Beiträge von msbot

    Das ist interessant. Wüsste nicht das ich das Einstellen kann.
    Das automatische Löschen von Tageskilometer und Verbrauch nach dem Tanken erscheint mir sinnvoll. Aber nicht wenn Trip 1 und 2 gleichzeitig gelöscht werden. Ich lösche Trip 1 bei jedem tanken. Trip 2 zu Beginn einer längeren Reise. (z. B. Urlaub).
    Leider lässt sich bei mir die Fahrzeit nicht manuell löschen. Sie zählt nach jedem Motorstart von vorne, somit für mich uninteressant.

    Die Frage verstehe ich nicht.
    Bei meinen IIIer ist es leider so, dass die Fahrzeit bei jedem Motorstart gelöscht wird. Das fand ich immer schon blöd.
    Ist das beim IVer anders?
    Vermutlich ja, da die Funktion des IIIers bei einer Start-/Stop Automatik keinen Sinn machen würde.
    Bei meinem Ex-Skoda wurde die Fahrzeit nur manuell gelöscht. Da habe ich zu Beginn der Tour die Fahrzeit genullt und konnte dann am Ziel ablesen, wie lang die reine Fahrzeit gedauert hat, egal wie oft der Motor zwischenzeitlich gestartet oder betankt wurde.

    Da steckt keiner drin. Bloss, Manschetten bei 150.000 km wechseln und die alten Stoßdämpfer drin lassen würde ich nicht machen.
    Entweder die Stoßdämpfer mit Manschetten tauschen oder fahren, bis die Dämpfer hin sind. Die gehen selten schlagartig kaputt. Selbst Dämpfer mit Ölverlust funktionierten noch so gut, dass durch den Gewöhnungseffekt nichts bemerkt wurde.
    Regelmäßig (z. B. beim Radwechsel Sommer-/Winterreifen) die Dämpfer auf Ölverlust prüfen. Bei sichtbaren Ölverlust können dann Dämpfer mit Manschetten gewechselt werden.
    Die ganz Ängstlichen könnten noch vor der HU die Dämpfer auf einem Stoßdämpferprüfstand testen lassen. Ich glaube, da wird einem sogar der Verschleiß in Prozent genannt.

    Ohne wenn und aber.
    Bei einem so jungen scheckheftgepflegtem Fahrzeug ohne weitere Recherche jegliche Kulanz abzulehnen finde ich erst einmal schäbig.
    Es kann natürlich sein, dass der Wagen nicht durchgehend bei Honda gewartet wurde. Dann tuen sich auch andere Hersteller mit Kulanz schwer.
    Evtl. vertraut Honda-Deutschland auch nicht der Diagnose der polnischen Werkstatt.


    Was also tuen. Auto über Automobil-Club nach Deutschland bringen lassen? Dort dann nach einer Diagnose durch eine gute Hondawerkstatt ;( einen neuen Kulanzantrag stellen.
    Oder der polnischen Werkstatt vertrauen und einen neuen Motor einbauen lassen? Der Preis von 5.000 Euro für einen neuen Motor (incl. Einbau?) ist ein Schnäppchen. Sowas kann in Deutschland das Doppelte kosten.

    Die Eco-Funktion reduziert den Verbrauch vermutlich hauptsächlich auf dem Prüfstand beim Ermitteln des Norm-Verbrauchs. Im Fahrbetrieb auf der Straße dürfte der Minderverbrauch kaum die anderen Nachteile (s. o.) rechtfertigten.
    Genauso dürfte es bei der Start-/Stoppfunktion sein.
    Da die KFZ-Steuer über den Normverbrauch bzw. den CO2-Ausstoß berechnet wird, ist ein Abschalten von verbrauchssenkenden Funktionen, und seien sie auch noch so gering, streng genommen Steuerbetrug. Das wissen die Fachleute ganz genau; wird aber stillschweigend akzeptiert.
    Andere Hersteller treiben es noch doller. Ein Kollege erzählte mir das sein BMW-SUV nicht nur ein Spritt-Sparprogramm hat, sondern auch eine Sportfunktion. Bei der wird u. a. die Leistung angehoben, was natürlich auch zu erheblichen Mehrverbrauch führt. Weshalb die Benutzung nur im Sportbetrieb empfohlen wird. Sportbetrieb mit einem SUV ?(

    Nicht bei amtlichen Rückrufaktionen. Die laufen über das KBA. Da muss jeder betroffene Halter angeschrieben werden.
    Heimliche Reparaturen bei den Inspektionen erfolgen bei Nachrüstaktionen. Der VAG-Konzern ist hierfür bekannt. Statt imagefeindliche Rückrufaktionen gibt es häufig nur geheime Nachrüstaktionen.
    Bei meinem Skoda Yeti gab es Probleme mit dem elektrischen Wastegate. Das klemmte schon mal, da die Elektronik den E-Motor zu lange ansteuerte und dieser dann die Klappe zu weit aufdrücken wollte.
    In der Folge viel der Motor in den Notlauf. Obwohl der Notlauf (extrem verringerte Leistung) plötzlich auftrat und zu sehr gefährlichen Situationen führen konnte (Überholvorgang auf Landstraße, Einfädeln von der Beschleunigungsspur auf die AB, zügiges Einfädeln auf viel befahrener Straße, etc.), wurde keine offizielle Rückrufaktion gestartet. Die betroffenen Fahrzeuge wurden klammheimlich bei einem gewöhnlichen Werkstatttermin umgerüstet, oder auch nicht. So ist es mir passiert. Obwohl ich wegen der plötzlich auftretenden Notläufe noch vor meinem Urlaub bei Skoda war, löschte der Mechaniker nur den Fehlerspeicher und wünschte mir einen schönen Urlaub. Da ich dann auf der Fahrt in den Urlaub liegen geblieben bin, suchte ich im Urlaubsort (Korsika) eine Skoda Werkstatt auf. Dort konnte ich im Computer sehen, dass die Umrüstung für mein Auto schon seit Monaten gefordert wurde.

