Hallo Diffi,das sehe ich nicht so. Die Autohäuser bei den ich war wurde eins vor 25Jahren gebaut und das andere war vor der Wende schon da und wurde nur umgebaut. Bei mindestens 100 verkauften Autos und 2000€ Mehrgewinn sind das 200.000€ im Jahr x 25 Jahre???
Da macht sich schon der ein oder andere die Taschen voll.
Nun - ich mag mich täuschen. Aber Geschäftszweck ist ja wahrscheinlich Automobilverkauf zur Gewinnerzielung, und nicht zur möglichst billigen Mobilitätsversorgung für die Massen ...
Ansonsten sind die Margen die ein Händler hat eben auch unterschiedlich, je nach Größe und Umsatz gestaffelt sowie uU auch nach Erscheinungsbild. Und sehr viel bleibt von den paar Prozenten eben nicht übrig. Wenn man sich alles mal durchrechnet, kann ein HH eben kaum noch leben von den paar Autos, zumal die Werkstattauslastung auch miesist (zum Glück für die Nutzer, weil die Karren weniger häufig in die Werkstatt müssen).
Barzahlung ist für den Händler schon lange nicht mehr attraktiv - es heißt für ihn nur mehr Aufwand und mehr Risiko bzgl des Handlngs mit dem Geld und dem Auslösen des Fahrzeuges. Und ob die Verkäufer eine Provision für die Kreditvermittlung bekommen, wird auch von dem Kredit abhängen, pauschal ist das nicht so. Bei einer Niedrigzins-Finanzierung (0-1,9% zB) muss der Händler sich im Gegenteil idR noch an den Finanzierungskosten beteiligen.