Beiträge von Rapido42camper

    Bei den dato aktuellen Temperaturen werden die Glühstifte meines wissens nicht für den Motorstart benötigt.

    Falls einer der Sensoren an der Kurbelwelle und oder der Nockenwelle (verantwortlich für die Signalfreigabe zum Motorstart an die Steuergeräte bei Übereinstimmung für OT Zylinder 1) Fehlfunktionen hat könnte es eine mögliche Ursache sein.

    Kein GPS Signal.

    Der Tipp vom Fachmann im AH HONDA "FUGEL" in Mittelbach.

    "Das Update vom Dezember war erfolgreich, also warum sollte es nicht funktionieren - wahrscheinlich hat sich nur das Navi "aufgehangen".

    Über die App "Einstellungen - auf Werkseinstellungen zurücksetzen - war sein guter Rat.

    Reseten nur bei stehendem Fahrzeug durchführen, meinte er.

    Da mit Motorstart automatisch der Abbruch erfolgt und eventuell mehr Unheil ensteht als tatsächlich vorhanden sei.

    Ich war erstaunt das die Aktion nur geringe Zeit dauerte. Gelöscht werden damit alle individuellen Einstellungen, Handy, Uhrzeit, Radiosender, Navi Ziele etc.

    Nach dem neuen Starten die positive Überraschung für mich. GPS Signal vorhanden.

    Handy anmelden , Sendersuchlauf starten ist insofern das kleinere Übel.

    Ob ich die Navi Karten von 2022 nochmals installieren muss werde ich noch prüfen.

    Dein Wunsch ist verständlich. Schön groß und mit allem erdenklichen was es zu kaufen gibt.

    Ob es in dem Fall auch gut ist für den Motor hängt eher von den Wünschen zum Tempo des Fahrers ab.

    300 Nm ist ein ganz ordendliches Drehmoment. Mit dem Schaltgetriebe besteht immer die Möglichkeit selbst zu wählen mit wieviel Umdrehungen der Motor läuft um relativ entspannt "flott" mit 1.700 KG am Haken zu fahren.

    Da kann das Automatikgetriebe sich ganz anders verhalten. Sicherlich ist hier im Forum einer dabei der dazu seine eigenen Erfahrungen äußern kann. In der Betriebsanleitung werden die Daten genannt um wieviel Prozent die Motorleistung je 1000 Höhenmeter sinkt.

    Die 1.700 KG maximale Zugleistung sind meiner Ansicht nach eher für das flache Land angegeben.

    Ich selbst bin mit keinem meiner bisherigen Fahrzeuge an Grenzen gekommen, da der "RAPIDO" nur 1.000 KG Gesamtgewicht hat und immer Fahrzeuge mit Schaltgetriebe gefahren bin.

    Seid Dezember 2017 bis jetzt immer alles O.K. mit den Reifen. Meine persönliche Vermutung, es ist der Qualität des Gummi vom Ventil geschuldet. Zum Beispiel das der Gummi seine elastischen Eigenschaften über die Zeit hin verloren hat. Die weißlichen Anhaftungen im Bereich vom Ventilsitz in der Felge könnten durchaus auch "normale" Salzrückstände der letzten Winter vom Streusalz sein.

    Nachtrag zum 12. Februar.


    Erneut ist die Meldung zum Druckverlust gekommen.

    Ein weiteres Rad mit Luftverlust festgestellt.

    Auch hier wieder schleichender Druckverlust am Ventil gefunden.

    Es dauerte etwas ehe das Seifenwasser ringsum sichtbare Schaumbläschen bildete.

    Innerhalb von zwei Wochen ca. 0,5 bar Druckverlust.

    Das System aber zeigt den Druckverlust positiver Weise schon an wenn das Fahren noch sicher ist.

    Schaun mer mal ob die beiden anderen Räder auch noch dran sind.

    In den letzten ca.2 / 3 Monaten habe ich mehrmalig die Anzeigevom Reifenluftdruck Kontrollsystem angezeigt bekommen.

    Ringsum den Luftdruck geprüft und korrigiert bis ich mir sicher war das es hinten links die größten Abweichungen gibt.

    Im Reifenservice konnte der schleichente Druckverlust am Fuß vom Gummiventileinsatz erkannt werden.

