Nun, bei dem ganzen Schimpfen über höhere Kosten...die sicherlich auch begrpndet werden können.
Vergleichen kann man die Beiträge nur bei gleichen Parametern (Garage, öff. Dienst, SB, SFK, Fahrleistung u.a.) untereinander.
Und nun kommt es hart: Niemand zwingt jemanden hier, sein Auto mit mehr als Haftpflicht zu versichern, das bleibt einem selbst überlassen. Wenn man wenig fährt und keine Schäden verursacht, braucht man nicht mehr. No risk no fun. Und wäre die Neuanschaffung bei unverschuldeten Unfällen zu teuer, fährt man vlt auch über seine Verhältnisse ein zu teures Auto.
Letztens jammerte ein Kollege (öff. D.), der seit Monaten "krank" feiert wegen seiner "Belastung", dass sein privater Krankenkassenbeitrag unerhört (=30%) gestiegen sei, ohne dessen gewahr zu sein, dass er selbst Teil dieses Problems ist bzw. Mitursache.
Autoversicherung ist eine Solidargemeinschaft, da versichern wir alle Schadensverursacher mit, bevorzugt junge Raser (ja, Vorurteil), vergessen aber, das wir dies vlt auch selbst mal gewesen sind. Mir hat mal meine RS-Versicherung bei einem Streitwert von 250000 Euro sehr geholfen, das hätte mich Zig-Tausende Euro gekostet, so viel werde ich im Leben nicht mehr an Beiträgen zahlen. Es kann immer mal der worst case eintreten.
Und die heutigen Rentner würden sich wundern, wenn sie mal jungen Leuten zuhören, was die zur Sicherheit unserer Renten und den unerhörten Zahlungen an alte Menschen sagen. Da müssen wir einfach ein wenig sozialer sein und etwas mehr Demut zeigen.
Und klar ist: Versicherungen sind gewinnorientierte Unternehmen, sonst gäbe es sie nicht und auch keine Versicherungen. Da muss jeder für sich die beste Lösung finden oder ein Auto kaufen, dass in der Versicherung billiger ist. Einen VW Golf zB. Mir ist meine Sicherheit auch etwas wert.