Beiträge von wladi83

    So steht es halt im Werkstatthandbuch, habe es aber trotzem dazu geschrieben...
    Und wenn es jemand schon selber macht, muss er schon etwas Ahnung davon haben und wenn ich jetzt als Leihe einen Aludichtring ausbaue, dann baue ich doch keine Pappenflachdichtung wieder ein, oder??? Wenn es jamand selber machen will, informiert er sich erstmal was er braucht und wenn er ohne das passende Material sich dranmacht, dann soll er von sowas lieber die Finger von lassen finde ich!

    Super Erklärung hardstyle :thumbsup:
    Du hast noch das Dings vergessen, was man vor dem Dings machen soll :D


    Hier:


    Punkte 1-4 Bild 1
    1. Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen und die Zündung ausschalten (0).


    2. Sicherstellen, dass die Diebstahlsicherungscodes für das Radio und das Navigationssystem vorliegen, und die vom Kunden eingestellten Radiosender notieren. Zuerst das Massekabel (-), dann das Pluskabel (+) von der Batterie abnehmen. Die Batterie ausbauen.


    3. Den Batteriesockel (A) ausbauen und die Kabelbaumclips (B) entfernen.


    4. Die Motorunterverkleidung abnehmen


    Punkte 5-6 Bild 2
    5. Die Ölkontrollschraube (A) und die Unterlegscheibe/Dichtring (B) entfernen. Den Zustand des Öls prüfen. Wenn das Öl verunreinigt ist, die Ablass-Schraube (C) und die Unterlegscheibe/Dichtring (D) entfernen.


    6. Die Ablass-Schraube mit einer neuen Unterlegscheibe/Dichtring wieder einschrauben.


    7. Bild 3: Den Öleinfüllverschluss (A) und die Unterlegscheibe/Dichtring (B) entfernen.


    Punkte 8-9 Bild 4
    8. Das Getriebeöl durch die Öleinfüllverschluss-Öffnung einfüllen, bis es an der Bohrung (A) der Ölkontrollschraube überläuft.



    9. Dann die Ölkontrollschraube (B) mit einer neuen Unterlegscheibe/Dichtring (C) einsetzen.
    Füllmengen: bei Ölwechsel 2,5 L, bei Überholung 3,1 L
    Grundsätzlich Honda-Schaltgetriebeöl (MTF) verwenden. Die Verwendung von Motoröl kann zu einem erhöhten Kraftaufwand beim Schalten führen, da bestimmte Zusätze fehlen.


    10. Bild 5: Den Öleinfüllverschluss (A) mit einer neuen Unterlegscheibe/Dichtring (B) einsetzen.


    Punkte 11-15 Bild 6


    11. Den Batteriesockel (A) einbauen und die Kabelbaumclips (B) anbringen.


    12. Die Batterie einbauen. Zuerst das Pluskabel (+), dann das Massekabel (-) an die Batterie anschließen.


    13. Die Diebstahlsicherungscodes für das Radio und für das Navigationssystem eingeben und die vom Kunden voreingestellten Radiosender wieder einrichten.


    14. Die Fensterheber-Steuereinheit zurücksetzen


    15. Die Motorverkleidung einbauen

    In Anlehnung an die vielen Themen hier über Felgengröße etc.


    könnt ihr jetzt hier also eure Rad/Reifenkombis + Tieferlegung + evtl. Karosseriearbeiten eintragen.


    Bitte keinerlei Diskussionen sondern einfach nur genauso einen 10-Punkteplan hinschreiben wie in diesem Beispiel:


