Ich fahre noch einen Civic FK2 1.8 Sport, und das nun seit über drei Jahren. Ich bin mit dem Fahrzeug eigentlich sehr zufrieden. Für einen Benziner dieser Größe ist er sehr sparsam und eigentlich auch durchzugsstark.Im unteren Drehzahlbereich ist er allerdings nicht ganz so drehfeudig, aber das liegt wohl am I-VTec. Der Civic hat sich auch als sehr zuverlässg erwiesen. In die Werkstatt musste ich nur zur Inspektion. ZUm CRV wechsle ich nun vor allem, weil ich eigentlich lieber Diesel als Benziner fahre, ich nach dem Vorvorgänger Ford Focus Cmax endlich wieder bequem und hoch sitzen will und ich mittlerweile doch genug habe von der sehr sportlich-harten Auslegung des Civic-Fahrwerks. Auch ich werde wohl leider nicht jünger. Hätte ich nicht so gute Erfahrungen mit dem Civic gemacht, hätte ich vermutlich wieder die Marke gewechselt. Ein Mazda CX5, ein Nissan QuashQuai (oder wie das geschrieben wird) oder aber auch ein Ford Kuga hätten auch Anwärter auf die Nachfolge meines Civic gewesen sein können. Insbesondere letzterer als 1,6 Ecoboost-Benziner wäre mal interessant gewesen, da ich noch nie einen Turbobenziner gefahren bin und die 250 Nm Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen fast Turbodieselniveau haben. Hier ist Honda mit dem 2-Liter-Saugbenziner wohl motorleistungsseitig schlechter aufgestellt. Nicht zuletzt auch der Super-Preisnachlass für das 2014er-Modell haben mich dann aber doch dazu bewogen, den 1,6er Diesel-CRV zu bestellen. Allerdings schläft die Konkurrenz garantiert nicht und in einigen Bereichen, insbesondere bei der dann doch bescheidenen Motorauswahlpalette und den immer noch fehlenden kleinen und großen Turbobenzinern hat sie Honda auch schon überholt. Die seit Jahren eher bescheidenen Verkaufszahlen von Honda-PKW in Deutschland haben im Übrigen ja durchaus einen Grund.