Beiträge von Reinhard


    Wie kürzlich schon an anderer Stelle erwähnt, verbraucht mein Brauner derzeit um die 6,5 Liter, ohne Langstrecke und ohne nennenswerte Mittelstrecken > 100 km, mit laufender Klimaanlage, aber dezente Fahrweise, kein Vollgas bei kaltem Motor. Im vergangenen Winter lag der Verbrauch zwischen 7,5 und 8 Liter im Maximum.


    Mein Vorgänger mit dem 2,2 Liter Diesel mit der 5-Gang-Automatik kam im Winter durchaus auf 10 Liter, im Sommer gings runter auf 7 - 8.

    Meiner läuft jetzt nach 6 Jahren, allerdings nur mit 59.000 km auf der Uhr, tadellos und ich hoffe, es bleibt so.

    Allen Honda-Nörglern und das bei allem Respekt möchte ich empfehlen, auf VW, Audi oder Ford umzusteigen; was ich mit den beiden letztgenannten (hinzu kommt noch ein zu oft schwächelnder Skoda Octavia) erlebt habe, brachte mich an die Grenzen des Wahnsinns. Ach ja, nen Renault Megane, den meine Frau fuhr, tolle Sache; Birne fürs Abblendlicht vorne links wechseln war ein Abenteuer, denn dafür musste das Rad runter. Klimaanlagendefekt beim Megane für schlappe 600 EUR - in der freien Werkstatt am Ort.


    Beim Audi war nach gut 3 Jahren und 90.000 km das 6-Gang-Getriebe kaputt; Kostenpunkt in der Audi-Markenwerkstatt 5500 DM - im Jahre 1992.


    Teure Schäden an einem CR-V sind natürlich übel, zugegeben. Das 9-Gang-AT-Getriebe kommt aus deutscher Produktion von der Firma ZF und ist soooo schlecht nicht. Bei meinem Vorgänger musste die 5-Gang-Automatik noch während der Garantie ausgetauscht werden; war trotz Garantie ein netter Kampf mit Honda gewesen. Der damalige HH hat es dann durchgedrückt zu meinen Gunsten, denn die wollten erst nicht. Das Einlegen des Rückwärtsganges hat gescheppert wie blöde und das ganze Auto hat geschaukelt dabei.


    Auch von BMW und Mercedes hört man oft nicht die allerschönsten Dinge. Mein Sohn erzählt mir von seinem 3-er BMW, dass alle Ersatzteile in der Fachwerkstatt zu kaufen sind zu horrenden Preisen.


    Und Achtung: die Reparaturanfälligkeit richtet sich auch bisschen daran, wie man mit einem CR-V (und überhaupt mit einem Fahrzeug) umgeht und ob man ihn von Beginn an pfleglich behandelt hat, besonders seitens des Fahrstils; darüber erfährt man meistens nix.


    Ist jetzt keine Unterstellung sondern eine einfache Meinungsäußerung.

    Mein Brauner gönnt sich derzeit, ohne Langstrecke und mit wenig Mittelstrecke und fast immer mit Klimaanlage in Betrieb, laut Anzeige um die 6,5 Liter; selbst ausgelitert auf dem Rechner identischer Wert.

    Damit bin ich zufrieden. Mein 6-Zylinder Ford Capri 2,3 S, erworben im Mai 1979, genehmigte sich zum Vergleich zwischen 12 und 15 Liter bei einem Leergewicht von knapp über 1 Tonne.

    Ich wundere mich gerade, dass die preiswertere freie Werkstatt nicht prüft, welches Öl erlaubt ist und das dann (preiswerter) bestellt/verwendet. Unsere freie Werkstatt im Ort füllt kein x-beliebiges Öl ein, sondern checkt das gewissenhaft nach...warum muss man sich damit selbst beschäftigen?


    Ich weiß auch nicht, ob ich mich als Werkstatt über mitgebrachtes Öl freuen würde...aber das hatten wir ja schon mal an anderer Stelle.

    Ob die sich freuen, ist mir persönlich wirklich egal.

    Bisher hat sich mein freundlicher Honda-HH noch nie beklagt, wenn ich mein Öl mitbringe.


    Ein unangenehmes Aha-Erlebnis bei der ersten Inspektion meines Jazz hatte ich, als ich das Öl mitbrachte (glaub 5W-40), das mein Vorgänger Jazz brauchte und der Werkstattmeister mir eröffnete, es müsse nun ein 0W-20 rein.