    Normal ist das nicht, aber beim CR-V auch nicht unüblich. Meine Manschette sind auch eingerissen. Ich lasse sie nicht austauschen. Die Kosten hierfür stehen in keinem Verhältnis zu dem gewonnenen Schutzeffekt. Die Manschetten sollen Schmutz von den Dämpferstangen fern halten, um die Simmeringe zu schonen.
    Bei kaputten Manschetten könnten theoretisch die Simmeringe schneller verschleißen. Es gibt jedoch nicht wenige Stoßdämpfer, die solche Schutzmanschetten gar nicht haben; und die halten auch.
    Übrigens, mein Auto hat trotz gerissener Manschetten vorne im Dezember die HU ohne Mängel bestanden.


    Zum Thema Ventile einstellen sagte der Meister: Kann man machen, muss man aber nicht. Solange die nicht klappern und klingeln..., wir hatten Hondas die haben bei 280.000 km geruckelt und liefen schlecht, da haben wir dann eingestellt.....

    Seltsame Meinung des Meisters. Ventile erst einstellen wenn sie klappern, oder sogar erst wenn der Motor schon schlecht läuft. ?(
    Falsches Ventilspiel kann zu Folgeschäden am Ventiltrieb führen. Nicht jeder ist technisch so versiert und feinfühlig, dass er zu großes Spiel hört oder fühlt. Und das viel gefährlichere, zu kleine Ventilspiel ist überhaupt nicht zu hören. Passiert allerdings zum Glück nur sehr selten das sich das Spiel verkleinert.

    Alles bis 1l auf 1000km ist auch bei einem Neuwagen ok. Ob man es glauben will oder nicht. Ist so.


    Am besten auf son 5W40 wechseln dann sollte sich der Ölverbauch deutlich reduzieren.

    Die Motorenhersteller nennen eine Wert von 1 l Normal. Das ist reiner Selbstschutz. So kann man Garantieansprüche leicht abwehren.
    Dies ist gebräuchliche Praxis des VAG-Konzern, um z. B. Beschwerden innerhalb der Garantiezeit bei den 1,8 l TSI-Motoren abzuwehren.
    Diese Motoren verbrauchen tatsächlich aufgrund unbrauchbarer Ölabstreifringe innerhalb kürzester Zeit bis zu 1 l Öl auf 1.000 km; mit steigender Tendenz.
    Ein so hoher Ölverbrauch kann bei moderner Motoren zu Folgeschäden führen (s. hierzu div. Videos von spezialisierten Motoreninstandsetzern auf yt).


    Nach meiner Erfahrung verbraucht ein gesunder Motor bei weitem keinen Liter Öl auf 1.000 km.
    Solange ich Autos fahren, und das sind jetzt schon 44 Jahre, hatte ich noch keinen Automotor der 1 l Öl auf 1.000 km verbraucht hat. Bei meinen beiden Hondas (CR-V 67.000 km, Logo 180.000 km) ist zwischen den Ölwechselintervallen am Peilstab optisch kein nennenswerter Ölverbrauch messbar.


    Bei Fahrzeugen mit viel Kurzstrecke fällt ggf. viel Kondensat im Öl an. Hierdurch würde normalerweise der Flüssigkeitsstand in der Ölwanne ansteigen, oder aber, sinkenden Ölstand (Ölverbrauch) durch Kondensat ausgleichen. Womit der Ölverbrauch erst einmal verschleiert wird. Bei der nächsten längeren zügigen Autobahnfahrt würde dieses Kondensat durch die höheren Temperaturen schnell verdampfen. Der Flüssigkeitsstand würde dann relativ stark absinken, was einen höheren Ölverbrauch vortäuscht.
    Beispiel: 4.500 km Kurzstrecke. Ölverbrauch wird durch Kondensat ausgeglichen. Keine Veränderung am Ölpeilstab sichtbar. Nach 500 km zügiger Anreise zum Urlaubsort muss plötzlich ein Liter Öl nachgefüllt werden. Panik. Rechnerisch wären das 1 l/1.000 km. Nach der Heimreise von 500 km fehlen aber nur 50 ml Öl.
    Tatsächlich liegt der Ölverbrauch also bei 0,55 l Öl / (4.500 km + 1.000 km) = 0,1 l/1.000 km.
    Dies könnte bei Henkyboy 1968 gewesen sein.


    Ich fahre zwar auch viel Kurzstrecke. Nach den jährlich mehrmals anfallenden längeren Autobahnetappen kann ich jedoch keinen abgesunken Ölstand feststellen.