stimmen.

    Komfort enorm. Sitzen und Federung gleichermaßen.

    Handlichkeit klasse.

    Platz enorm.

    Das Allradsystem wird allerorten (vor allem von amerikanischen Testern, auch der autobild Allrad) gelobt, weil es eben nicht einfach ein angeflanschter E-Motor im Heck ist (habe selbst aber 2WD).


    Habe selbst den Mitsubishi verglichen, größer und weniger Platz, Qualitätsanmutung deutlich schlechter und wehe, du fährst nicht mehr elektrisch, dann säuft der nämlich richtig.

    PlugIns sind (von anderen Firmen) zudem erheblich teurer.

    Sicherheitssysteme werden nicht erwähnt, sind zuverlässig. Licht hervorrgend.


    Dieser Fahrer mochte einfach das Auto nicht, Honda ist zudem klein und hat einen kleinen Werbeetat für solche Hobby/Berufstester, daher kann man auch mal ein Fahrzeug dideser Marke verreißen. Sehr viele emotionale und unsachliche Statements. Sehr viel Meinung, wenige Fakten oder Meinungen werde zu Fakten stilisiert. Und er hat den Wagen definitiv bei Kälte gefahren (vlt nur einen Tag) und kommt zu einem 7,8l Verbrauch...das ist klar. Ich habe diesen Wert noch niemals auf 17000km erreicht, da müsste ich schon auf der AB komplett durchrasen, um den Wert zu bekommen.

    Ich habe einen Testwagen 150km lang gefahren und bin auf 5,7l mit der Fahrweise gekommen, die ich mit meinem Diesel zuvor hatte.


    Es ist schade, wenn ein gutes Automobil durch solche "Tester" nicht gekauft wird oder nicht einmal probegefahren wird.

    Reinhard: Er fährt nicht den Hybrid, sondern den Turbobenziner.


    Ich bin ja vom Biturbo auf den Hybrid umgestiegen. Der hat nun 17.000km ohne ein einziges Problem abgespult.

    Dagegen hatte ich beim Biturbo sehr früh die Batterie platt, so früh wie noch nie in meinem Autofahrerdasein.


    Aber es ist wohl richtig. Das beste Auto nützt nichts, wenn die Werkstatt nichts taugt.


    Und auch ist es wohl so, dass Fahrzeuge mittlerweile so komplex sind, dass sich Fehlerquellen häufen können.


    Oder man hat einfach nur Pech...

    Wenn der Navidatenstick die Kartendaten vom vorigen Navi enthielt, kann das Update die Karten nicht anzeigen, da der Stick sich mit der Seriennummer des Navigationsferäts verheiratet. Das Problem hatte ich, als ich vom IVer auf den Ver wechselt und mit dem Stick unachtsam war.

    Die Frage ist nur, ob die Additive, die in E5 und E10 enthalten sind, nicht genauso hochwertig und wirksam sind. Ich habe da so meine Zweifel. Hinzu kommt noch, dass die Tankstellen durchaus verschiedene Lieferanten für die Spritsorten haben, so dass bei denen im Tank sich ohnehin ein Konglomerat aus verschiedenen Additiven bildet, deren Wirksamkeit dann gar nicht nachgewiesen werden kann,


    Bei uns im Grenzgebiet hielt sich lange die Mär, dass der holländische Diesel billiger aber verbrauchshöher wäre, was aber Quatsch war, da alle Tankstellen von den gleichen Raffinerien beliefert werden. Das gleiche bei Nonametankstellen und Markentankstellen, in Frankreich Supermärkte und Markentankstellen usw.

    Deshalb halte ich den Vollhybriden auch für eine wirklich sinnvolle Übergangstechnologie: bewährtes Altes mit interessantem Neuen. Ich bleib dabei, Honda hätte einen Hybrid und einen sparsamen Diesel beim CRV anbieten sollen, auch wenn der Turbobenziner sparsam gefahren werden, wenn das Streckeprofil passt.


    Ein PHEV ist nur sinnvoll, wenn der Fahrer ihn dementsprechend nutzt (Fahrprofil) und lädt, am besten aber zu Hause mit eigenem Solarstrom, sonst ist die Ökonomie (neben der Ökologie) anzuzweifeln.

    Ich sehe auch die Berechtigung eines modernen Diesels (Langstrecke und Zugtauglichkeit).


    Ich frage mich aber auch, wenn ich den Verbrauch meines Hybrid sehe, warum es überhaupt noch herkömmliche Verbrenner ohne Hybridsysteme gibt. Ich sehe außer der Anhängelast wirklich keinen Grund für den kleinen Turbobenziner.

    Hätte man vor 15 Jahre flächendeckend Hybridbenziner angeboten und angepreist, wären viele Diesel beim Händler stehen geblieben und so manche Umweltdiskussion wäre uns erspart geblieben. (Und mancher Partikelfilter würde nicht verstopfen...)


    Den CRV müsste es als Hybrid oder Diesel geben, der 1,5er kann weg.

    Als meine Haustürkamera gleich drei (!) Marder unters Auto laufen filmte, habe ich eine K&K Marderabwehr (Elektroschock und tieffrequenter Ton) ainbauen lassen, den mein Hondahändler empfiehlt und einbaute. Bislang aber noch keine Langzeiterfahrungen.

    Mal sehen.

    @dieorgel: Die Verbrauchswerte des Hybrid kann ich vollauf bestätigen, auch das "KANN", denn einen Hybrid sollte man auch als solchen fahren. Aber ich habe noch nie ein Fahrzeug gefahren, das so auf die Fahrweise regiert. Meine Diesel kamen immer über kurz oder lang auf einen relativ ähnlichen Verbrauch.

    Ich liege nun im Winter mit Winterreifen und wenigen Fahrten (sehr viel kurze Strecken) bei 6l, immer noch unter meinem IVer Biturbodiesel mit AT. Beeindruckend.

    Und immer noch macht der Hybrid durch seinen Antritt einen Riesenspaß!

    Dazu leiser als der Diesel, schneller beheizt. Der 1,5 T ist für mich keine Alternative.