Beiträge von msbot

    Die HONDA Saugbenziner sind im Allgemeinen drehmomentschwach. Will man Leistung, muss man halt an den roten Bereich drehen.

    Das lese ich immer wieder und muss ein bisschen widersprechen. Natürlich ist das Drehmoment im Vergleich zu den heutigen Turbomotoren deutlich niedriger. Aber ein Wert von 192 Nm bei 4200/min ist ein ganz normaler Wert für einen 2,0 l Saugbenziner. Auch die mir vorliegende Drehmomentkurve zeigt einen schönen Verlauf. Insofern würde ich ihn nicht unbedingt als drehmomentschwach bezeichnen.
    Der verwertbare Drehzahlbereich, in dem sich der Motor bewegen lässt ist sogar recht groß. Bei Tachoanzeige 60 km/h fahre ich sehr häufig im 5. Gang. Das sind dann deutlich unter 2000/min. In den unteren Gängen lässt sich der Motor sogar unter 1500/min ohne Ruckeln fahren und kann dann sogar, ohne Brummen oder Vibrationen, noch beschleunigt werden. Das konnten alle von mir davor gefahrenen Saugbenziner nicht.
    Einen Turbobenziner bin ich auch mal 2,5 Jahre gefahren (1,2 TSI, 105 PS, 175 NM). Der zog zwar schon in niedrigsten Drehzahlen verhältnismäßig gut durch, erschlaffte aber schnell bei Drehzahlen über 4000/min.
    Auch die von mir öfters gefahrenen Dienstwagen, alle samt Turbodiesel (Ford Focus, Renault Cenic, alle um die 105 PS und gewaltiges Drehmoment), legen zwar in unteren Drehzahlen mächtig los, bauen aber bei höheren Drehzahlen schlagartig ab.
    Den 2,0 l VTEC-Motor kann man in den Gängen 1 bis 4 von unter 1500/min ruckfrei bis zum roten Bereich bei 6700/min drehen.
    Das dieser Sahnemotor als drehmomentschwach bezeichnet wird liegt nur daran, dass die meisten Autofahrer nur noch Turbomotoren gewöhnt sind und vergessen haben, oder nie gelernt haben, dass ein Motor auch mit höheren Drehzahlen bewegt werden kann. Ähnliches schrieb auch eine Autozeitschrift in einem Vergleichstest, die in der Kompaktwagenklasse einen Mazda 3 (Saugbenziner) mit diversen Turbobenziner verglich. Die heutige Autofahrergeneration hat es verlernt, einen Motor ohne Turbolader zu fahren.
    Ich persönlich liebe diesen äußerst zuverlässigen Motor und wüsste echt nicht, welches Auto ich mir heute kaufen würde, da ich derzeit keinen Turbobenziner haben möchte. Entweder würde ich mir noch den neu verfügbaren IVer holen, oder ein HR-V mit dem 1,5 l Saugbenziner oder ebend einen entsprechenden Mazda. Mazda ist m. W. der einzigste Hersteller, der sich bei den Benziner dem Turbotrend verschließt.

    Danke für deine schnelle Antwort!


    Ja der Kofferraum an sich ist schon recht groß, man muss aber leider sagen, dass der direkte Konkurrent (Toyota RAV4) hier einiges besser gemacht hat (kleines Fach in der der Seite - doppelter Ladeboden da die Batterie unter den Rücksitzen ist)


    Bin gespannt in welche Richtung es geht - am liebsten wäre mir ja ein HRV Hybrid ;)

    Na ja, wenn es nicht eilt mit einem neuen Wagen würde ich einfach noch warten. Nach meiner Kts. will Honda nach und nach bei jedem Modell einen Hybrid anbieten.

    Bis auf unsere Urlaubsfahrten fahren wir unseren CR-V III Benziner meistens auch nur in der Stadt. Eigentlich bräuchten wir für den überwiegenden Betrieb gar nicht so ein großes Auto, da wir meist nur mit zwei Erwachsenen und zwei Hunden unterwegs sind. Allerdings brauchen wir für unsere Urlaubsfahrten einen großen, wenn nicht sogar sehr großen Kofferraum. Außerdem möchten wir Alters- bzw. Rückenbedingt nicht mehr in flachere Autos einsteigen.
    Insofern passt die Charakteristik des Hybrid sehr gut zu uns. Was mir nicht passt ist der derzeitige Anschaffungspreis. Unseren CR-V haben wir seiner Zeit mehr als 7.000 Euro unter Listenpreis bekommen; zuzügl. einem guten Preis für die Inzahlungnahme des Altwagens.
    Das dürfte im Moment beim Hybrid nicht möglich sein.

