Beiträge von Upulugutu

    Naja, logisch. Ihr habt keinerlei Autoindustrie aber offensichtlich eine gutgehende Versicherungsindustrie :D

    Na so ganz stimmt das nicht, es gibt schon Autoindustrie in AT. BMW 5er und Mercedes G-Klasse werden aktuell in AT (Graz) gebaut. Früher diverse andere Modelle z.b. Aston Martin Rapide, E-Klasse, SAAB 8-3 Cabrio, Mini, Audi V8 usw.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Magna_Steyr


    KTM baut neben Motorrädern aus Autos. Und Kässborer baut LKWs in AT


    Zeitweilig gabs auch einen Supersportwagenhersteller. https://de.wikipedia.org/wiki/Tushek_TS_500 Der ging aber recht schnell in Konkurs.

    Ein Turbobenziner wird in diesem Betriebszustand sicher auch nicht sparsamer sein als die Hybriden.

    Leider wahr. Diese ganzen turbogeladenen Mopedmotörchen sind noch viel schlimmer als die Hybriden. Alles nur um den Normverbrauch zu drücken, aber wehe, man fordert die tatsächlich mal, so dass der Turbo dauerhaft arbeitet, da gibt's dann Verbrauchswerte jenseits von Gut und Böse. Besonders bei den Exemplaren, die noch eine Extrportion Benzin zu Kühlzwecken verschwenden...


    Wobei von derTechnik auf dne Verbrauchzu schließen auch schwierig ist. Bei meinen früheren Autos hatte ich zwei Benziner. Beide 3 Liter Hubraum, beide 211 PS, beide ähnliche Fahrleistungen. Das eine hat bei konstant 200 km/h ca. 7 Liter geschluckt, das andere bei gleichem Tempo ca. das dreifache...

    Richtig! Das Prinzip des Vollhybriden haben nicht alle verstanden. Er ist sehr wohl für die Autobahn (bis ca. 140 km/h) und Langstrecken geeignet und spart auch hier Treibstoff.


    Falsch. Das das Perpetuum mobile (https://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile) physikalisch nicht möglich ist, kann ein Vollhybrid ab einer Strecke X nicht sparsamer sein als ein (sonst identischer) reiner Benziner. Da ist die technische Umsetzung völlig egal, die Naturgesetze lassen sich nicht aushebeln. Wobei es das zwei verschiedene Varianten gibt, wie ein Hybrid umgesetzt werden kann:


    1.) Die Batterie wird nur geladen, wenn Energie im Überfluss vorhanden ist, also nicht bei konstantem Tempo. Der Elektromotor zieht seine Energie aus der Batterie, bei konstantem Tempo ist die dann irgendwann leer und das Auto fährt danach als reiner Benziner mit entsprechemdem Mehrverbrauch durch das Zusatzgewicht.


    2.) Der Benziner lädt die Batterie permanent, so das durchgängig Strom zur Verfügung steht. Dabei wird die Bewegungsenergie des Benzinmotors erst in elektrische Energie umgewandelt und danach wieder in Bewegungsenergie. Diese zweifache Energieumwandlung funktioniert aber nicht ohne Energieverlust, was die Effizienz spürbar mindert.

    Mit dem Hybrid haben sie doch die passende Motorisierung, auch für Europa.

    Aber leider nur in der Theorie auf dem Papier ("günstiger Normverbrauch").


    In der Praxis taugt der Hybrind nur was, solange die Batterie voll ist bzw. permanent geladen wird (Kurzstrecke bzw. Stadtverkehr). Danach (also auf Mittel- und Langstrecken) ist das Hybridsystem nichts anderes als ein paar hundert Kilogramm sinnloser Ballast im Auto, mit entsprechenden Auswirkungen auf Fahrleistungen und Verbrauch.


    Die Systemleistung eines Hybriden ist auch mit Vorsicht zu betrachten, weil die steht ja (zumindest bei aktuelle verfügbaren) Fahrzeugen nicht im gesamten Fahrbetrieb zur Verfügung. Als abschreckendes Beispiel stell ich mal hier den RAV4 Hybrid heraus. Angeblich eine Systemleistung von 197 PS aber eine Höchstgeschwindigkeit von nur 180 km/h. Das ist doch Murks hoch 10. Selbst der schwächste Mercedes SUV mit dem 109 PS-Einstigesdiesel schaft 190 km/h, deren Einstiegsbenziner mit 122 PS sogar 200 km/h. Da fragt man ich doch wozu die 197 PS im Toyota? Die Antwort ist, in dem Bereich stehen a.) nur die 155 PS des reinen Benziners zur Verfügung und b.) schleppt er 200 kg Zusatzgewicht mit gegenüber dern Nichthybridvariante mit.


