Beiträge von NZAP415

    Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt.


    Übrigens, lt. 2017-er Prospekt, ist die Farbe Orchid Weis Perl nicht mehr im Programm. Ein Druckfehler oder korrekt für Neubestellungen?!

    Es ist sicherlich nützlich, solange es auch zuverlässig funktioniert und man nicht jedes Mal schweißgebadet in Panik verfällt, ob sie denn nun korrekt ihren Dienst tun wird oder halt nicht. Die Zuverlässigkeit ist sicherlich das A und O, da das "natürliche" Einsatzgebiet selbsterklärend der (Groß-) Stadtdschungel ist und so häufig an Ampelkreuzungen oder beim Schlangestehen eingesetzt wird. Ein Versagen hat sofort und unmittelbar Peinlichkeitspotenzial, verhindert den fließenden Verkehr und führt zur berechtigten Verägerung der Nachfolgenden.


    Was das Einsparpotenzial, bezogen auf den Kraftstoff, betrifft ist dieser sicherlich für den Einzelnen zu vernachlässigen und in der Gesamtbilanz ggf. sogar negativ. Ich denke aber, wie bei so vielen Dingen: "every little helps". Ein abgeschalteter Motor verbraucht nun mal auch kein Kraftstoff. Hier sei aber auch gesagt, dass eine gewisse Verzögerung beim Schalten in den "Schlafmodus" sicherlich vorteilhafter für Mensch und Technik wäre. Ich habe es vielfach erlebt, dass das Fahrzeug just in dem Moment abschaltete, als sich der Verkehr gerade wieder in Bewegung setzt. Dass hier die Elektronik mal irritiert sein kann, ist leicht vorstellbar. Auch sollte ein gewisse minimale Abschaltdauer vorausschauend eingehalten werden ebenso wie eine maximale Abschalthäufigkeit in einem gewissen Zeitfenster bzw. Strecke, damit sich o.g. Bilanz verbessert. Hier würde sich ein hoher Vernetzungsgrad von Fahrzeugen untereinander und zur Infrastruktur (Verkehrsleiteinrichtungen, -technik) sowie den allgemeinen Verkehrsdaten (Staus oder andere Störungen) etc. sicherlich auszahlen. Aber das ist erst einmal noch Zukunftsmusik und nicht vorrangig für eine SS Automatik konzipiert.


    In Bezug auf die Verträglichkeit der Technik gerade mit dem Dieselmotor erklärt sich mir noch nicht so ganz. Hier insbesondere die Abschaltung des Motors bei noch semi-warmen Motoren, da diese so länger brauchen, um auf Betriebstemperatur zu kommen und damit der Materialverschleiß insbesondere am Motor sich erhöht. Hier scheint mir eine sensorische Bedingung (neben Klimaanlage, Ladezzustand der Batterie, Handbremse, Lenkbewegungen etc.) zu fehlen, nämlich die optimale Betriebstemperatur des Motors.


    Vielleicht hängt ja das eine oder andere DPF Problem ja auch damit zusammen?!

    Da scheine ich ja mal wieder "Glück" zu haben. Perfekt. :cursing:
    Erst defektes 9-G-Getriebe bei 4000km (siehe anderen Thread) und nun die Start-Stop-Automatik.
    Hatte hier schon mal jemand den Fall, dass der Motor nicht mehr "erwachte" und wenn ja, woran lag das dann?!

    Bei mir ist mein Fahrzeug heute an einer viel befahrenen Kreuzung und aktivierter Start-Stop-Automatik nicht wieder aus dem "Schlafmodus" erwacht und es ging die bernsteinfarbene (Bremskontroll-) Leuchte unterhalb des runden "A"-Symbols an. Ich musste das Auto erst komplett ausschalten und dann neu starten, dann ging es wieder. Nun habe ich Befürchtungen, dass es spontan wieder passiert. Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann? ... Ausschalten als Option geht natürlich immer, aber ...


    Ach ja RE6 (Diesel, Automatik).

