Beiträge von Rapido42camper

    Auch wenn die Anfrage vom Themenersteller aus 2019 stammt.


    Hallo Danuh,


    den hydraulischen Kettenspanner als separates Bauteil zu wechseln ist möglich, aber macht keinen Sinn.
    Wenn der Kettenspanner seinen Dienst nicht mehr wunschgemäß verrichten kann ist es nur eine Folgeerscheinung von Abnutzung der Führungsschinen, der gelängten Steuerkette, eingearbeiteten Kettenräder der Nockenwellen etc.
    Entweder Komplettes Set tauschen oder damit leben, bangen und hoffen das die Kette nicht überspringt und sich die Steuerzeiten nicht verändern.
    Sprich, die Ventile nicht den Kolben treffen. Denn dann war es das meistens für den Motor. :(

    Hallo Khan,

    Ist das Fahrzeug mit Schaltgetriebe oder Automatik ?
    Bei Schaltgetriebe würde ich auf abgenutzte Kupplung tippen.
    Am Motor kann es nicht liegen wenn er die Drehzahl erhöht und das Tempo nicht größer wird.
    Oder der Zeitpunkt vom Gangwechsel erfogt zu früh und der Motor hat nicht ausreichend Drehmoment / Kraft das Tempo zu erhöhen.


    Wie Siegfried13_0 oben schon schreibt.
    Den Wechselfilter für den Kraftstoff haben nur die Diesel Fahrzeuge und entwässert werden kann beim LKW nur der Druckluftbehälter der Bremsanlage.
    Benziner PKW sind davon nicht betroffen.

    Bitte nochmal Drehzahl und Tacho beobachten.

    Ob nach zehn Jahren das Kühlmittel gewechselt werden muss kann ich explizit nicht mit ja oder nein beantworten.
    Gehe jedoch davon aus, das die Eigenschaften des Korrosionsschutzmittels nach zehn Betriebsjahren nicht mehr voll den Anforderungen entsprechen.
    Ich habe wahrlich schon rostbraune Brühe aus dem Kühlkreislauf fließen gesehen. Optisch war es kein schöner Anblick. Den Winter zuvor hatte der Motor aber schadlos überstanden. Auf jeden Fall immer nur mit Destiliertem Wasser das neue Konzentrat mischen. Nach dem Motorlauf den Füllstand vom Kühlmittel am Ausgleichbehälter prüfen und bei Bedarf regulieren.

    Benzin und Diesel Kraftstoffe haben unterschiedliche Siedpunkte, deshalb auch die Differenz geräuschmäßig beim öffnen vom Tankverschluß.
    Das der Schwimmer der Vorratsanzeige im Tank davon beeinflusst wird kann ich mir nicht vorstellen.
    Eher das, die Berechnung zum Verbrauch auf einhundert Kilometer mit jedem Motorstart neu berechnet wird und in der Endsumme das Ergebnis vom tatsächlichen Verbrauch abweicht. Einen "Annäherungswert" im Bordcomputer angezeigt.
    Bei Urlaubsfahrten auf längeren Strecken sind die Abweichungen bei mir geringer.
    Aber ist es wirklich so wichtig auf`s zehntel genau den Verbrauch zu sehen ?
    So groß sollte die Erwartungshaltung nicht sein.
    Spätestens wenn das Symbol der Zapfsäule aufleuchtet suchen wir doch die Tankstelle auf und machen wieder voll. ;)

    Ein Sprichwort besagt Sinngemäß: " Wer viel Geld hat macht wenig Ölwechsel." Wer wenig Geld hat macht öfters Ölwechsel."
    Ja O.K. der Spruch ist schon etwas älter, aber immer noch aktuell !
    Öl altert auch ohne Benutzung. Syntetische Öle sind kein Allheilmittel und ewig gleich in ihren Eigenschaften.
    Die Funktion vom Motorenöl ist es, zu schmieren, zu reinigen, Ablagerungen und auch Kraftstoff aufzunehmen.
    Wer am Ölwechsel spart, spart am falschen Ende. Besser einmal zu oft als einmal zuwenig ist das bessere Motto.

    Die Belagstärke ist meiner Ansicht nach weniger ausschlaggebend vor dem Austausch.
    Die Zeitdauer bis der Belag zur maximalen Abnutzung noch verbleiben kann hängt doch maßgeblich von der Nutzung ab.
    Die Minimale Dicke der unbeschädigten Bremsscheibe in mm kenne ich nicht. Im Bordbuch habe ich darüber nichts gefunden.
    Als Laie kann man sich hierbei bestimmt zum Teil auf sein Gefühl verlassen wenn man den oberen äußeren Rand der Bremsscheibe betrachtet.
    Mir ist von anderen Fahrzeugen her die Minimal Stärke von 21 / 22 mm bekannt.

    Ich kenne "Verschleißwarner" nur mit Elektrokontakt am Belag.
    So soll der Kontakt von Metall auf Metall verhindert werden und Bremsleistung gewährleistet bleiben.
    Wenn die Metallfläche erst an der Scheibe schleift wird diese eventuell durch Riefen unbrauchbar.
    Vor dem Austausch der Bremsbeläge muss die Minimalstärke und Beschaffenheit der Bremsscheibe geprüft werden.

    Da hast du eventuell etwas missverstanden.
    Batterie anlernen ist NICHT nötig!
    Das heißt in dem Sinne nur das dafür nichts unternommen werden muß damit alles wieder in die Gänge kommt.
    Ob das Radio später auch ohne mein zutuen wieder gelaufen wäre kann ich nicht sagen.
    Ich aber wollte gleich alles ausprobieren und dann ist es so abgelaufen wie oben im Beitrag von mir beschrieben. ;)

    Nachdem ich am WE wieder eine große Strecke auf der BAB war funktioniert Start / Stop mal wieder.
    Batterie Kontakte habe ich gesäubert und mit Polfett behandelt. Mal schauen wie es weitergeht.
    Die drei Jahre für die Neuwagen Garantie enden im Dezember. Mitte Juli etwa bin ich mit einer Durchsicht "B" dran.
    Bis dahin werde ich sicherlich auch eine Antwort vom HONDA Kundendienst bekommen haben.
    Nach dem Batterie anschließen wurde ich am Radio per Text aufgefordert einen Code einzugeben.
    Im Text wurde auch darauf hingewiesen "Radio ohne Stromversorgung". - Im Batterie Betrieb. -
    Nach dem Motorstart jedoch ist nach der angezeigten Aufforderung die POWER vom Radio Taste länger als zwei Sekunden gedrückt halten erfolgreich. Es dauert kurze Zeit und alles ist wieder in Funktion. Kein Anlernen für Fensterheber, Wegfahrsperre etc. erforderlich.
    Lediglich die Uhr musste ich wieder auf Sommerzeit stellen. Gespeicherte Radiosender und die Verbrauchsdaten vom Bordcomputer werden auch angezeigt. Soweit auch zum Thema "Batterie anlernen" notwendig oder nicht. ;)