Belüftungslöcher bohren - so hab' ich's bei einem unserer Autos vor einigen Jahren gemacht: die Scheinwerfer waren ständig nass und beschlagen. Einige (ca. 5 bi 6) kleine (3 mm) Bohrungen an unauffälliger Stelle oben in die Plexiglasabdeckung - und alles war gut.
Hat ca. 4 Jahre ohne jedes Problem funktioniert, bis der Wagen in Zahlung gegeben wurde. 
So, Päckle # 1 ist da: der Lederüberzug für den Handbremshebel (siehe Foto bei meinem Beitrag vom 10. Dezember): GEIL!!!
Angeblich gibt's bei Aliexpress ja sowas nicht für den CR-V, was aber nur daran liegt, dass die Chinesen am US-Markt orientiert sind, wo der CR-V eine Fußpedal-'Hand'bremse hat. Der US-Accord der 8. Generation (bis 2013) hat jedoch eine Handbremse und die ist baugleich mit der des europäischen CR-V. Deshalb passt der Accord-Handbremshebelüberzug aus Leder wie angegossen und sieht wirklich schön aus: das Leder entspricht farblich dem Sitzleder (anthrazit) und sitzt stramm und fest auf dem hässlichen, klebrig-klammen Material des Handbremshebels.
Für nicht mal 15 Euro eine lohnende und wertige Anschaffung - ich hab' jedesmal, wenn ich die Handbremse berühren musste, haptisch das miese Gefühl gehabt, in einem Trabant, Dacia, Lada oder womöglich noch schlimmerem zu sitzen (VEB Plaste & Elaste)... 
- Jetzt ist alles gut! 
Die 4 Metallclips fallen regelmäßig irgendwo nach unten, aber man findet sie schon wieder. Die Konsole hält übrigens auch ohne die Klips ziemlich gut.
Möglichst wärmerer Temperaturen (so ab 20°) abwarten, weil dann der Kunststoff viel weniger spröde ist und die diversen Verzahnungen, Nasen, Haken und Kunststoffclipse nicht so leicht brechen.
Wenn es aber so besch*** funzt wie die vollpfostenmäßig-saudumme Sprachsteuerung, dann gute Nacht, Honda...
Solange die nicht mal solche praktischen Convenience-Features problemlos bauen können, sollten die Honda-Ingenieure besser die Finger von sicherheitsrelevanten Sachen lassen...
Da die Kofferraum-Steckdose beim CR-V IV (leider!) keinen Dauerstrom führt, hilft das auch nicht weiter. Ich wüsste auch sonst keine Leitung in hinteren Bereich, die Dauerstrom führen würde. 
Fahrerhandbuch Seite 103 oben: ein Symbol im Display sollte an niederen Wischwasserstand erinnern.
Da ich wenig spritze und regelmäßig nachfülle, hab ich's allerdings noch nie gesehen...
So, heute nochmal auf einem großen, leeren, ungestreuten, mit gut 8 - 10 cm Schnee bedeckten Parkplatz gecheckt: meine Beste am Steuer, ich außerhalb des Autos. Bei kräftigerem Losfahren drehen die Vorderräder auf der Stelle durch und fast sofort beginnen die Hinterräder nach ganz, ganz kurzem Durchdrehen (vielleicht 2 bis 3 Umdrehungen) zu schieben, gleich greifen dann auch die Vorderräder, von denen offensichtlich Drehmoment weggenommen wird.
Das ganz kurze Durchdrehen der Hinterräder sowie der von den Hinterrädern hochgeschleuderte Schnee dürfte der beste Beweis dafür sein, dass diese nicht nur passiv mitlaufen, sondern tatsächlich aktiv angetrieben werden! Dabei scheint zuerst einmal recht viel Drehmoment nach hinten geleitet zu werden, um dann (vermutlich wenn die hinteren Radsensoren das Durchdrehen registrierent) wieder reduziert zu werden.
Am besten merkt man es beim Anfahren mit stark eingeschlagenem Lenkrad.
Sehe ich genauso, aber die verlogene WASA*-Politik der EU-Gutmenschen verlangt eben wenig Zylinder mit wenig Hubraum, die im Gegenzug aufgeladen und - was die spezifische Leistung betrifft - thermisch und mechanisch hoch belastet sind...
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* WASA: 'Wir alle sind aufgerufen...'
Nachdem es heute Nacht zum ersten mal seit ich den CR-V habe, geschneit hat und eine ca. 2 - 3 cm dicke Schneedecke auf einem Untergrund aus gefrorenem Regen des Vorabends lag, war heute AWD angesagt...
