Beiträge von Reinhard

    Danke vielmals, Rapido42camper , deine Worte bestärken mich, den Wechsel des Getriebeöls vornehmen zu lassen. Werde das gleich im Januar 2022 angehen.

    Ich fahre, wie schon mehrfach erwähnt, relativ viele Kurzstrecken und das Getriebe ist einer viel höheren Belastung ausgesetzt als bei Fahrzeugen, die zu 80 % auf Mittel- oder Langstrecken unterwegs sind.

    "Ein regelmäßiger Ölwechsel / Spülung ist bestimmt lebensverlängernd. Ich würde es machen, wenn ich so ein Getriebe hätte."Sehe ich auch so, aber nach 37000 km? Alle 40.000 km ein Ölwechsel mit Spülung für 400 Euro. Das halte ich für übertrieben.

    Na ja, 37.000 km sind relativ, nachdem ich diese in fast 4 Jahren bei sehr viel Kurzstrecke und fast ohne Langstrecke (das Getriebe muss viel arbeiten) absolviert habe. Aber danke für deine Einschätzung.


    Klar, 400 EUR (wenns tatsächlich so teuer werden sollte) sind viel Kohle; aber wenn ich das "Getriebe-Leben" ein Stück weit "lebensverlängernder" gestalten kann, denk ich weiter drüber nach.

    Hab im Januar ein Gespräch mit dem Werkstattleiter bei meinem freundlichen HH und den schätze ich als ehrlichen Typen ein, der mich nicht übern Tisch ziehen wird.


    Wenn ich vergleiche, was die Hauptuntersuchung mit AU alle 2 Jahre kostet, dann sind die 400 EUR für den Getriebeölwechsel denke ich verkraftbar.

    Der TÜV-Mitarbeiter brauchte bei der letzten HU in 2020 (im Zuge der Jahresinspektion beim HH) keine 15 Minuten und rief über 100 EUR an Gebühr auf.

    Da hat halt jeder seine Vorlieben.

    Ich hatte nach vielen Jahren und Kilometern mit Diesel Turbo Fahrzeugen und Fahrzeugen mit Turbo Benziner Sehnsucht nach der einfachen und verlässlichen Technik eines Saugmotor. Gesucht und gefunden mit dem HONDA CR V. Den gebe ich auch nicht mehr freiwillig her.

    Auch das glaub ich dir gerne; ich hatte den CRV-Benziner mit 150 PS, gekauft im März 2003, der war aus meiner Sicht kreuzlahm, außer man traktierte das Gaspedal, und dann schluckte das Teil auf der Autobahn (kein Vollgas !) 13 Liter. Mit Kusshand holte ich mir 2005 den 140 PS 2,2 Liter Diesel-CRV. Danach zwei weitere CRV-Diesel, EZL 2010 und 2015. Aber auch klar, die Sauger sind schon fast unkaputtbar, solange man genügend Öl zur Verfügung stellt.

    Ich bin am überlegen, ob ich nicht vorzeitig einen Wechsel des Getriebeöls vornehmen lasse inclusive einer Spülung. Ich fahre doch überwiegend kurze Strecken mit dem Auto.

    Das Öl wurde Anfang 2018 im Zuge einer Garantie-Reparatur am Antriebsstrang (ich hatte hier im Forum ausführlich berichtet) gewechselt bei einem Kilometerstand von 26.000.

    Jetzt hat das Auto 63.000 km auf der Uhr und man liest doch immer wieder über aufgetretene Schäden an diesem Getriebe mit beachtlichen Kosten, zuletzt wurden hier fast 9.000 EUR angegeben.

    Bei einem Kostenaufwand für neues Getriebeöl von etwa 400 EUR würde ich die Kröte sogar recht gerne schlucken. Was meinen die Fachleute zu meinem Gedankengang ?

    Danke schon mal im Voraus und bevor ichs vergesse - euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, wenig Corona aber viel Gesundheit, und viel Freude mit den CRVs.

    Das hier habe ich gefunden und es bestätigt, dass ZF-Getriebe sehr wohl in den USA in US-Fahrzeugen verbaut werden.

    Auch wenn hier Nutzfahrzeuge genannt werden, lest das ruhig mal nach:

    ZF erhält Milliardenaufträge aus den USA für Nutzfahrzeuggetriebe
    Der größte Einzelauftrag der Unternehmensgeschichte fällt darunter: Mehrere US-Hersteller haben Nutzfahrzeuggetriebe bei ZF bestellt. Das Werk in South…
    www.handelsblatt.com


    Und ich trau´s mich fast nicht zu verlinken, auch das uns vertraute 9-Gang-AT-Getriebe wurde in US-Fahrzeugen verbaut, allerdings gab´s da offenbar Probleme; auch dazu hab ich folgenden Artikel aus dem Jahr 2016 gefunden:

    Rückruf für 500.000 Autos mit ZF-9-Gang-Automatik: Jeep und Chrysler betroffen
    ZF hat Ärger mit dem 9-Gang-Automatikgetriebe: In den USA müssen 505.000 Autos in die Werkstätten. Allein Chrysler ruft über 400.000 Autos zurück.
    www.auto-motor-und-sport.de


    Es geht mir aber hauptsächlich um die Diskussion, das Getriebe von ZF könnte nur bei in England produzuzierten Hondas verbaut worden sein. Das stimmt nämlich nicht und das wusste ich auch, weil ich mich seit dem Kauf meines CR-V intensiv nachgelesen habe über dieses Getriebe.

    Ich würde auch das Getriebe reparieren lassen. Das ist immer billiger als was Neues.

    Machen das Leute,die das können ist es kein grosses Problem.

    Wusste nicht, dass man sich nach / bei einem Getriebeschaden an ZF in Friedrichshafen wenden kann und die sogar Reparaturen durchführen.

    Im Fall das ist so, ist das ein wunderbarer und extrem nützlicher Ratschlag.

    Jetzt im Winter bei relativ niedrigen Temperaturen und kaltem Getriebeöl spüre ich besonders beim runterschalten auch ein minimales Ruckeln bei niedriger Geschwindigkeit in den unteren Gängen; mein Hintern ist da sehr empfindlich.

    Wenn alles auf Betriebstemperatur ist, flutscht das wie ein Messer durch weiche Butter.

    Mein Brauner ist halt schon über 6 Jahre alt, hat aber nicht mal 63.000 km gelaufen.

    Den hätte ich schon gerne noch einige Jahre; so ein tolles Wägelchen mit diesem tollen Getriebe und dem sparsamen Diesel bekommt man nie mehr wieder - und das macht mich extrem traurig.

    Mal sehen, was ich mir in meinem nächsten Leben kaufen werde; ich schätze, es wird ne Drohne, aber keine von VW oder Ford. ;)

    Schön wärs, freddeE .

    Da stellt sich halt die Frage, ob wirklich so viele verunfallte CR-V mit dieser 9-Gang-AT bei den Verwertern ausgeschlachtet wurden und wie der Kollege die herausfinden könnte ?


    Die freie Werkstatt in meinem Dorf hat nicht mal gewusst, wo die 1er Glühkerze bei meinem Braunen sich befindet, als sie defekt war.

    Hab das dann doch beim freundlichen HH reparieren lassen. Honda ist halt kein "Allerweltsauto" mit VW oder Ford.