    1.) Felgengröße/Hersteller inkl. ET vorn (evtl. Spurverbreiterungen mit berücksichtigen) (OEM Honda 7,5x19 ET50)
    2.) Felgengröße/Hersteller inkl. ET hinten (evtl. Spurverbreiterungen mit berücksichtigen) (OEM Honda 7,5x19 ET50)
    3.) Reifengröße/Hersteller vorne (245/45 19 / Michelin)
    4.) Reifengröße/Hersteller hinten (245/45 19 / Michelin)
    5.) Fahrwerk (Serie) oder (Koni Gelb + 30mm Eibach Federn)
    6.) Tieferlegung (ca. 30mm vorn / ca. 30mm hinten)
    7.) Karosseriearbeiten vo/hi (vo= keine Veränderung / hi= keine Veränderung)
    8.) welches Modell (CR-V Facelift)
    9.) evtl. Bild
    10.) Sonstiges (z.B. Sturzversteller (ja/nein))

    Im Netz steht vieles dazu, jeder schreibt was anderes (s. weiter unten), wenn man nach manchen Seiten geht, dann ist ja schon eine gebörtelte Kotflügelradkante ein Unfalschaden :D


    Nicht Unfallfrei, oder Unfallwagen sind wohl auch zwei verschiedene Sachen ;)


    Ich kenne das so, wenn ich z.B. ein Auto im Autohaus "in Zahlung" abgegeben habe, dann fragen die ja auch als erstes Unfall gehabt? Ja? nein?
    Sagt man, jaaa... da wurde mal was an der Stoßstange gespachtelt und lackiert, dann sagen die, das ist kein Unfallwagen. Wenn man den aber sagt, da wurde was am Blech gemacht, dann läuten bei den sofort die Alarmglocken.
    Deswegen weiß man nie so richtig, wie man sowas handhaben soll???
    Wenn ich bis jetzt auch Autos privat verkauft habe, habe ich den Käufern alles erzählt, was mit den Autos passiert ist und dann wurde entschieden, wie wir das im Kaufvertrag reinschreiben/vermerken.


    Ich habe ja auch nicht geschrieben, es ist jetzt 100 % kein Unfallwagen beim Themenstarter und ich habe ja geschrieben, informier dich mal.


    Ab wann ist ein Auto ein Unfallwagen? | Autoverwertung BlechMann
    Gilt ein kleiner Parkrempler schon als Unfall? Und ab wann ist mein Auto eigentlich ein Unfallwagen? Es kommt darauf an! Worauf genau, erfahren Sie hier!
    autoverwertung-blechmann.de


    Wann ist ein Auto ein Unfallwagen?: Leser fragen – Experten antworten - WELT
    Reicht bereits ein kleiner Kratzer im Lack, um aus einem eigentlich unfallfreien Auto ein Unfallauto zu machen?
    www.welt.de


    Hier noch ein paar Zitate aus dem Netz:


    Meines Wissens gilt ein Fahrzeug als Unfallwagen wenn die Reperatur nicht nur durch An- und Abschrauben von Teilen erfolgen konnte. Also wäre beim Tausch eines geschraubten Kotflügel der Wagen noch Unfallfrei und wenn der geschweißt war und getauscht wurde, dann nicht. Lackierung spielt dabei anscheinend keine Rolle.



    Meines wissens hängt das davon ab, wie das Fahrzeug repariert wurde. Waren Schweißarbeiten nötig oder wurde gar was gerichtet, ist es klar ein Unfallwagen. Läßt sich das aber durch das Abschrauben der beschädigten und Anschrauben neuer Teile beheben, so liegt wohl ein Unfall im dem Sinne, daß er angegeben werden müßte. Wie das nun bzgl. Lackierung aussieht, weiß ich nicht. Nachlackierungen kommen ja sowieso mal vor und sind daher kein Unfallkennzeichen.


    Ein verbeulter Kotflügel ist also dann kein Unfall, wenn er abgeschraubt und erstzt werden konnte. War der Kotflügel aber angeschweißt oder wurde er bzw. seine Aufnahme gerichtet, so gilt der Wagen als Unfallauto.


    In jedem Fall würde ich aber mit offenen Karten spielen und den Umfang sowie die fachgerechte Reperatur mit Rechnungen belegen und diese auch dem Käufer vorlegen. Darauf hinweisen muß der Verkäufer auf jeden Fall, ob es dann aber auch den Käufer interessiert, ist immer auch eine Frage des Fahrzeugalters und -preises.