Beiträge von Rapido42camper

    Hallo andryuxa20081,

    Macht ZF eventuell eine Getriebeölspülung statt "nur" Getriebeölwechsel ?

    Die Spülung hatt den praktischen Vorteil, dass alle Ablagerungen und sonstige Rückstände entfernt werden.

    Beim reinen Ölwechsel verbleibt ein gewisser Rest an Altöl und Rückständen im Getriebe.
    Analog dem Ölwechsel vom Motoröl. Dadurch könnte ich mir die Preisdifferenz erklären.

    Die Schleifvorrichtungen sind sehr spezielle Maschinen. Die hat nicht jeder.

    Und braucht es eigentlich auch nicht. Betriebe zur Aufarbeitung von Motoren und deren Bauteile haben diese schon.

    Und die Motorenwerke. Ist ja klar.

    Die Maßhaltigkeit laut Zeichnungsvorgaben werden im Motorenwerk kontinuierlich der Qualitätssicherung zugeführt.

    Während dem Prozess der Fertigung werden die Maße für jeden Abschnitt überwacht. Wer das mal nicht mit eigenen Augen gesehen hat kann sich das nicht immer so vorstellen.

    Als Beispiel. In den 80zigern wurde das Pleuel als geteiltes Pleuel gefertigt. Das heißt das große Pleuelauge für die Befestigung auf dem Kurbelwellenlager wurde mechanisch geteilt und die jetzt zwei Teile getrennt weiter bearbeitet. Im Montageprozess wurden dann zwei Teile montiert zur Endbearbeitung der Bohrung für die Aufnahme in der Kurbelwelle. Danach wurden die i.O. Teile gewogen und in Gewichtsklassen eingeteilt. Markiert und sortiert ging es dann zur Motorenmontagelinie. Die Fertigungslinie hatte ganz schön große Ausdehnung in der Länge.

    Mit Einführung vom "Crack" Pleuel werden die Teile nach dem "Brechen" wieder gefügt und Endbearbeitet. Gewichtet und Sortierung bleiben Bestandteil der Fertigung. Die Bohrungsdurchmesser werden auch in Größen Gruppen eingeteilt und masslich dazu mit den passenden Pleuel Lagerschalen auf der Kurbelwelle montiert. Die Toleranzen laut Zeichnung sind sehr gering. Der Aufwand ist hoch.

    Die Nockenwellen, gebauten Nockenwellen, haben den Vorteil alle dazugehörigen Einzelteile separat zu bearbeiten. Nocken und Lager.

    Der Grundträger dürfte in allen Fällen ein Hohlkörper, Rohr sein.

    Auf und an dem werden im Montageprozess die Teile positioniert gefügt. Ob im "Reibschweißverfahren" oder anders.

    Plus Innendruck Erhöhung um den Hohlkörper zwischen den positionierten Bauteilen aufzuweiten.

    Die Nocken und Lager sind nicht austausbar. Die Lagerstellen im Zylinderkopf der Nockenwellen haben keine Lagerschalen.

    In einer Firma für Aufarbeitung von Motoren werden die Zylinderkopffläche vom Zylinderkurbelgehäuse und die Dichtfläche vom Zylinderkopf mit Sicherheit im Prozess der Bearbeitung wieder Plan geschliffen um im Motorbetrieb die Dichtheit zu gewährleisten.


    Zur Eingansfrage zurück.

    Die Zweitbearbeitung der Nockenflächen ist ganz bestimmt möglich. Vorausstzung die Güte der Oberfläche bleibt erhalten.

    Die "mangelhafte" Tiefe der Oberflächenhärtung ist möglicherweise die Ursache für den jetzt sichtbaren Verschleiß.

    Was würde dann eine weiter Materialabtragung durch das Schleifen bringen ?


    Firma "HONDA" Ostermeier, Tel. 087521664, in 84104 Rudelzhausen, Grünberg 15 wird immer mal als Ersatzteilhändler in Foren genannt. Webseite vorhanden.