    Ich weiß. Ich hatte bei Honda Assistance angefragt, ob eine Rückführung möglich wäre, da der Weg doch recht weit und die Zeit einem ja auch keiner bezahlt. Da war die Aussage, dass dies innerhalb Deutschlands nicht geht, sie aber das Mietfahrzeug bis zur Werkstatt zahlen (also keine Abgabe bei der Mietstation), zwecks umladen etc. oder ein Bahnticket 1. Klasse. Letzteres kam für mich nicht in Frage da der HH sehr abseits von Bahnstrecken liegt.


    Trotzallem ist dies schon ein wenig kundenunfreundlich, schließlich war der Schaden und der Ort der Reparatur nicht "freiwillig" von mir gewählt, sondern lag am Defekt des Fahrzeuges und der Zuweisung durch Honda an die dem Schadenort nächstgelegenen Werkstatt. Andere würden sich ggf. mit Honda streiten, aber ich bin ersteinmal froh, dass alles wieder i.O. ist und hoffe, dass es nun auch so bleibt.


    Was die "Einfahrproblematik" angeht, werde ich es wohl so handhaben als wenn es ganz neu wäre. Ist ja schließlich auch erst ein paar Wochen her und schaden kann es ja auf keinen Fall.

    Habe gestern meinen CRV aus der 400km entfernten HH Werkstatt abgeholt. Auf den ca. 400km Rückweg, war nichts Auffälliges festzustellen. Er fährt wie immer, aber das ungute Gefühl, dass wieder etwas plötzlich passieren könnte fährt ebenfalls mit. Es wird, wie schon gesagt, noch etwas dauern ehe das Vertrauen vollends zurückgekehrt ist. Dazu muss er nun die nächsten Jahre fehlerfrei laufen. ;)


    Übrigens, man sagte mir in der Werkstatt, dass sie trotz etlicher Reinigungsversuche (Wasser und Lufthochdruck etc.) nicht alles Öl, welches aus dem Getriebe ausgetreten und sich über die gesamte Fahrzeugunterseite verteilt hatte, entfernen konnten. Es sei in zu viele Hohlräume gedrungen und ich müsse in der nächsten Zeit auch damit rechnen, dass noch weiteres Öl zum Vorschein käme. Ich selbst habe festgestellt, dass die komplette Heckklappe "eingeölt" und mit Staub besetzt ist. Als ich es sah, war mein erster Gedanke, dass das Fahrzeug unter einem Baum mit klebenden Absonderungen gestanden hat. Bei näherem betrachten (und anfassen), ist es aber eindeutig Öl. Dies war aber noch nicht dort, als ich das Fahrzeug abschleppen lassen musste. Da die Kollegen der Werkstatt eine ausgiebige Probefahrt gemacht hatten, ca. 45km über Land, kann es aus meiner Sicht nur daher kommen, oder?


    Im Übrigen, belaufen sich die Kosten für den Austausch des Getriebes (lt. Garantieantrag der Werkstatt) auf ca. 8.000€ 8o


    Ich habe mit meiner Heimatwerkstatt vereinbart, dass ich das Fahrzeug noch einmal unabhängig auf Herz und Nieren prüfen lassen möchte, um ggf. letzte Softwareupdates u.a. fürs Getriebe und Antrieb (AWD) aufzuspielen. Vielleicht bekommen sie es ja restlos sauber. Sie verfügen ja auch über eine eigene Waschanlage. ;)


    Da meine Rückfahrt meistens über Autobahn ging, stellte ich mir die Frage, ob ich das neue Geriebe nun auch erst wieder einfahren, sprich 1000km+ im "Schongang" fahren muss?

    Klingt nach einer weiteren Möglichkeit, wie man schnell zu einem Getriebe kommt. Wie dem auch sei, wir werden es wohl nicht herausfinden. Ich hoffe nur, dass mein Pannensoll für die nächsten Jahre voll ist.