    Reifen runter von der Felge das alte Ventil raus und die Kontaktstellen waren ganz leicht "verkeimt".

    Auch wenn der Druckverlust sich beim fahren nicht bemerkbar machte. Die Meldung im System war berechtigt.

    Ich finde das System, die Messung der Radumdrehungen über die ABS Sensoren für vollkommen ausreichend um Luftverlust zu erkennen.

    Das ZMS - Zweimassenschwungrad - ist wie schon bemerkt worden ist, wird als sogenanntes Kompfortbauteil bewertet.

    Soll heissen, der Motor funktioniert auch mit einer anderen passenden Kupplung.

    Allerdings werden die ZMS verbaut um die Leerlaufschwankungen und eine Restunwucht vom Dieselmotor auszugleichen.

    Wenn Du deinen Plan umsetzen möchtest, dann beachte bitte das du das Komplette Paket wechseln müsstest und dir vorher noch sicher sein mußt das maßlich alles O.K. ist. Auch das der Zapfen der Getriebe Eingangswelle auf gleicher Länge Position findet wie mit dem Original, mit ZMS.

    Und du brauchst auf jeden Fall für den Kupplungswechsel einen Montagedorn. Er dient zur Fixierung / Zentrierung der Mitnehmerscheibe.

    Das Komplettpaket besteht aus Schwungscheibe, Reibscheibe, Automat, Schraubenset etc. Ob das Ausrücklager gebraucht wird ?

    Drehmomentenschlüssel, Arretierung für die Schwungscheibe um diese auf dem Flansch der Kurbelwelle - KW - zu verschrauben und Winkel verschrauben.

    Die richtige Reihenfolge ist nicht unwichtig um nicht zu riskieren das nicht Plan verschraubt wird. Eventuell sind auch Sicherungsbleche zu verwenden.

    Das Kupplungsmontagewerkzeug um den Automat am Schwungrad zu montieren.

    Die Automaten sind so gebaut das niemand per Hand das Spiel nachstellen muss. Deshalb vorspannen.

    Ich habe das bisher im Arbeitsleben viele hundertmal gemacht. Hatte alle Möglichkeiten und Werkzeuge parat und der Motor war im Montagebock.

    Für den Laien der du eventuell bist, der das alles sachgerecht im Fahrzeug machen möchte habe ich vollen Respekt.

    Ohne zu wissen ob Achsteile gelößt werden müssen und wie du das Getriebe abstützen willst.

    Ohne Drehmomententabelle und ohne Kenntmisse welche Schrauben ersetzt werden müssen ?

    Und welche Kupplung du denn brauchst und verwenden kannst ist dir nicht bekannt ?

    Dafür ist dein Einstand hier bemerkenswert locker.

    Soweit mir bekannt, ist der Ladedruck in Verbindung mit dem Turbolader relevant.

    Wenn der Leistungsverlust momentan nicht vorhanden ist, würde ich auch erstmal abwarten.

    Der Fehlerbaum ist die Auflistung der Signale zu / von den Sensoren / Aktoren im Signalverlauf.

    D.h. für mich, das dies nur der Hinweis zur Fehlerquelle ist. Die Ursache noch unbewiesen.

    Daher kommt es mitunter ja zur Variante das Bauteil nach Bauteil getauscht wird ohne gleich den tatsächlichen Verursacher zu finden.

    Bei dem "Diesel Filter" geht es um die mangelhafte Durchflussmenge vom Kraftstoff und in Folge wird dann der Druck vor der Kraftstoffpumpe nicht erreicht und die Elektronik regelt dann die Leistung runter. Wenn es ausreichent Warm ist und die Durchflussmenge ausreicht läuft der Motor auch wieder.

    Dann ist auch der Ladedruck wieder O.K.

    Vor größeren Reparaturversuchen würde ich den Dieselkraftstofffilter ersetzen. Der ist eh irgendwann fällig.

    Und der finanziell kleinere Aufwand. Die Frage ist doch, was ist die Ursache und was ist die Auswirkung.

    Im Service Buch ab Seite 540 im Wartungsplan für Diesel ist eine Orientierung zum Thema Filter Tausch Turnus möglich.