    Ich hoffe du kannst ein zufriedenstellendes Ergebnis erziehlen.

    Hallo wolfsblut1969,
    mal so gefragt, was würdest du dir von einer wie du schreibst- Ausschuß Nockenwelle - versprechen ???

    Nach meinem Kenntnisstand ist das "Aufarbeiten", "Regenerieren" nicht möglich.

    Unabhängig davon ob es sich um eine einteilige oder gebaute Nockenwelle handelt.

    Wenn technisch die Voraussetzungen vorhanden sind können Nocken und Lager der Nockenwelle auch geschliffen werden.

    Aber. Schleifen heisst, Materialabtragung verringert den Außendurchmesser der Lagerflächen.
    Dieser müsste Analog wie bei einer Kurbelwellenlagerung ausgeglichen werden können.
    Doch ich persönlich habe noch keinen Zylinderkopf gesehen mit austauschbaren Lagerschalen.

    Ob die Oberflächenhärte nach dem "Schleifprozess" noch vorhanden wäre ?

    Wer prüft wie ? die noch vorhanden Einhärtetiefe vom nachgearbeitetem Bauteil ?

    Und ich kenne aus meinem Arbeitsleben auch keine gebaute Nockenwelle bei der es möglich wäre ein Verschleißteil im Bedarfsfall per Austausch zu ersetzen.

    Ohne den optisch und haptisch von dir festgestellten Mangel gesehen zu haben könnte ich mir lediglich vorstellen, dass möglicherweise, unter Beachtung höchster Sauberkeit im Bereich der Tätigkeit, mit einem kleinem von der Form und Größe her geeignetem Abziehstein, die erhabenen Bereiche der Schädigung abgetragen werden. Und der "Schadensverursacher" ersetzt wird.
    Ob das längerfristig als Dauerhafte Reparaturlösung zu sehen ist ??? Aus meiner Sicht nicht !

    Die Sachlich und Technisch korrekte Lösung wäre aus meiner Sicht der Tausch "Alt" gegen "Neu".

    Auf jedenfall gönne ich dir den gewünschten Erfolg.

    Hallo dekraameise, dopamin85 schreibt, "Schaltgetriebe".

    Aber Recht hast du schon mit der Getriebeölspülung. Die aber eher beim Automatik Getriebe.

    Ich jedoch kann mir ganz gut vorstellen das die Kupplung seinen negativen Anteil haben kann an Schaltproblemen.

    Falls die Kraftübertragung zur Kupplung hydraulisch gesteuert wird, sollte man da mal sein Augenmerk darauf richten.

    Eventuell trennt diese sich nicht ausreichend.

    Im Normalfall, also wenn nicht ständig, sprich permanent, der Fuß das Kupplungspedal belastet, sollte mit dem Kilometerstand -65.000 km- die Kupplung nicht verschlissen sein. Jedenfalls nicht vom geradeaus fahren. Beim Rückwärts Rangieren kann man die Kupplung natürlich auch über Gebühr schädigen. Aber das riecht man dann auch.

    Für die Baujahre / Modelserien gibt es doch einige persönliche Einschätzungen / Bewertungen der Nutzer bei Motor Talk.

    Fakt jedoch ist markenübergreifend, dass Diesel Motoren abhängig von Pflege und gelaufenen Kilometern "mehr" Probleme machen.

    Der zwei Liter Benziner mit 155 PS, Schaltgetriebe, keinen Allrad, keinen Turbo, .................

    Da läßt sich auch hier im Honda Forum wenig Anlass finden für "Beschwerden".

    Das Batterie Management, die dritte Bremsleuchte, ...............

    Ich persönlich habe mir das Ladegerät - MXS 5.0 - von CTEK zugelegt und nutze, wenn möglich, die Gelegenheit ein bis zwei mal pro Jahr die Fahrzeugbatterie zu laden oder das Rekonditionierungsprogramm zu starten.

