Beiträge von msbot

    Bei meinem Hybrid rechne ich nicht mit nennenswerten Verkokungen. Der Hondaverkäufer meinte zwar, dass der Hybrid ein Direkteinspritzer ist. Das bezweifel ich aber. Weder an meinem Motor, noch auf den Fotos des demontierten Zylinderkopfes des Hybrid (Autobild Langstreckentest) konnte ich Einspritventile ausmachen.

    Nein nicht ganz richtig auch normale miderne Verbrenner laufen im Magermixbetrieb(Ruß) , die kommen zwischen Atkinson und Direkteinspritzer.

    Lambda 1 ist ideal, das erreicht nur Atkinson sehr oft. Ja.... , auch nicht immer, aber er läuft halt im optimalen Bereich, der Vorteil bei der Verbrennung.

    Autobild hat den crv ja nach 100k komplett zerlegt.

    Die staunten ziemlich über so einen sauberen Motor.

    Nachteil, die Akustik und auf Autobahnen ineffizient .

    Das ein Atkinsonmotor öfters im optimalen Bereich läuft und damit weniger Russ produziert war mir so nicht bewusst. Aber beim Saugrohreinspritzer wird der durch das AGR in den Ansaugkanal eingebrachte Russ abgewaschen. In der Folge sind die Ansaugkanäle und Einlassventile beim Direkteinspritzer viel mehr von Verkokungen betroffen, als die Saugrohreinspritzer.

    Am besten wäre natürlich kein AGR.

    Das die entsprechenden Modelle von Honda und Toyota weniger verkoken hat m. W. nichts mit dem Atkinsonszyklus zu tun. Es liegt daran, dass die Motoren keine Direkteinspritzer sind.

    Wofür sorry. Deine Richtigstellung war ja notwendig.

    Im übrigen ist die Entscheidung für ein Antriebskonzept von vielen Faktoren abhängig. Es geht nicht immer nur um Wirtschaftlichkeit. Auch der Fahrspass kann eine Rolle spielen. Ich liebe z. B. meinen Hybrid. Ich mag die Charakteristik des elektrischen Antriebs in Verbindung mit der großen Reichweite des Verbrenners. Das hin und wieder laute Aufheulen des Benzinmotors ist zwar manchmal unangenehm, aber irgendwas ist ja immer :) .

    HeinzG hat recht. Die Diskussionen über die Notwendigkeit von Neuerungen, nicht nur elektronischer Art, ist so alt wie die Menschheit. Meine Großeltern haben dem Telefon misstraut, meine Eltern hielten eine Spülmaschiene für quatsch. Man muss nicht alle Neuerungen mitmachen, sollte aber immer offen sein für Neues. Das gilt für Autos genauso wie für das restliche Leben.

    Na ja, Honda hatte auch schon Motorenprobleme. Z. B. bei den Motorrädern (V4). Auch die neuen Downsizingmotoren (1l und 1,5 l Turbomotoren) hatten in den USA wohl Probleme mit Ölverdünnung bei überwiegenden Kurzstreckenfahrten.

    Die 2 l Motoren sind aber ausgereift und nach meiner Kts. solide. In div. Publikationen werden sie als Dauerläufer aufgeführt.

    Die Steuerkette scheint ausreichend dimensioniert und die Kettenführung sauber konstruiert.

    Die meisten 2 l Motoren haben noch die Saugrohreinspritzung.

    Beim Civic typ R hatte der 2 l als Sauger 200 PS, aktuell dank Turbo über 300 PS.

    Insofern wird der 2l im CR-V mit 145 bis 155 PS nicht sonderlich belastet.

    Da gibt es alles. Aber nicht bei Honda, soweit ich das beurteilen kann. Wer Schrott aus dem VW-Konzern kauft z. B. ist selber schuld. Man kann sich ja durchaus mal schlau machen, bevor man ein Produkt kauft.

    Stimmt. Aber es ist nicht nur der VAG-Konzern. Auch Ford und PSA haben im Moment Motorenprobleme (Zahnriemen in Öl). Auch die anderen europäischen Hersteller haben Probleme. Honda, Mazda und Toyota schwimmen da mit ihren Saugbenziner gegen den Strom. Aber auch Honda war mit seinen Downsizingmotoren m. M. nach schon auf dem falschen Weg. Zum Glück haben sie bei den Hybridmodellen (ZRV, HRV) wieder auf den bewährten 2 ltr Motor zurückgegriffen. Wenn jetzt auch noch die Akkus lange halten, steht bei den Hybridfahrzeugen einer langen Laufleistung nichts im Wege. Die Langstreckentest in zwei Automagazienen waren schon einmal sehr viel versprechend.