Beiträge von msbot

    Nicht unbedingt. Die Berechnung der Restreichweite erfolgt nicht über den dir angezeigten Durchschnittsverbrauch. Dieser Durchschnittsverbrauch bezieht sich auf die Fahrstrecke seit der letzten Nullung des Tageskilometerzählers, bei dir vermutlich vor 582 km.
    Die Restreichweite berücksichtigt aber nur den Durchschnittsverbrauch der letzten km und den noch im Tank befindlichen Treibstoff.
    Würdest du also die nächsten 200 km noch sparsamer als 6,9 l/100 km fahren, müsstest du sogar noch weniger als die oben errechneten 54 Liter nachttanken. Verbrauchst du aber mehr, schaffst du wohlmöglich die 200 km gar nicht mehr.
    Gib doch einfach mal die nächsten km kräftig Gas. Wirst sehen wie die Restreichweite zügig schrumpft.

    Bei meinem IIIer flackert die ESP-Leuchte bei durchdrehenden Vorderrädern. Flackern und kein Dauerleuchten deshalb, weil durch den sich zu schaltenden Hinterradantrieb die Vorderräder entlastet werden und dann meist wieder Traktion haben.
    So schnell reagiert das Reifen"druck"kontrollsystem nicht. Da bedarf es schon etliche Km mit unterschiedlichen Radrehzahlen, bis das System sich meldet.

    Wäre mir neu das die Tankanzeige lernfähig wäre. Habe allerdings einen IIIer mit deutlich weniger elektronischer Intelligenz.
    Bei mir war und ist es so, dass bei Restreichweite Null km ca. 50 l in den Tank gehen. Mit den restlichen 8 l Tankvolumen könnte ich also bei sparsamer Fahrweise noch mehr als 80 km fahren. Das habe ich mich aber dann doch noch nicht getraut. Was ich aber schon öfters gemacht habe, dass ich mit restreichweite Null km noch ein gutes Stück weiter gefahren bin. An der übervorsichtigen Anzeige hat das aber nichts geändert.

    Interessanter Aspekt. Darüber habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht.
    Ich habe vor einiger Zeit zwei abgefahrene Reifen gegen neue Gummis getauscht. Negative Folgen der "Mischbereifung" konnte ich nicht feststellen.
    Ich denke mal, diesen geringen Drehzahlunterschied zwischen z. B. neuen Reifen auf der einen und gebrauchten Reifen auf der anderen Achse dürfte Honda beim Konzept des Dualpump-Antriebs berücksichtigt haben. Ansonsten gäbe es ja auch Probleme beim normalen Fahrbetrieb, da die Reifen nun mal an der Vorderachse viel schneller abnutzen als hinten.
    Im Internet habe ich dazu gelesen, dass der Wagen mit Frontantrieb unterwegs ist, solange sich Vorder- und Hinterräder annähernd gleich schnell drehen.

    Also, ich bin schon sehr dafür, von negative Erfahrungen mit einem Fahrzeug im entsprechenden Forum zu berichten. Selbst auf die Gefahr hin, dass es von Anderen als Jammern abgetan wird. Wenn nämlich viele User "jammern", kann man sich als unbedarfter Leser ggf. ein Bild machen, wenn auch nur ein subjektives.
    Die vielen Jammerer in anderen Foren führten immerhin dazu, dass z. B. die Kettenproblematik an div. VAG-Fahrzeugen durchaus bekannt ist.
    Ich lese jetzt schon seit 2012 in den zwei CR-V Foren mit, manchmal schreibe ich auch was.
    Zwischen den Zeilen lese ich, dass der 2.0 Benziner scheinbar unzerstörbar ist, der 2.2 Diesel nahezu unzerstörbar ist und der 1.6 Diesel seine Probleme hat, vor allem in der Kombination Biturbo und Automatik.
    Zwischen den Zeilen bedeutet natürlich nicht, dass ich meine durch Lesen gebildete Meinung wissenschaftlich belegen kann. Aber für mich reicht es, um mir meine Meinung über ein bestimmtes Model bilden zu können.
    Und deshalb bin ich über jeden Bericht dankbar; und zwar für die positiven, aber vor allem auch über die negativen Berichte.
    Hätte ich vor dem Kauf des Skoda Yeti 1,2 TSI in diversen Foren der VAG-Produkte gelesen, hätte ich mir einige unerfreulichen Erfahrungen mit dem Auto erspart.