    Als "Laternenparker" habe ich nicht regelmäßig die Chance dazu und mir, bzw. der Batterie hat es zumindest nicht geschadet.

    Für die meisten von uns hier im Forum ist oft die nicht verhandene Harmonie der Elektronik, bzw die individuellen Wünsche mit den neuesten Handys und der vorhandenen Hardware Anlass für Fragen. Oder das einige User keine gute HONDA Werke in der Nähe haben.

    Ich zumindest war noch nie zufriedener mit einem Auto. Und hoffe das dies auch so bleibt.

    Hallo DonCollione

    Hier im CR V Forum wird meiner Ansicht nach oft auf sehr hohem Niveau "gejammert".

    Und auch wenn JKausDU irgenwie Recht hat mit dem Tipp zum Benziner.

    Zumindest der 2,0 l Benziner ist mit großem Abstand weniger präsent im Forum wie die Diesel Motoren im allgemeinen.

    Könnte es sich bei deiner Beobachtung auch um den Zeitpunkt der aktiven Regeneration vom Dieselpartikelfilter gehandelt haben ?

    Ansonsten wünsche ich weiterhin eine gute Fahrt.

    Den "Kragen" am oberen Bremsscheibenrand zu entfernen macht meiner Ansicht nach nur dann Sinn, wenn es beim Bremsen Geräusche gibt.

    D.h. wenn durch die gegenseitige Materialabnutzung, vom Bremsbelag und der Bremsscheibe, Metall auf Metall trifft.

    Aber unter den Umständen wird wohl knapp das mindestmaß an Scheibendicke erreicht worden sein.

    Und Scheibe mit Belegen sinnvollerweise ersetzt werden sollten.

    Wer an seiner eigenen Sicherheit und an der Sicherheit aller anderen spart ist kein sparsamer Bürger. Er hat eine Falsche Einstellung zu dem Thema.

    Im übrigen noch ein Wort zu "Original Teilen".

    Die Fertigungstiefe gibt es in keiner Marke der Autohersteller.

    Es sind lediglich vom Fahrzeugproduzenten Zertifizierte Bauteile, Baugruppen, Motoröle etc. Und somit "Original Teile".

    Wie "dieorgel" schon schrieb,

    Wenn nun der Ölstand physisch korrekt ist, kann ja eigentlich nur ein Sensor - oder die Infrastruktur um ihn herum - ein Problem haben. Dort würde ich ansetzen...

    und im Verlaufe der Zeit könnte sich als Beispiel an elektrischen Kontakten durch Oxydation die Leitfähigkeit verändert haben.

    Die Sensorik warnt praktisch auch in dem Fall vorbeugend und tut was sie ja tun soll. Durch Warnung vor eventuellem Schaden schützen.

    Ich persönlich würde durch mehrmaliges abziehen des Kontaktanschluß zB. versuchen ob sich der Zustand ändert.

    Hat der Motor in der Ölwanne einen Sensor verbaut ?

    Bei den Volkswagen Motoren mit WIV = Wartungsintervall Verlängerung, hat der Sensor zB. die Aufgabe den Ölstand zu überwachen und über weitere Datenerfassungen auch den anstehenden Ölwechsel anzuzeigen.

    Die Anzeigen werden nach dem Sevice zurück gesetzt. Das Arbeitsprinziep wird technisch beim HONDA nicht wirklich anders sein.

    Passieren kann ja erst mal nicht`s. Aber es nervt. Viel Erfolg bei der Fehlersuche.

    Bei den dato aktuellen Temperaturen werden die Glühstifte meines wissens nicht für den Motorstart benötigt.

    Falls einer der Sensoren an der Kurbelwelle und oder der Nockenwelle (verantwortlich für die Signalfreigabe zum Motorstart an die Steuergeräte bei Übereinstimmung für OT Zylinder 1) Fehlfunktionen hat könnte es eine mögliche Ursache sein.