Beiträge von detroit_steel

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    bei meiner jährlichen fahrleistungen brauche ich ca. 2 jahre bis ich sie raus hab, bis 2022 hab ich das geld verdoppelt.
    prins vsi 2 mit keihin düsen, elektronischer flash lube gabe, 85 liter tank. boden wurde leicht angehoben, liegt jetzt auf ladekanten niveau. kostenpunkt nicht ganz 2900.
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    Wenn man die Differenz beim Kaufpreis zwischen Diesel und Benziner betrachtet (2014, als ich den 1.6 i-DTEC gekauft habe, waren das so ca. 1.600 Euro), dann hätte sich gleich beim Kauf der Diesel gelohnt. Allerdings hätte man jetzt das Problem mit Euro 5, eventuellen Fahrverboten, dem schlechten Image des Diesels, dem fraglichen Wiederverkaufswert etc. Das konnte man damals aber noch nicht wissen...

    Überschüssiger Diesel kann in LKWs und als Heizöl verbrannt werden.


    Benzinmotoren werden nicht durch Aufladung "schmutzig", sondern durch Direkteinspritzung. Und dabei entsteht kein NOx, sondern Feinstaub. Und der lässt sich beim Benziner mit Partikelfiltern leichter handhaben als beim Diesel. Aber man kann das Problem einfach umgehen, indem man auf Direkteinspritzung verzichtet.

    Aber warum machen es die Hersteller nicht? Bringt es 0,2 Liter/100 km Einsparung auf dem Prüfstand oder hat es andere Gründe? Ich konnte mit meinem 330 Ci-Cabrio mit Saugrohreinspritzung, 3 Litern Hubraum und sechs Zylindern bei Schleichfahrt Verbräuche knapp über 7 Liter realisieren, und bei Tempo 160 km/h (um die 9 Liter/100 km/h) gibt es sicher auch nicht viele Vierzylinder-Turbos, die ihn unterbieten.

    Das würde mich ja jetzt interessieren, welche Fahrzeuge das waren. Lag es vielleicht daran, dass beide 20 Jahre auseinander lagen in der Konstruktion/Produktion? Oder war eines ein 2,5 Tonnen-SUV und das andere eine Limousine?

    Ein perpetuum mobile ist der Vollhybrid nicht und auch die Naturgesetze kann er nicht aushebeln, das stimmt. Der Prius mag bei konstant Tempo 120 km/h theoretisch weniger effizient fahren als ein Fahrzeug gleicher Größe, gleichen Gewichts und gleicher Leistung mit reinem Benzinantrieb. In der Praxis verbraucht er dennoch weniger, weil die Gesamtkonstruktion (z.B. cw-Wert, Getriebekonstruktion) des Fahrzeugs diesem am Ende eine höhere Effizienz beschert.


    Die Tester in deutschen Automobilzeitschriften fahren aber gern 170 km/h mit dem Prius und meckern dann, dass er dabei nicht sparsamer ist als andere Fahrzeuge. Dazu kann man nur sagen: Ja, wer auf Autobahnen gerne mit dem Gaspedal am Bodenblech fährt, der muss sich einen Diesel kaufen. Solange das noch geht. Ein Turbobenziner wird in diesem Betriebszustand sicher auch nicht sparsamer sein als die Hybriden.