    Hybrid mag ja eine Lösung sein für Autos für den Kurzstreckenverkehr, aber doch nicht für Langstreckenfahrzeug wie den CRV.


    Meine Frau fährt übrigens seit 5 Jahren einen Hybriden (Toyota Yaris). Täglich so 100 bis 150 km, Landstraße mit Ortsdurchfahrten. Verbrauch relativ konstant 5,0 Liter. Ab und zu nimmt Sie auch mal meinen Biturbo. Damit verbraucht sie dann 5,5 Liter (ich brauch 6,5)...das ist zwar absolut gesehen leicht mehr, aber man vergleiche mal Größe, Gewicht und Fahrleistungen von Yris und CRV....


    Also ein Hybrid wird bei uns keiner mehr gekauft. Der einzige Hybrid der noch in Frage käme ist der NSX, aber der übersteigt de finanziellen Rahmen :(


    Wenn Honda schon unbedingt keinen Diesel anbieten will, dann sollen sie stattdessen den Type-R-Motor im CRV anbieten. Das wäre ein Auto, was mich interressieren würde.

    Wie man in irgendwelchen Mazdas sitzt, keine Ahnung, da fehlen mit die Erfahrungswerte. Tatsache ist aber, das man im CRV mit 4 großen Personen bequem fahren kann. Ich (1,89 m) stell den Fahrersitzt immer ganz nach unten/hinten. Vorher im (eigentlich größeren) Accord (und auch den meisnten anderen Autos, die ich vorher hatte) musste ich den Sitz vor/hochstellen damit hinter mir überhaupt jemand sitzen konnte, sprich für mich als Fahrer wurde es unbequem und der Platz für den Hintersitzer war trotzdem knapp. Ganz anders im CRV: da kann ich selbst bequem "hinter mir" sitzen ohne der Vordersitz zu verstellen. Platz ist als definitiv genug vorhanden.


    Fakt ist aber auch, das die Sitzflächen im CRV kürzer sind als im Accord. Und Beim CRV wird es am linken Knie des Beifahrers eng (insbesondere bei den Ausstattungslinien ohne höhenverstellbaren Beifahrersitz)

    Eindeutig unvermögen der Tester. Das die Automatikversion laut Werksangabe von 0 auf 100 km/h genau 10s benötigt, würden die "Messergebnisse" der Autobild ja bedeuten, das der Rest von 100 auf 160 km/h 22 Sekunden dauern würde...wäre mein CRV tatsächlich so eine lahme Krücke, hätte ich das gemerkt (und nicht gekauft). In einem vorherigen Test hat die Autobild die Beschleunigung von 0 auf 130 km/h mit 17,9 s angegeben. Selbst das würde ich anzweifeln...


    Aber: auch laut Test der AMS braucht auch der Schalter von 0 auf 160 km/h 31,2 sekunden und auf 180 km/h gar 48 Sekunden. Messen die mit Anhänger?

    Probleme bei Hybriden? Da habe ich ja noch nie von gehört.


    Dass ein Hybrid auf der Autobahn bei 140+ keine Vorteile gegenüber einem normalen Benziner hat, stimmt.

    Da empfehle ich einen Besuch in den einschlägigen Hybridforen. Stichwort "Bremse".


    Das der Hybrid bei 140+ nichts bringt war zu erwarten. Aber selbst bei normalem Landstraßentempo hundert bringt er nichts. Nur in der Stadt.

    Sagen wir es so, bei Auslieferung meines Wagens war die Reichweitenanzeige auf Null, aber die Schildkröte noch nicht an. Ich hab dann genau 56 Liter nachgetankt. Wenn man von 58 Liter Gesamttankvolumen ausgeht, waren also maximal 2 Liter im Tank noch drin. Die Schildköte kommt folglich erst bei noch wengier, also wirklich fast leer.


    PS: immerhin gignen in den 58 Liter Tank des CRV 56 Liter rein, in den angeblich 70 Liter großen Tank des Accords hab ich maximal 60 Liter reinbekomen bei Reichweitenanzeige nahe Null.

    Wegen meines 9G-Getriebe-Dilemmas (siehe anderen Thread) interessieren mich neben dem 1.6er auch die problemlosen Laufleistungen mit diesem Getriebe, um ggf. Rückschlüsse auf die Langlebigkeit zu ziehen.

    Was das Getriebe angeht, da würde ich dann auch mal nach den Konkurrenzmodellen schauen, die das gleiche Getriebe schon länger, in deutlich höheren Stückzahlen und teilweise kombiniert mit stärkeren Motoren verbauen. https://en.wikipedia.org/wiki/ZF_9HP_transmission