    Was die "Stange Geld" angeht, hängt das natürlich auch immer von Motorisierung und Austattung ab. Ein neuer CRV Exe RE6 mit Sensing kostet stattliche 45.000€. Dafür bekommt man dann aber schon ne besonders "großen" Golf. :)

    Das Thema 9G-AT vs. Schalter hatten wir schon mal hier:
    Vergleich 160PS Diesel mit 9G-Automat und Schaltung
    Auch ich denke es ist abhängig von der persönlichen Präferenz und den Erwartungen des Einzelnen an die jeweilige Technik.
    Ich persönlich hatte ca. 13 Jahre lang manuelle Honda Getriebe und war sehr zufrieden. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, irgendwann einmal AT Fan zu werden. Beim CW3 hat es mich dann aber doch erwischt. Ich habe einfach das entspannte dahingleiten gerade in Stausituation oder bei Stadtdurchfahrten genossen und der gewisse Punch bei Bedarf war toll. Gleiches habe ich mir auch vom CRV erhofft. Die Kombination aus Automatik, die das Motörchen immer im richtigen Drehzahlbereich hält und AWD haben mich überzeugt. Wie schon gesagt, die Probefahrt hatte mich schwer begeistert, gerade weil ich mir den Umstieg von Accord Tourer auf CRV wahrlich nicht leicht gemacht habe, da der CRV typ- und klassenbedingt einige Komfortkompromisse erforderte, z.B. kein Aschenbecher, kein gekühltes Handschuhfach, nur manuell verstellbarer Beifahrersitz, kein zu öffnendes Panoramadach etc. Schließlich gab es ja das für mich wichtigste Komfortfeature sogar als 9G und AWD als Add-on. Das versüßte mir den Umstieg ein wenig.
    Umso ärgerlicher dieser Totalausfall nach nur 4.000km.
    Hier ein kleines weiteres Update: Getriebe wurde am Mo bestellt und war bereits am Mi beim HH trotz eigentlicher Warteliste bis Mitte August. Da scheint es Honda-intern dann wohl eine Prioritätenliste zu geben. Ich hoffe mal, dass dies ein gutes Zeichen ist und die lange reguläre Lieferfrist nichts mit der Abarbeitung besagter Prioritätenliste zu tun hat. Das würde implizieren, dass es doch ein größeres Qualitätsproblem bei ZF mit diesem Getriebe gibt. Was ich nicht hoffe, da ZF auch Zulieferer namhafter deutscher Hersteller in Sachen Getriebe ist. Mercedes, BMW, Porsche etc.
    Für den Einbau und Test bzw. Abnahme hat der HH 2 Tage veranschlagt und eine Auslieferung für Do (gestern) geplant. Da ich aber bis einschließlich heute im Ausland auf Dienstreise bin kann ich es erst morgen abholen gehen. (Der Alltag geht halt weiter.) Schließlich muss ich noch 400km anreisen, da eine Überführung zum Heimatort im Inland nicht bezahlt wird. :(
    Wenigstens zeigte sich Honda kulant in Bezug auf den Leihwagen und hat ihn bis Sa kostenfrei verlängert, ich kann diesen auf dem Hof des HH abgeben und Honda kümmert sich um die Rückführung.
    Nun bin ich schon ganz aufgeregt und hoffe, dass ich nun die Katastrophenzeit mit diesem Auto hinter mir habe und von nun an nur noch "die Sonne scheint" und ich es auch sorgenfrei die nächsten Jahre genießen kann. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber doch erst einmal und das Fahrzeug muss mich erst einmal wieder von seiner Honda-typischen Qualität überzeugen und wird es da nicht leicht haben. Ein nochmaliger Ausfall oder Schaden würde mein Vertrauen in dieses Modell vollends erschüttern und ich müsste mich nach Alternativen umsehen.
    Im Familienkreis übrigens, hat man über mein Urvertrauen in die Marke Honda bereits den Kopf geschüttelt.
    Bisher glaube ich, dass es "Montagsautos" überall geben kann und das mit der Marke an sich nichts zu tun haben muss. In so einem Fall kommt es dann aber auf die Betreuung des Betroffenen seitens des Unternehmens an. Nur wenn der Verdacht aufkommen sollte, dass die Kunden als Beta-Tester missbraucht werden, dann wäre das fatal für's Qualitätsimage und die Marke.
    Daher interessieren mich Eure Langzeiterfahrungen (km, Eindrücke und Meinungen etc.) brennend. Schließlich kosten die Fahrzeuge inzwischen ein "Stange Geld".

