Beiträge von copperhead68

    Sooooooo


    gestern durfte ich mein neues Fahrzeug in Empfang nehmen.


    CR-V IV

    Leasingrückläufer aus erster Hand, Scheckheftgepflegt

    Urban Titan Metallic

    EZ 12.2017

    1,6 BiTurbo Diesel

    9 Gang AT

    65.418km

    abnehmb. AHK

    Helle Innenausstattung

    Frische Inspektion und Anschlussgarantie vom Vorbesitzer (noch 1 Jahr Gültig)

    8fach bereift


    Die montierten Winterräder wurden gegen meine getauscht. Ich habe noch welche vom Vorgänger des verunfallten Black Edition in 17 Zoll.

    Die Sommerräder in des neuen sind demnächst zum Verkauf eingestellt, meine Sommerräder in 19Zoll vom Black Edition werden dann im Sommer montiert. Ich finde schwarze Felgen stehem dem Fahrzeug ganz gut.


    Der neue hat jetzt glatte 23.000Euro gekostet und ist finanziert.


    Kostentechnisch habe ich also nicht wirklich irgendwas gutgemacht, es geht sich für mich glatt aus.


    Auffällig ist nur, das der neue bereits echte aktive Assistenzsysteme hat. Der Black Edition hat nur gepiept. Der neue (er hat noch keinen Namen, vielleicht Kackhäufchen) hat LKAS und ACC adaptiv, ist schon ne kleine Umgewöhnung.


    Wünsche allen ein Frohes Weihnachtsfest und nen guten Rutsch ins Neue Jahr


    Hier nun auch die Bilder:


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    Bei allem Respekt, aber Du vergleichst Äpfel mit Birnen.


    Ein Schaden, verursacht durch eine Baustelle ist nicht zu vergleichen mit einem Unfall, meine Meinung und auch Erfahrung.


    Und eine Kasko deckt nur den eigenen Schaden, nicht den gegnerischen. Wenn es also eine Schuldverteilung gibt, wird die gegnerische Versicherung Deinen Schaden im Verhältniss zur eigenen Schuld zahlen. Wenn dann Deine Kasko den Rest begleicht ist das ja ok.


    Bei mir ist es ohne mein Verschulden geschehen. Hinzu kommt dann noch das die Gegnerin nicht hätte fahren dürfen in Ihrem zum Unfallzeitpunkt vorherrschenden Gesundheitszustand. Somit hat sie grob fahrlässig gehandelt, denn wäre sie wegen Ihrer Gesundheit nicht gefahren, wäre der Unfall vermeidbar gewesen.


    Anwalt wurde genommen, weil es mir empfohlen wurde. Ich habe weder Lust noch Zeit mich um all die Dinge zu kümmern, die der Anwalt gerade macht

    Auch eine Versicherung hat nur 1 Ziel: Gewinnmaximierung! Das sind keine Samariter die freundlich die Hand reichen zur Regulierung. Das ist nur in der Werbung so.


    Warum soll meine Kasko eintreten bei einem unverschuldetem Unfall und den Rest regulieren, den die gegnerische Versicherung nicht gezahlt hat?


    Sorry, mir erschliesst sich der Sinn nicht.

    Die Gesundheit ist wichtiger als die Finanziellen Einbußen. Aber man wünscht sich schon das man nach einem unverschuldetem Unfall wieder so gestellt wird als wäre der Unfall nie eingetreten.

    Das ist auch meine Auffassung. Ich habe solches noch nicht erlebt bisher. Ich hoffe das es bei mir nicht zu diesen Unannehmlichkeiten kommt wie bei Dir. Ich will nix "verdienen" oder mir unberechtigt "die Tasche vollmachen". Ich möchte lediglich nicht drauflegen bei der Sache. Ich habe frisch gebaut und sowas belastet noch mehr. Kann ich gar nicht gebrauchen zur Zeit.


    Alles liegt ja bereits beim Anwalt, ich habe nach seinen Vorschlägen alles korrekt abgewickelt bisher. Gegnerische Versicherung ist die Württembergische Versicherung AG, ich hoffe die versuchen nicht zu zocken, ich fahr hin und zünd denen die Bude an.......

    Laut Gutachten ist der Wagen reparabel, liegt noch innerhalb der 130% Regel. Jedoch ist mit weiteren Kosten nach Demontage zu rechnen.


    Ich habe bereits einen Nachfolger, Kaufvertrag ist unterschrieben. Mit etwas Glück kriegt mein Händler die Anmeldung noch vor Weihnachten geregelt. Ich werde dann weitere Daten und Bilder einstellen, sobald ich den Wagen habe.


    Rapido42camper: sieht auch böse aus, Dein Gegner war wohl etwas höher als meiner oder er ist über das Anhängerhorn nach oben gerutscht. Zumal die Aufprallgeschwindigkeit deutlich niedriger war als bei mir.


    Mich wundert, das noch nichts von der Polizei kam. Auch mein Kollege hat noch nichts erhalten als Zeuge. Kann es sein, das nichts mehr kommt weil die Schuldfrage wohl eindeutig ist? Ich habe keine Ahnung davon, ist der erste Wagen den ich kaputt an den Händler gebe....