    Dito beim 3er. Bei unserem CR-V flackert kurz die ESP-Leuchte, da die Vorderräder kurz durchdrehen. Das Ausschalten des ESP, bzw. der Traktionskontrolle, macht bei extremen Verhältnissen Sinn, weil durch die dann schneller durchdrehen Vorderräder der Allrad früher aktiviert wird.

    Du hast einen Accord und schwankst zwischen einem Civic Type R und dem CR-V.
    Dann fragst du noch nach Leistung, Beschleunigung und Verbrauch.
    Ohne jetzt weiter auf die Frage einzugehen, ich glaube der CR-V ist das falsche Auto.
    Warum? Du hast ein halbwegs sportlich/dynamisches Auto und dir würde der Type R gefallen. Dann suchst du eher ein sportlich dynamisches Auto, altersbedingt ggf. mit einer bequemen Sitzposition.
    Bequem ist der CR-V. Aber keineswegs sportlich oder sonderlich dynamisch.
    Ist mehr ein Auto zum ruhigen cruisen. Der Motor ist zwar sehr drehfreudig, hat aber mit dem hohen Fahrzeuggewicht und dem großen Windwiderstand zu kämpfen.

    Die Plattform für den höhengeteilten Kofferraum hat aber nicht jeder IIIer. Das hing wohl von der Ausstattung ab. Meiner hat die nicht; sehr wohl aber die dafür nötige Auflagefläche in den Kofferraumseitenwänden.
    Für mich ist die längsverstellbare Rücksitzbank der beste Gimmick. Meine beiden größeren Hunde reisen auf der Rücksitzbank. Den Fußraum davor benötigen die natürlich nicht, so dass ich die Sitzbank komplett nach vorne schieben kann und ich den Kofferraum erheblich vergrößern kann. Diese Funktion haben die nachfolgenden Versionen des CR-V leider auch nicht mehr.
    Um auf die Kaufempfehlung zurück zu kehren.
    Der CR-V ist leider im Unterhalt nicht ganz billig. Versicherung und Steuern sind teurer als meine vorangegangenen Autos. Auch die Ersatzteile sind zum Teil unverschämt teuer.
    Allerdings habe ich Ersatzteile bisher nur unfallbedingt gebraucht; und da bezahlt das dann ja die Versicherung.
    Als Verschleißteile habe ich bisher nur Reifen, Bremsen vorne (Scheibe/Beläge), Batterie (zu viel Kurzstreckenbetrieb im Winter), Öl und Filter benötigt. Da ich diese Teile nicht bei Honda kaufe, haben mich die Ersatzteilpreise bisher nicht tangiert.
    Das inzwischen 7 Jahre alte Auto ist bisher absolut zuverlässig.
    Das Fahren selbst bereitet uns große Freude.

    Wie schnell der kommt weiß ich natürlich auch nicht.
    ich zitiere mal aus einem moto-talk Artikel: Bis 2025 sollen zwei Drittel unserer Verkäufe Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektrofahrzeuge sein“, sagt Katsushi Inoue, Präsident und COO Honda Motor Europe.
    In Asien gibt es bereits den HR-V als Hybrid. Das hat allerdings wohl nicht zu bedeuten, dass er demnächst nach Europa kommt. Auch den CR-V hybrid gab es schon viel früher in den USA, bevor er jetzt nach Deutschland kam.