Beiträge von HeinzG

    Welcher Winter? Der Winter naht?
    Ich ärgere mich seit Jahren, dass ich WInterreifen fahre...und nicht brauche.


    Wann friert es denn mal so richtig?


    Bei mir also:
    - Winterräder draufmontieren lassen
    - Frostschutz ins Scheibenwasser beim ersten Frösteln
    - Scheibenenteiser und Scheibenabdeckung ins Auto, sowie Eis/Schneekratzer


    Und dann warte ich im Westen auf den Frost...und es kommt Regen. Wir hatten hier Winter komplett ohne Schnee...
    und ja...Winterreifen sollen ja bei Kälte und Eis mehr Grip haben...

    Den Turbobenziner muss ich erst mal probefahren, ebenso wie den Hybrid.


    Ich will aber hier eine Lanze brechen für den 1,6l Diesel. Der hat im Civic 6dTemp, das müsste in einem CRV auch gehen. Ein Diesel passt einfach gut zu einem SUV wegen der grandiosen Kraft im unteren Drehzahlbereich. Man kann sich bei vielen PKWs die Diesel sparen, in einem großen und schweren Auto, das nicht zum sportlichen Fahren gedacht ist, ist er sinnvoll. Und das wollen viele SUV-Fahrer und zwar trotz der blöden Dieseldiskussion.
    Und diese ganze Dieseldiskussion gibt es nur bei uns.
    In Asien gibt es den CRV mit dem kleinen Diesel und der superben 9Gang-AT.


    Bei meinem HH waren sie nicht so euphorisch über das Wann und Wie der CR-V Einführung. Der Zyklus eines Wagens liegt mittlerweile bei 5-6 Jahren, seit 2 Jahren ist der CR-V in Produktion, wer kauft denn einen neuen Wagen, der in einem Jahr gefaceliftet wird?
    Für die Händler ist Hondas Modellpolitik eine Katastrophe.
    Honda zeigt kein Vertrauen in den europäischen Markt und zeigt wenig Interessen, die Auflagen der EU zu erfüllen. Ihre Entscheidung, aber die Konkurrenz kann das, zeigt dadurch wenig Kompetenz, vermittelt eher den Eindruck der Lustlosigkeit. Und wenn der Kunde kein Langzeitvertrauen in die Marke bekommt, geht er weg.


    Und während hier so viele von der Qualität eines Honda schwärmen, laufen die Kunden längst zu den Koreanern, die locker mithalten können; mein i40 war tadellos verarbeitet und homogener designt, vor allem im Innenraum; auch die Materialgüte braucht sich nicht zu verstecken. Nur der Tucson wirkte auf mich ein wenig billiger.


    Und die Kunden bekommen bei Hyundai tolle Preise, größere Auswahl und gute Ausstattung.

    Ich habe mich auch gewundert, dass aus der einstig stolzen Marke solch en Nischenprokukt geworden ist. Ich komme ja von Hyundai, die ungleich erfolgreicher sind (und immer besser geworden).


    Für mich sind die Gründe vielschichtig:
    1. Modellpalette unzureichend. Es fehlt ein Kleinwagen, der Jazz deckt das nicht richtig ab. Rückzug aus oberer Mittelklasse.
    2. Das Design ist zu wenig markant bzw. bei verschiedenen Modellen nicht markentypisch. Manche sportlichen Modelle sind eher, naja, grenzwertig, vorsichtig gesprochen. Auch mein CRV ist am Heck nicht der hübscheste SUV.
    3. Zu wenig Marketing
    4. Zu wenig Interesse an Europa, was schade ist, denn der europäische Markt ist riesig
    5. Ängstliche Motorenpalette
    6. Zu geringe Garantie (im Vergleich zu den Koreanern, die einen wahnsinnigen Aufwärtsschub dadurch bekommen haben, denn der Kunde glaubt bei langer Garantie auch an Langzeitqualität)
    7. Qualitätsvorteile sind ein Nimbus von gestern und reichen nicht mehr aus als Verkaufsargument (wenn sie denn überhaupt da sind).
    8. Japanische Autos verlieren an Attraktivität, die Koreaner besetzen das Segment, weil sie europäischer denken und entwickeln; bald werden die Chinesen ihnen das Wasser abgraben
    9. Mutlose Entscheidungen (Diesel, später CRV5, ...)


    Naja...

    Ich glaube auch, dass ich die 100.000 innerhalb meiner Garantiezeit erreichen werde.


    Ich hatte allerdings noch nie einen Turboladerschaden. Bei Volllast im Wohnwagenbetrieb habe ich allerdings auch den Motor im Stand noch rund eine halbe Minute weiterlaufen lassen, mehr nicht; eine Maschine, die häufig zum Hängerziehen verwendet wurde, ist über 200.000 gelaufen ohne Schadem, war allerdiungs auch ein Peugeotdiesel.


    Hinzu kommt, dass unsere Öle insgesamt besser geworden sind.


    Ich habe immer noch den Maschinenbauingenieur, der Vater meines Freundes, in Erinnerung, der aus Überzeugung gar keinen Ölwechsel machte in der 10jähringen Laufzeit seiner Autos; und nie hatte er einen Motorschaden.Nachkippen reihe völlig aus, wie er meinte. Ich denke. Öle haben gewaltige Reserven und ein Lader geht eher wegen einer Bauteilproblematik (von Geburt an) defekt, was sicherlich jedem Hersteller passieren kann. 20000km sind eine lächerlich geringe Laufzeit für ein hochwertiges Öl.


    Aber klar: Wenn ich einen Turbodiesel wie einen Sportwagen jage und drehe, verschleiße ich ihn eher...

    Wenn die Strecke lang ist, kann es durchaus verschiedene Routenführungen geben.
    Was macht der Algorhythmus, wenn eine gleichwertige Alternative bereit steht?
    Inwieweit besteht die Möglichkeit, dass doch Verkehrsinformationen verarbeitet werden?


    Ich hatte das gleiche Phänomen bei einer Flughafenanfahrt letztens. Mir ist auch
    nicht klar geworden, warum das Navi die alternative Route gewählt hat; allerdings war es eine andere Uhrzeit und die Stadtmitte wurde bei einem Versuch umfahren...da werkelt irgendwas im Untergrund...

    Meines Erachtens hat Mercedes sie seinerzeit beim 190D eingeführt und Motorkapselung genannt. Und tatsächlich, die Mercedes Diesel klangen damals auf Anhieb leiser.
    Sie dient als meines Erachtens auch dem Lärmschutz. Zusätzlich werden Verwirbelungen vermindert und Verschmutzung reduziert. Und sollte der Moto mal undicht werden, tropft es nicht so schnell in die Garage und die Werkstatt verdient mehr beim Suchen... ;)