Beiträge von HondaFan

    Update zum Schadensfall: die aufnehmende Werkstatt hat von Honda NICHT die Freigabe für ein versuchsweises Auffüllen des Getriebes zur weiteren Fehlersuche erhalten, sondern klar den Auftrag das Getriebe komplett zu wechseln.


    Da ZF eigentlich auch als zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Hersteller bekannt ist, bin ich schon ein wenig schockiert.
    Manchmal frage ich mich, ob es doch (wie schon häufiger in unterschiedlichen Foren und Diskussionsrunden vermutet) vielleicht am Produktionsstandort liegen könnte, das diverse Qualitätsmengel auftreten, da unsere CRVs ja aus UK kommen. Eigentlich dürfte das nicht so sein, aber ...

    Es erscheint mir logisch, dass Honda das Getriebe haben will. Allein um zuverlässig mit dem Zulieferer zu klären, was zum Schaden geführt hat und wie das künftig vermieden werden kann.


    Ich war schockiert, als es hiess dass ein ZF-Getriebe rein kommt. Bei mir besteht da nämlich nicht die Verbindung zu "qualitativ hochwertig", sondern zu "tendenziell anfällig". Ich bin überzeugt davon, jeder olle 5-Gang-Automat von Honda hält länger als das 9-Gang von ZF. Das soll ja allein knapp 30kg leichter sein als die alte Automatik (?)


    Und wo der CRV insgesamt montiert wird, dürfte auf das Qualitätsniveau des Zulieferteils keinen Einfluss haben. Zumal ich aus meiner Erfahrung die Hetze gegen UK-Produktion nie verstanden habe.

    Da muss man aber auch aufpassen - die GUTEN freien Werkstätten in meinem Umkreis geben sich im Preis nix zum Markenhändler, sind manchmal sogar teurer als der HH. Mein HH war bei den letzten Preisanfragen sogar unter ATU. Pauschal "freie Werkstatt ist billiger" ist nicht mehr, die wollen auch verdienen.

    Es stellt sich allerdings die Frage, WER tatsächlich WAS von dem E-Auto hat ...


    - der Nutzer hat nicht viel davon, außer dem "grünen" Gefühl, und es fährt sich angenehm (zumindest der i3 den ich fahren konnte). In Bezug auf die Kosten lohnt sich das Ding für den Nutzer nicht. Und deshalb wird das so wenig gekauft.
    - der Hersteller hat auch nix vom Verkauf des E-Autos, kein Hersteller macht Gewinn mit den Dingern. Der Verlust damit ist nur geringer, als die Strafzahlungen für CO2. Auch Tesla macht keine Gewinne mit der Herstellung und dem Verkauf von E-Autos - sondern mit dem Verkauf der CO2-Zertifikate.




    Irgendwie hat das alles nix mit der Umwelt zu tun ...

    Von einem meiner Verwandten habe ich mal erfahren, das z.B. Reifen für die Autoindustrie als Erstausrüsterreifen für niedrige 2 stellige Eurobeträge pro Reifen hergehen, und die Reifenhersteller machen das, in der Hoffnung, die Kunden werden sich ein Michelin, Goodyear, oder was auch immer, nachkaufen.

    Die planbare (hohe) Stückzahl mit garantierter Abnahme wird da evtl auch eine Rolle spielen. Wenn Du an Conti herantrittst und 25000 Sätze eines Reifenmodells erwirbst, verteilt über das ganze Jahr mit monatlich fester Abnahmezahl - dann bekommst Du auch einen anderen Preis als den beim Reifendealer um die Ecke.

    du bewegst den Benziner mit 12-13 Litern auf ??Wie bitte geht das??
    Man kann den Wagen durchaus auch im 6 Gang bewegen,nicht nur im 3 Gang mit 6000 u/min ;)
    Aber mal Spaß beiseite ,solch Verbräuche bekomme ich nicht mal mit der Brechstange hin

    Das geht im Stadtverkehr mit viel Stop and Go ohne Anstrengung. Gerne auch mal 14.

    Du erwartest aber nicht, dass Du für den alten (alte Ausstattung, alter Motor, alte Abgasnorm) Höchstpreis bekommst und im Gegenzug für den neuen einen Schnäppchenpreis zahlst? Zumal in 12/2014 bereits absehbar war, dass es ein facelift gibt? Was hast Du denn tatsächlich für den alten bezahlt - sicher auch nicht den Listenpreis?