    Mein IIIer (EZ 2012) hat noch kein Bus-System. Da dürfte der IIer erst recht keines haben.
    Ich habe bei meinem IIIer auch ein China-Radio (Hizpo) eingebaut. Obwohl das Radio extra für den CR-V IIIer ausgelegt ist (Plug and Play), alle Stecker ohne fummeln sofort passten, funktioniert die Audio-Lenkradfernbedienung nicht. Lässt sich auch nicht anlernen.
    Da aber ansonsten alle Funktionen hervorragenden (Radio, Navi, Bluetoth, Rückfahrkamera, etc.) funktionieren bleibt das jetzt erst mal so wie es ist. Beim IIIer ist das Radio soweit oben im Armaturenbrett eingebaut, da kommt man problemlos als Fahrer/Beifahrer dran. Die Lenkradfernbedienung habe ich auch vorher nur sporadisch genutzt, meine Frau gar nicht.
    Trotzdem würde es mich natürlich interessieren warum sie bei einem Plug and Play Radio nicht funktioniert. An einen separaten 2 poligen Stecker kann ich mich jetzt nicht erinnern. Woran ich mich erinnern kann ist, dass Key 1 wohl im Mehrfachstecker enthalten war, Key 2 als separates Kabel vorhanden war. Weder im Schaltplan auf dem Radio noch in der Bedienungsanleitung stand was ich mit Key 2 machen sollte.

    Die 8 Liter stille Reserve sind beim Diesel aus technischen Gründen notwendig und deshalb wird von Honda die Tankanzeige bewusst so kalibriert? Wenn das so ist, und für mich klingt das nicht unlogisch, so müssen die Benzinfahrer mitleiden, weil Honda bei der Reservemenge keinen Unterschied zwischen Diesel und Benziner macht.
    Dann müsste ja der neue 5e endlich eine Tankanzeige ohne diese große stille Reserve haben, da es ja keinen Diesel mehr gibt. Für 8 l stille Reserve gäbe es dann ja keine technische Notwendigkeit.

    Die Anzeige dürfte ursächlich mit den durchgeführten Arbeiten zusammen hängen. Also zurück zur Werkstatt.
    Vielleicht muss man die Anzeige nach erfolgter Reparatur/Wartung zurücksetzen. Oder beim Austausch wurde was falsch gemacht.

    Ich verstehe zwar das man sich über sowas ärgert, aber Hilfe vom Fahrzeughersteller kann man nur erwarten, wenn das eigene Fahrzeug nicht Stand der Technik ist. Wenn vergleichbare Fahrzeuge des Herstellers ebenfalls das Turboloch haben (einfach mal bei einem anderen Händler mit dessen Vorführer eine Probefahrt machen), kannst du vom Importuer nicht erwarten, dass er dir oder dem Händler eine Lösung anbieten kann. Wenn es eine gäbe, würde er die bestimmt im Serienfahrzeug verwenden.
    Bastellösungen kann und darf er dir gar nicht nennen.


    Nach der von dir erwähnten Gummilippe für die Heckklappe habe ich seiner Zeit auch gefragt. Diese Nachrüstlösung gab es schon 2012 für meinen IIIer nicht mehr. Leider, ich werde nämlich auch immer noch nass.
    So ist das halt. No Body is perfect. Und schon gar nicht ein Kraftfahrzeug. Irgend was gibt es immer was einen stört. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

    Übrigens ist das auch bei vielen modernen Motorrädern ein Thema. Die haben keine Benzinhähne mit Reservestellung mehr, sondern statt dessen Tankanzeigen mit Reserveleuchten, teilweise auch mit Anzeige der Restkilometer. Leider gehen auch diese Anzeigen sehr häufig viel zu ungenau und warnen viel zu früh. Bei den meist kleinen Tanks der Motorräder ist das natürlich noch ärgerlicher, da die Reichweiten bei Beachtung dieser Anzeigen dann unnötig begrenzt werden.

    Das ich nach Restkilometeranzeige Null noch 100 km im Tank habe ist vielleicht gar nicht so schlimm, da man sich anscheinend relativ gut darauf verlassen kann das noch mind. 8 l im Tank sind. Es ist halt nur blöd das die Restkilometeranzeige und Tankanzeige bei Null steht. Man muss also ganz genau den Punkt erwischen, wann die Anzeige auf Null springt und sich dann die KM-Anzeige im Tacho merken oder den Tageskilometerzähler reseten, damit man auch weiss wie viel von den Reserve-Km man schon gefahren ist.
    Und sowas finde ich im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.


    Ich gehe davon aus, wenn eine Fachfirma eine Bremsanlage wartet und instand setzt, werden mechanische Bauteile gereinigt und, wo es darauf an kommt mit geeignetem Schmierstoff versehen und vor allem geprüft.

    Davon würde ich nach den beschriebenen Problemen nicht ausgehen. Es gibt immer solche und solche Mechaniker ;)
    Die Bauteile des Schwimmsattels werden ggf. noch auf Leichtgängigkeit geprüft, selten aber der Bremskolben selbst. Dieser wird in der Werkstatt mit einem Werkzeug zurück gesetzt. Dabei kann man kaum spüren wie gängig der Bremskolben ist. Unter auch dieser Bremskolben kann durch Verschmutzung schwergängig werden. Beim Betätigen des Bremspedals drückt er dann wegen des starken hydraulischen Drucks der Bremsflüssigkeit zwar noch zuverlässig die Beläge an die Scheibe, wird aber wohlmöglich nicht mehr weit genug zurückgezogen, so dass die Beläge unnötig stark schleifen.
    Außerdem ist die festsitzende Bremse ja erst nach erneutem Einstellung der Feststellbremse entstanden. Vermutlich hat man da beim Nachstellen nicht aufgepasst. Wenn die Trommelbremse der Feststellbremse nicht freigängig ist und ständig schleift, erhitzt sich nicht nur die Trommel selbst sondern auch die Scheibe.