    Das klingt ja schon besser als 4000 km. Mit meinem letzten Accord mit Automatik CW3 gab es bei 205.000km + diverse Probleme (DPF und Dieselhochdruckpumpe) aber niemals mit dem Getriebe. Ich hoffe, dass es ganz einfach nur ein Zufall war und der RE6 auch das Potenzial für 200.000km + hat.
    Update zum Schadensfall: die aufnehmende Werkstatt hat von Honda NICHT die Freigabe für ein versuchsweises Auffüllen des Getriebes zur weiteren Fehlersuche erhalten, sondern klar den Auftrag das Getriebe komplett zu wechseln. Reguläre Lieferfrist für das Getriebe wär erst Mitte August diesen Jahres. ;( Honda wird sich aber um eine schnelle Lösung bemühen. Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es vor Ende dieser Woche fertig sein wird. Da stellt sich dann natürlich die Frage, wie Honda mich weiter mobil halten will? Weiter mit Mietwagen?
    Auch haben sie gesagt, dass innerhalb Deutschlands der Halter das instandbesetzet Fahrzeug abholen muss, egal wo es steht. Bei mir sind es ca. 400km entfernt. Honda übernimmt die Kosten für eine Bahnfahrt 1. Klasse oder den Mietwagen bis zur Werkstatt sowie die Rückführung des Mietfahrzeuges zur Autovermietung. Nur im Ausland würden sie den Rücktransport des Fahrzeuges zum Heimatort übernehmen. :huh: Nun ja. Schauen wir mal, wie es weiter geht.
    Zum eigentlichen Schaden könnten Sie mir nichts sagen. Nur soviel, dass nur noch ca. 1l stark verunreinigtes Getriebeöl im Fahrzeug war. Die Verschmutzung könnte verschiedene Ursachen haben, u.a. auch ein trockengelaufenes Geriebe bzw. Lamellenkupplungen etc.
    Da der Schaden aber plötzlich eintrat (also sich nicht angekündigt hatte, z.B. per Ölwarnanzeige o.ä.) sind sie einwenig ratlos.


    Da ZF eigentlich auch als zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Hersteller bekannt ist, bin ich schon ein wenig schockiert.
    Manchmal frage ich mich, ob es doch (wie schon häufiger in unterschiedlichen Foren und Diskussionsrunden vermutet) vielleicht am Produktionsstandort liegen könnte, das diverse Qualitätsmengel auftreten, da unsere CRVs ja aus UK kommen. Eigentlich dürfte das nicht so sein, aber ...


    P.S. ich bin weiter an Euren km-Ständen und Erfahrungen interessiert. Lasst es mich wissen.

    Hallo Zusammen,
    Viel Neues gibt es noch nicht. Nach Aussagen den aufnehmenden HH ist nicht nur der linke Radkasten "verölt", sondern der komplette Unterboden einschließlich etlicher Fahrwerksteile. Zu Vermutungen haben sie sich aber nicht hinreißen lassen. Wollen noch mal Getriebeöl auffüllen dann Testlauf durchführen und dann weiter entscheiden. Diese Vorgehensweise müssen sie sich aber von Honda absegnen lassen, wegen der Kosten für das Öl (ca. 100€).
    Habe in der Zwischenzeit meinen HH des Vetrauens kontaktiert. Er vermutet, wie ich selbst, dass es tatsächlich das Getriebe sei, hatten selbst bisher schon das eine oder andere Getriebe dieser Art wechseln müssen, aber noch nie bei so geringer Laufleistung und mit Ölverlust. Klingt leider nicht nach Einzelfall. :(
    Üblich Vorgehensweise wäre demnach, nach o.g. Testlauf und Bestätigung der Diagnose, ein kompletter Tausch des Getriebes (ca. 6.000€+) und einschicken des Defekten an ZF. Es scheint als wären die Fahrer für ZF, die Produkttester. X(
    Im Übrigen, "Duchschlagen" von irgendetwas oder Aufsetzeb o.ä. kann ich ausschließen, da der Wagen noch nie freies Gelände gesehen hat und auch sonst nichts den Unterboden berührt geschweige denn durchschlagen hat. Ich tippe da selbst tatsächlich auf einen Fertigungsfehler.
    Es kam ohne Vorankündigung, wie aus heiterem Himmel.
    Auch ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Interessant wird auch, wie der Wagen (repariert oder nicht) wieder zu mir nach Hause kommt, ca. 400km entfernt.
    Mich würde mal interessieren, wie viele km ihr bisher mit diesem Getriebe, fehlerfrei abgespult habt.