Beiträge von Reinhard

    War dieses Jahr auch das erste Mal in einer freien Werkstatt zum Service. Null Problemo!

    Sogar den Servicenachweis von Honda bekam ich nach Hause geschickt und Werkstattersatzfahrzeug gab es auch umsonst. Das gab es noch nicht einmal in der Honda-Werkstatt. Billiger war es allerdings auch nicht.

    Service lt. Anzeige A + B, Handbremse einstellen 70,- Klimaservice 70,- Bremsflüssigkeit 45,-. Alles plus Mehrschweinsteuer und Arbeitslohn knappe 600,- :(

    Als ich vom Hof fuhr und die Servicsanzeige überprüfte, zeigte mir diese Getriebeoelwechsel in 100 Tagen an :(

    Das ist eben das "Doofe" an diesem S.I.S.; der Getriebeölwechsel wäre jetzt im Juli im Zuge der Jahresinspektion auch drangekommen, habe ihn aber bekanntlich auf den Februar vorgezogen gehabt.

    Bin gespannt, wie das mit dem Honda-Servicenachweis über die freie Werkstatt klappt und was ich am Ende zu löhnen habe; TÜV ist ja auch noch fällig; ich werde ca. Mitte Juli berichten.


    Was mir noch einfällt, der freundliche HH konnte schon im voraus sehen, was da in den nächsten Wochen und Monaten am S.I.S. noch aufploppt, auch wenn es im Fahrzeug noch nicht angezeigt wurde.

    Hallo,


    auf eine verschlissene Kupplung bei 65000 km tippe ich eher nicht.

    Getriebeölwechsel mit ATF-Öl scheint meiner Meinung noch nicht auf dem Inspektionsplan, aber warum 130€ sparen, wenn es der Sache gut tut.

    Eine Spülung des Getriebes ist meines Wissens nach für Automatik-Getriebe erforderlich.

    Zumindest ist die Spülung laut dem Automatik-Getriebehersteller ZF sinnvoll, obwohl es eigentlich gar keine richtige Spülung ist, da es nix zum Ablassen des im Getriebe noch befindlichen Öles gibt; geht also nicht alles raus.

    Im Grunde sind es zwei Getriebeölwechsel, da die erste Neufüllung ja gleich wieder erneuert wird. Ist aber hier nicht relevant ...................


    Aber beim Schalter des Kollegen, wenn das mit 130 EUR getan ist, würde ich die sofort investieren, als wahrscheinlich erstmal günstigsten Versuch, das Gehakel zu eliminieren.

    Allerdings sollte zumindest seine Werkstatt vernünftige Lösungsvorschläge parat haben.

    Bin gespannt, was rauskommt....

    Ich auch, aber einen Versuch ist es mir wert. Die Werkstatt an meinem Wohnort existiert ewig und der Sohn ist auch schon seit Jahren dabei und sie genießt einen guten Ruf.

    Wenn es mit den Kundendiensten und dem Zugriff aufs S.I.S. nicht klappt, kann ich notfalls den jährlichen Service immer wieder beim HH machen lassen. TÜV und Verschleißteile will ich auf alle Fälle in der Freien erledigen lassen. Und zur Not gibt es ja auch noch das berühmte Serviceheft, aber soweit ist es ja noch nicht.

    So ist mein derzeitiger Plan, in 4 Wochen weiß ich, ob er funktioniert.

    So, heute ist meine Entscheidung gefallen, dass ich TÜV und eventuell dort festgestellte Mängel in meiner freien Werkstatt am Wohnort machen lasse und erstmals nach 7 Jahren nicht beim freundlichen Honda-HH.

    Der Chef der freien Werkstatt ist guter Dinge, nachdem das bei ihm auch bei deutschen Fabrikaten mit dem Service-Intervallsystem der Hersteller klappt, er das auch bei meinem CR-V hinbekommt.

    In dem Fall darf er nach dem TÜV auch gleich die fällige Jahresinspektion gemäß S.I.S. durchführen und ich bin gespannt, wieviel ich dabei einspare im Vergleich zum HH. Die ganze Aktion startet am 12. Juli.

    So, neues Getriebeöl ist drinne (25.1.2022), Wechsel mit Spülung, quanta-costa 569 EUR unter Verrechnung von 20 % Rabatt, weil mein Brauner über 6 Jahre alt ist.

    Die Schaltvorgänge gehen butterweich vonstatten. Ich bin zufrieden und mein TÖVTÖV und sein Getriebe danken es mir hoffentlich; da muss ne Oma lang für stricken.

    ....... und das auch.

    Für und Wider Getriebeölwechsel mit oder ohne Spülung haben wir hier doch 2021 ausführlich besprochen und ZF empfiehlt es ausdrücklich.

    Eine Spülung im herkömmlichen Sinne ist allerdings beim CR-V nicht möglich, weil es nix zum Ablassen des alten Öls gibt. Also neues Öl rein und gleich wieder raus, das ist dann die Spülung, nochmal neues Öl rein, fertig.

    Wie gesagt, alles hier in ausführlicher Form vermerkt - einfach mal bisschen im Thread stöbern.