    Nachdem ich das natürlich nicht hatte, füllte man das Werkstatt-Öl (angeblich von Honda) ein; Literpreis an die 30 EUR. Seitdem kauf ich im Internet auch für den Jazz das VAICO-Öl zu einem Bruchteil des Werkstattpreises.

    Die Vertragswerkstätten brauchen sich nicht wundern, wenn der Kunde das Öl anderweitig beschafft.

    Reinhard : Danke für die Info.

    Es gibt im Internet 2 Typen vom Kanister. Nimmst du das mit explizit "Titanium FST" und "Vollsynthese" Aufschrift, oder das mit der "Premium Vollsynthese"?

    Die Bilder sind auch unterschiedlich auf den Aufklebern.

    Also, ich hab jetzt extra mal mein Restöl in der Garage gecheckt.

    Auf meinem Öl (bestellt und erhalten im März 2021) steht nix von "Premium Vollsynthese", schau ich aber auf die Internetseite meines Lieferanten ist unter der selben Artikelnummer nun von Premium Vollsynthese die Rede.


    Im Endeffekt ist für mich nur interessant: OW-30 und ACEA C3.


    Weil´s ja auch kein Geheimnis ist und es ja nicht nur meinen Lieferanten gibt, der solche Öle anbietet; hier habe ich zuletzt mein Öl gekauft:

    Castrol EDGE Titanium FST 0W-30 - 5 Liter, 47,70 €
    Castrol EDGE mit TITANIUM FST™ steht für unsere besten und leistungsfähigsten PKW Motorenöle, die eine hervorragende Motor-Performance auch bei kritischer M
    oeldepot24.de

    Ich bringe das CASTROL Edge Titanium FST 0W30, das ich in der 5-Liter-Kanne im Internet bei verschiedenen Lieferanten bekommen kann, meinem freundlichen HH einmal im Jahr zum Ölwechsel innerhalb der Inspektion mit.

    Das was die Honda-Werkstatt aufruft, und ich bin nicht überzeugt, ob die auch ein 0W30 einfüllen würden, ist unterirdisch.

    Kosten für das CASTROL Öl bisher ca. 8 EUR pro Liter, besitzt die Freigabe nach ACEA C3. Ein anderes Öl kriegt mein CR-V nicht. Auch unser Jazz kriegt ein 0W20 von VAICO.

    Ich hoffe, die Verteufelung und Abschaffung der Diesel-Technologie wird diesen unfähigen Politikern noch kräftig auf die Füße fallen.


    Danke detroit_steel für die Threaderöffnung. Ich hatte meinen Braunen auch schon auf 5,2 Liter, leider braucht er seit dem Abgas-Update fast einen ganzen Liter mehr auf 100 km, was mein freundlicher Werkstattmeister bei meinem noch freundlicheren Honda-HH vehement bestreitet; meiner wäre der einzige, wo er sowas je gehört hätte.

    Trotzdem, nix geht über Diesel, dieser Motor ist kräftig und sparsam.


    Deutschland geht dämlicherweise mal wieder voran, und in den Nachbarstaaten in Richtung Osten fahren die Dinger munter weiter; okay - das hatten wir hier schon mal angesprochen.

    Deutschland schafft die AKW ab, in Kürze wird das letzte stillgelegt, und kauft womöglich Atomstrom aus AKW sowjetischer Bauart bei den freundlichen Nachbarn, die sich über unsere Kaschper in Berlin kaputt lachen.


    Gespannt bin ich, wie man bei den ach so tollen E-Fahrzeugen mit den verbrauchten Akkus umgehen wird, denn da drüber macht sich offenbar heute noch niemand Gedanken.

    Kann man ein 6 Jahre altes E-Fahrzeug guten Gewissens kaufen, wenn die Akku-Garantie nicht über 8 Jahre rausgeht ? Kosten ein Ersatz-Akku wirklich 10.000 EUR und weit mehr ?

    Ist es sinnvoll, so viel Geld in ein Verschleißteil zu stecken ? Ist es sinnvoll, auf eine Akkuladung mindestens 30 Minuten zu warten, sofern man überhaupt die richtige Chipkarte für die Ladestation besitzt ?

    So ein Elektroteil kann man doch eigentlich nach 6 Jahren aufwärts unverkauft auf den Schrottplatz fahren.


    Den Diesel kaputt kloppen ist vergleichbar, wenn ich die Wohnzimmerlampe mit dem Hämmerchen ausschalte.

    Sorry, da könnt´ ich schier platzen.