Zuerst startete ich, um den von einem mehrere Millimeter dicken Eispanzer bedeckten und mit ca. 1 - 2 cm Schnee gepuderten CR-V freizubekommen, von der Wohnung aus die Standheizung (Einstellung 20 Minuten) und beobachtete dann, während ich den Gehweg mit unökologischem aber dafür wirksamem 
Streusalz streute, was sich so tut: nach 5 Minuten erste Schmelzerscheinungen an der Frontscheibe unten. Nach 10 Minuten ein ca. 1 Meter breiter und 10 cm hoher eisfreier Spalt unten an der Scheibe. Nach 15 Minuten Frontscheibe weitegehend eis- und schneefrei. Nach 20 Minuten Frontscheibe total frei und trocken incl. abgetauten Wischergummis, Seitenscheiben zwar nicht total frei, aber so gut angetaut, dass sie mit je einmal runter- und hochfahren fast (aber nur fast...) frei wurden. 
Heckscheibe nur ganz leicht angetaut, überwiegend aber noch gefroren und Wischergummi hinten noch angefroren.
CR-V gestartet, Frontwischer 2 - 3 mal laufen lassen, Heckscheibenheizung an und losgefahren. Nach 2 Kilometer war zuerst der Heckwischergummi abgetaut aber die Heckscheibe selbst brauchte ca. 5 Minuten, bis sie soweit abgetaut war, dass der Wischer sie MOW frei bekam. 
Jetzt ab auf ungestreute, schnee- und eisbedeckte Straßen - davon gibt's bei uns, dank vorwiegend landwirtschaftlicher Nutzung der Gegend, jede Menge. Angehalten (wobei das ABS sofort einsetzte, da verdammt glatt 
) und wieder angefahren: GEIL! Zuerst wollen die Vorderräder durchdrehen (und tun das wohl auch ganz kurz) und die gelbe ABS-Leuchte (links oben) blinkt hektisch. Nach einigen Zehntelsekunden setzt der AWD sanft ein und schiebt die Karre wie auf Schienen weg. 
Mutig geworden jetzt mal übertrieben hektisch und mit viel Gas angefahren: kein Ausbrechen, kein Durchdrehen nur eine leichte Neigung zum gieren um die Hochachse, die aber sofort vom AWD wegkorrigiert wird. 
Übermütig geworden nun unten an einen befestigten Feldweg, an dem die Kinder, wenn richtig Schnee liegt, gerne Schlitten fahren, weil er steil und breit ist und nie gestreut wird: durchschnittliche Steigung geschätzte 15% mit steilerem Stück ganz oben, unten etwas flacher, aber nie eben. Länge ca. 400 bis 500 Meter, Höhenunterschied geschätzte 30 bis 40 Meter, davon der größte Teil oben. Unten angefahren: oha: nicht geteert, sondern tiiieeefe Spurrillen. 
Es schabt leicht am Bodenblech, aber keine Probs. 
Dann der geteert, steile Teil: völlig von Eis und Schnee bedeckt. Im 2. Gang langsam aber sicher hochgefahren: oh, oh - man sieht vorne kaum richtig raus weil es so steil ist 
, aber der CR-V zieht völlig souverän hoch. Oben biege ich auf die Straße ab und ernte breit grinsend missbilligende Blicke von Fußgängern, die mich wahrscheinlich für verrückt halten - recht haben sie! 
Fazit: der CR-V läuft bei schnee- und eisbedeckter Fahrbahn wirklich wie auf Schienen und hat jede Menge Traktion. Man fühlt sich in jeder Situation sehr sicher und kontrolliert das Fahrzeug super: Let it snow, let it snow, let it snow...
Ach ja: der linke vordere Piepser war wohl eisdbedeckt und machte - bis ich die Geschwindigkeit erreichte, bei der die Piepser automatisch abgeschaltet werden - einen auf Dauerton mit roter Warnanzeige im Navidisplay. Beim ersten Stopp nach ca. 5 Minuten nervte er wieder, so dass ich das System abschaltete. Als ich es, nochmal ca. 5 Minuten später, wieder aktivierte, war das Eis wohl abgeschmolzen - er piepste nimmer. Diesen Effekt hatte ich aber schon an mehreren Autos, also kein HONDA-spezifische Angelegenheit.
Die Bedienung ist wirklich unintuitiv und unnötig verschachtelt und die Grafik tatsächlich nimmer die neueste. Dafür findet es wirklich jeden gottverdammten abgelegenen Flecken am Ar*** der Welt, auch im Ausland, und die Führung - eben wegen der auf unnütze Details verzichtenden Grafik - mittels der zwei Bildschirme ist eindeutig und großartig. Die Zielsuche mittels der Grobeingabe der Gegend und anschließender Detailnavigation mittels der Zoomfunktion und des kleinen Joysticks ist schlichtweg genial!
Und - gottseidank!!! - es ist nicht ans Internet angeschlossen : niemand kann mich hacken, tracken oder adden...
Zum Audioteil kann ich net viel sagen: hab die Lausstärke - außer bei der Probefahrt - noch nie über ca. 20 aufgedreht und hör meistens DAB-Radio oder Musik vom permanent angeschlossenen alten iPod nano, den mein schon Sohn vor 2 oder 3 Jahren ausrangiert hatte...