    Genau das wurde mir von einem ZF-Mitarfbeiter auch gesagt, dass andere Hersteller, die ein ZF-Wandlergetriebe in ihren Fahrzeugen einbauen, dies überhaupt nicht im Wartungsumfang enthalten haben; heißt kein vom jeweiligen Autobauer vorgeschriebener Wechsel des G-Öles solange man die Karre fährt. HONDA sei der ihm einzig bekannte, der das auch tut, was ich begrüße.

    Hol ich das noch mal vor und gleich kommt noch was .......................

    Na nun stell Dir mal vor, die Kiste ware ne halbe Tonne leichter und etwas flacher gebaut; also kein SUV mehr. Dann biste mit dem gleichen Verbrauch wie ein Roller unterwegs ...

    Um Himmels Willen, das mag ich mir nun wirklich nicht vorstellen. ;(

    Ne halbe Tonne leichter und etwas flacher, kein SUV mehr ? Das würde ungefähr dem Jazz meiner Frau entsprechen, der aber auch kaum unter die 6 Liter kommt.


    Ich bin tatsächlich sehr zufrieden mit dem Dieselverbrauch meines Fahrzeuges und auch in den Wintermonaten ohne Autobahn und auch ohne längere Strecken > 100 km liegt der Verbrauch bei 7 Liter oder knapp darüber.

    Was will man als Freund eines mit Diesel betriebenen Fahrzeuges dieser Größenordnung noch mehr ? ;)


    Und die Krönung ist - meine schmerzende und geschädigte Wirbelsäule dankt es mir seit 2003, seit ich mir den ersten CR-V zugelegt habe, mit weitgehender Schmerzfreiheit.

    Die Höhe der Sitzposition ist für mich der größte Vorteil dieses Fahrzeugtyps, denn LIFTA baut ja nur Treppenlifte und keine Ausstiegshilfen aus "normalen" PKW. :)

    Das finde ich auch. Bin zufrieden mit meinem CRV diesbezüglich. Alle Leute, mit denen man mal drüber spricht erwarten bei so einem Auto eher 10 l / 100 KM und wollen Verbräuche unter 8 l gar nicht glauben.

    Das ist dann wahrscheinlich der blanke Neid und die grün-links angehauchten wollen ja von ihrer dämlichen Meinung nicht runter, dass SUV allesamt so richtige Spritschlucker sind.

    Wenn ich im Urlaub bei gefahrenen 1500 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,8 Litern pro 100 km auskomme, dann müssen die 3 Liter, die mein 125er Peugeot-Roller verbraucht, ja als reiner Horrorverbrauch gewertet werden. Was für ein Schmarrn.

    Nach einer Urlaubsfahrt nach Hamburg, dortigen Ausflügen an die Nordsee und auch ins Hamburger Umland und der anschließenden Rückreise nach Hause, kam ich bei insgesamt gefahrenen 1500 Kilometer auf einen Durchschnitts-Dieselverbrauch von 5,8 Liter / 100 km. Nachdem es vermutlich relativ kurzfristig zur Einführung der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h kommen wird, bin ich treu und brav und um es auszuloten, immer auf der BAB zwischen 100 und maximal 130 km/h geblieben, meist so um oder knapp unter 120. Viel schneller geht es auf der vielbefahrenen A7 sowieso nicht.


    Mein Brauner ist geschnurrt wie ein junges Kätzchen, hat auch keinen Tropfen Öl verbraucht. Kilometerstand nach der Fahrt etwas mehr als 68.000, im Juli ist der nächste Kundendienst fällig sowie die TÜV-Untersuchung (was mir am meisten stinkt, weil die preislich unverschämt geworden sind). Habe mich auch entschlossen, doch meinem freundlichen HH treu zu bleiben, denn ich bezweifle irgendwie im tiefen inneren meines Herzens, dass die freie Werkstatt am Ort das mit dem Service-Intervallsystem wie es sein soll hinkriegt. Hin und hergerissen bin ich, aber ich trau da halt nicht. Ist ein Japaner und kein Allerwelts-VW oder -Ford oder gar ein -Franzose.

    Solange die Scheiben noch nicht zu viel abgenützt sind, kann man die kleinen Kanten leicht wegmachen. Wagenheber drunter, Reifen ab und dann im Ersten bei Leerlauf mit der Flex abschmirgeln. Funktioniert schon seit 50 Jahren so bei meinen Autos, ohne dass sich Nackenhaare kräuseln. Aber hat man Geld zum unnötig ausgeben, bittesehr.

    Alter Schwede freddeE, ich kenne da jemanden, der froh ist, nur zwei Hände zu haben, denn hätte er 3 davon, wären es 3 linke. Derjenige bin ICH.

    Ich bring nichtmal anständig nen Nagel oder nen Dübel in die Wand, mir fehlt da das Geschick für handwerkliche Tätigkeiten, was in der Hauptschule meine Zeugnisse im Fach "Werken" eindrucksvoll bestätigen.

    Das ist immer leicht gesagt, "....man hat Geld zum unnötig ausgeben" und trotzdem kommen die handwerklich versierten immer wieder mit dem Argument "selber machen spart Geld".

    Nix für ungut, fredde, aber es gibt sicherlich auch Dinge, wo du dich nicht ran traust oder von denen du null Ahnung hast, Hand aufs Herz ?