    Ich fahre auch eine den Jahreszeiten angepasste Bereifung.


    Meine Meinung ist die folgende: Ganzjahresreifen können vieles, aber nichts davon richtig.


    Ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht damit und ich wechsle lieber als das nochmal mitmachen zu müssen.

    Danke für die "Kondolenzbekundungen", es ist nur `ne Karre :D


    Es ist folgendermaßen passiert:


    Auf dem Heimweg von der Arbeit wollte ich einen Kollegen am Rheinsteig aussteigen lassen. Diesen hatte ich mitgenommen, weil der Kollege nicht mehr fahren darf. Wo er sonst mitgefahren ist, ist der Kollege krank.


    In der Ortschaft vorher fiel bereits auf, das der Wagen der Unfallgegnerin bereits im Ort fast in meinem Kofferraum stand, Abstand 1,5m etwa. Habe dem keine weitere Beachtung geschenkt, dachte an einen Drängler, der mich ausserorts dann überholen wird. Danach wurde der Abstand wieder größer und ich vergaß auch das Fahrzeug hinter mir.

    Der Kollege wollte an einer Bahnunterführung aussteigen, die ich nicht kannte. Dort hätte er dann nur noch 600m bis nach Hause gehabt.


    Ortsausgang dann Fernlicht an, den Durchgang gesehen, Fernlicht wieder aus, aus Tempo 75km/h etwa langsam Tempo verringert, 300m vor dem Durchgang bereits Blinker rechts gesetzt und am Durchgang gehalten. Stand in der Fahrspur ganz rechts, auf den 18cm hohen Radweg wollte ich nicht auffahren.


    Der Kollege hatte sich gerade abgeschnallt und griff zur Tür als es im Innenraum hell wurde und es zum Einschlag kam. Mein Fahrzeug wurde 15m nach vorne katapultiert und ich konnte dann anhalten.


    Unfallgegnerin ist ungebremst mit von mir geschätzten 80km/h eingeschlagen. Der Gutachter meint, das Fahrzeug war schneller. Die Deformation des Hecks zeige dies. Allerdings hat auch die Halterung der Anhängerkupplung einiges zum Schadensbild beigetragen. Diese ist komplett kollabiert und hat den Unterboden zerrissen. Das Fahrzeug ist gestaucht und dadurch, für unsere Verhältnisse, tot.


    Die Fahrerin hatte wohl gesundheitliche Probleme mit Schwindelanfällen und Kreislauf. Dies sagte sie vor mir und dem Kollegen aus, auch das sie bereits seit etwa 3 Wochen solche Probleme hätte. Sie war kaum ansprechbar und wurde vom RTW mitgenommen.


    Polizei hat auch Ihr Handy geprüft und die Verbringung ins Krankenhaus angeordnet.


    Mir wurde eröffnet, das es wohl eine Owi wäre, an einer Bundesstrasse anzuhalten, doch habe ich im §12 StVO nichts passendes gefunden. Mein Anhalten sei aber nicht ursächlich für den Unfall, die Schuld läge allein bei der Unfallgegnerin, so die Polizei. Strassenverhältnisse trocken, sehr gute Sicht trotz Dunkelheit. Großes Fahrzeug mit hohen und hellen Bremsleuchten (die hochgesetzte Bremsleuchte wurde erst vor 1 Woche erneuert) und Blinker, gut einsehbare Strecke.


    Ich habe jetzt einen Leihwagen des ADAC bis Weihnachten vorerst.


    Die Angelegenheit wird dem Anwalt übergeben, Mein FHH will das Fahrzeug haben, ich muss das Verschleppen noch organisieren.


    Ich habe den Wagen ja erst im November anschlussfinanziert, was besonders ärgerlich ist.


    Ich hoffe, das im Gutachten genug rauskommt, das ich den Wagen auslösen kann und die Finanzierung erledigt ist.


    mein FHH hat eventuell bereits einen Nachfolger für mich: Rückläufer aus erster Hand, Scheckheftgepflegt bei meinem Dealer, CR-V IV, Diesel 1,6, Automatik Executive, 8fach bereift. Ich bekäme ihn für einen guten Kurs. Ist halt leider kein Black Edition mehr, aber da kann ich drüber hinwegsehen. Farbe Braun Metallic laut FHH.


    Passiert ist sonst nichts, ich war beim D-Arzt weil es ja ein Wegeunfall war. Der Kollege ist nicht gegangen. Ich hatte eine Zerrung im linken Oberarm und war am Freitag krankgeschrieben, Montag gehts wieder zur Arbeit.


    Das Fahrzeug hat alles richtig gemacht, das gegnerische Fahrzeug ist ebenfalls zerstört.


    Ich will nicht darüber nachdenken was passiert wäre an Personenschäden wäre der Einschlag nur 5 Sekunden später gewesen. mein Kollege hätte da bereits das Aussteigen begonnen. Wäre also teilweise mit dem Körper bereits draussen gewesen. DAS hätte fürchterlich enden können. Aber wie gesagt, darüber sollte man nicht nachdenken.


    Hier noch paar Bilder bei Tageslicht



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