Beiträge von Feidl

    Das die Tankanzeige viel zu früh kommt, war mir gar nicht bekannt und ich finde es gut, es nun zu wissen.


    Ich hab gedacht, bei 0km kann man vielleicht noch 10, höchstens 20km fahren.


    Als ich mal bei -8km (also seit 8km mit Anzeige 0 gefahren) getankt hab, sind da aber nur 53l rein gegangen, wobei da in den 8km gut ein liter verbraucht wurde, da paar Kaltstarts und kurzstrecke drin waren, somit die 6l passen würden, die noch drin sind, wenn er bei 0 ist.


    Und es ist sehr wohl wichtig, zu wissen. Wenn man nämlich bei 0 ist und weiß, dass in 30km eine günstige Tankstelle kommt, dann braucht man nicht vorher noch an die teure ran fahren und paar liter tanken. Ist mir ganz am Anfang passiert (ich hatte zwar sicherheitshalber Kanister mitgenommen, aber dann festgestellt, dass man den wegen der sperre gar nicht so einfach befüllen kann, und es war nachts und viele tanken hatten zu). Da hab ich bei 3km restreichweite 8l getankt und dann nach weiteren 35km voll, wo aber nur 46 rein gingen. Bei 6l/100km verbrauch macht das 2l verbrauch für die 35km, somit wären bei 3km Restreichweite 52l rein gegangen. Passt also auch mit den 6l Rest.
    Die Frage, die sich mir nur immer stellte, als ich das bemerkte: Sind bei Volltanken denn wirklich 58l drin gewesen? Nur weil das im Handbuch steht, muss es ja nicht wirklich stimmen.

    Die Ladeenergie kommt beim Rollen mit eingelegtem Gang, ohne Gas geben. Dann treibt der Motor ohne Kraftstoffverbrauch die Lichtmaschine an, die die Batterie lädt und deswegen schaltet dann das System auf 14,x V hoch.


    Die Sache mit dem Glühkerzen hab ich schon bei Kälte und längerer Standzeit, bisher aber nur ziemlich kurz (leuchtet dann aber noch, wenn die anderen lichter schon aus sind). Irgendein Ladebalken habe ich noch nie gesehen und kann mich auch nicht erinnern, dass das in der BA so steht.

    Fakt 12: Große städtische Teilbereiche werden durch Fahrverbote absterben und viele Arbeitsplätze werden dadurch verloren gehen; der Trend zur verkehrlosen Erwerbung von Waren wird damit verstärkt werden und die Ausdünnung der zentralen Orte als Handelsplätze verstärken. Städte werden so langsam sterben, die noch existierenden Menschen vielleicht, und das ist wissenschaftlich umstritten, länger leben.

    Das könnte die extremen Mietsteigerungen, die es ja besonders in den Städten gibt, in denen Fahrverbote drohen, mal etwas dämpfen.
    Bezweifle aber irgendwie, dass das so eintritt.

    Hallo,
    ich möchte bei diesem Thema auch mögliche Tempolimits ins Spiel bringen. Ich glaube, ohne die geht es nicht, um z.B. den CO2-Ausstoß dauerhaft zu reduzieren.

    Nein, würde es nicht. Hat quasi keinen Effekt. Jeder Stau verursacht mehr CO2 als ein paar Leute, die deutlich über 130 fahren.



    Dies war natürlich in den letzten Dekaden immer ein Thema, auch hier in Deutschland und es ist klar, dass es erstmal der Autoindustrie schadet,
    weil die teuren und schnellen Boliden dann keinen Sinn mehr machen

    Weswegen die teuren und schnellen Bolidend deswegen aktuell auch ausschließlich in Deutschland verkauft werden, weil nur hier macht es Sinn. In andren Staaten, wie den USA mit ihren sehr strengen Tempolimit fahren sie bekanntermaßen nur die sparsamsten Fahrzeuge. Alles andere macht ja keinen Sinn. ;)


    Der CRV-Hybrid ist in meinen Augen ein Auto, das genau so etwas angeht. Ab 130 km/h auf der Autobahn macht er keinen großen Sinn mehr, davor scheint sein Antriebskonzept aber eine gute Möglichkeit zu sein, weniger Schadstoffe zu produzieren.

    Mit einem Hybrid zu rasen macht ohnehin keinen Sinn, da die Verbrauchsvorteile gegenüber konventionellen Verbrennern dann nicht mehr gegeben sind.

    Hybrid macht auf der Autobahn generell keinen Sinn, egal ob man 180, 130 oder 80 fährt. Da man aber nicht nur auf der Autobahn fährt, kann ein Hybrid trotzdem Sinn ergeben.

    Der CRV 3. Generation bei meinem Vater hatte DPF Problem gehabt. Schien voll zu sein, am ende war es aber "nur" der Sensor, der defekt war. Nebenbei zu bemerken ist, dass bei dem alten Diesel der dpf im Nachhinein hinein konstruiert wurde, weswegen der dpf auch zu weit weg sitzt vom Motor.
    Beim 150PS diesel, spätestens beim 4er hingegen ist der dpf von Anfang an mit eingeplant gewesen und macht deswegen kaum Probleme.


    Für Langstrecke ist prinzipbedingt Diesel einfach effizienter.
    Komfortmäßig kann der 5er ja langstreckentauglich sein, aber ein Dieselmotor hätte ihn noch besser gemacht. Und gibt es ja auch, nur nicht in Europa, weil Honda zu unwillens war, sich mit SCR kat und adblue auseinander zu setzen.
    Naja, auf Zeiten, wo sie nur 4-5 l Verbrauch hatten, werden die zukünftigen Benzinfahrer (neidisch?) zurück blicken und sich stattdessen erfreuen, dass sie nun zur Erhöhung des CO2 Ausstoß im Straßenverkehr beitragen, was grüne Ökos noch mehr Aufwind gibt für ihre Verbotspläne von SUV und verbrenner allgemein.

    Weiß einer von Euch wo der Wagen gebaut wird - ich gehe von Japan aus, oder?
    Indirekt begründet meine Frage die größte Schwachstelle meines Nissans - es klappert und scheppert gefühlt überall. Der Nissan wurde in GB gebaut .... In Bezug auf den Honda glaube ich mich deutlich zu verbessern.

    Hat aber nicht direkt mit dem Land zu tun, wo er gebaut wird. Nissan und Honda trennt einfach einiges. Bekannte wollten sich einen gebrauchten holen, am Ende war die wahl zwischen Qashqai und CRV. Der Qashqai war jünger und hatte weniger Kilometer, bei genauer Prüfung und Probefahrt, wo ich auch dabei war, sah es aber aus, als wäre es andersrum. Es wurde dann der CRV.

    Hatte vor meinem CRV einen (quasi) Mitsubshi Lancer mit Stargas-Gasanlage, 11 Jahre gefahren, 210.000km, hab mich auch generell sehr umfangreich informiert, Erfahrungen ausgetauscht, etc.


    Ein Aussage, die immer wieder bestätigt wurde: Hondas sind NICHT gasfest. Deswegen gibts auch keine Freigabe von Honda auch für aktuelle Modelle. Flashlube ist daher absolut notwendig, wobei ich mich nicht auf das Zeug verlassen würde. Ich würde keinen Honda auf Gas umbauen lassen, höchstens wenn der Motor vorher gasfest gemacht wurde, also Ventilsitze getauscht, was aber preislich so hoch ist, dass es sich nicht lohnt.


    Generell ist meine Erfahrung mit Autogasanlagen positiv. Als Wartung war nur alle 20.000km Gasfilter wechseln und mal softwaremäßig checken lassen. Ich hab auch Ventilspiel alle 40.000km (oder waren es 60tkm?) einstellen lassen (hatte noch keine hydros), um zu checken, ob da Probleme wegen der Ventilsitze auftreten, aber ne, war nicht. Mitsubishi ist eine der wenigen Japaner, die gasfeste Motoren haben. (subaru auch, Toyota und Mazda hingegen nicht).


    Einziges Problem nach ca. 5000km war mal Zündprobleme beim beschleunigen. Da hat mir der Einbauer zu Iridiumzündkerzen geraten, hab die rein machen lassen, relativ teuer die Teile, aber hat geholfen und hab danach nie mehr Zündkerzen gewechselt (wie erwähnt, über 200.000km)


    Beim TÜV muss man etwas mehr zahlen, weil die Gasanlage mit geprüft wird.


    EDIT: ach ja, Preise und Verbrauch. Der Verbrauch war knapp 25% höher, ich hab aber etwas fetter im oberen Drehzahlbereich einstellen lassen zur Schonung des Motors. Preis für den Umbau war ca. 2220€, ist aber über 11 Jahre her.