Das ist bei mir nicht so und das darf auch bei Dir nicht so sein: der Händler soll's richten - dafür hat man Garantie!
Beiträge von Goldwing
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Gute Frage, auf die ich auch gerne eine verbindliche Antwort wüsste...
Im Fahrerhandbuch steht da nur ein ominöser Hinweis, der sich aber auch auf den ganz ordinären Fehlerspeicher beziehen kann: ist so wachsweich wie das Wort eines Politikers!
Eigentlich glaube ich es eher nicht, aber da ist vielleicht auch der Wunsch der Vater des Gedanken?
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Ne, diese 3-fach Stecker habe ich über Amazon irgendwo in China bestellt. Is' aber schon fast ein Jahr her und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wo. Und sowas wie Lieferrechnungen bekommt man da ja nicht. Aber man kann jede Kfz-geeignete 3 (oder mehr-)-fach Stecker-Kupplung-Kobi nehmen. An den Relais selbst habe ich die Kabel einfach angelötet...
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Ist extrem praktisch beim nächtlichen rangieren, da beim Rückwärtsfahren beide angehen - vorwärts nur die Seite, nach der man lenkt.
Und die leuchten wirklich bis über 90° zur Längsachse!
ich wollte das nicht mehr missen...
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Ne, neee! - Das bleibt, jedenfalls was mich betrifft, ganz sicher ein Einzelstück!
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Geht ohne Fingerverrenkung und Verletzungen in 5 Minuten!
Dafür ist das Wechseln der Kurvenlicht-Glühbirnen eine gewaltige Operation, bei der man alles mögliche ausbauen muss (Sicherungskasten, Relaishalter usw.) und sich dann trotzdem noch die Finger blutig schabt... -
Diese hellen Halogenbirnen sind deshalb so hell, weil sie mit Überspannung arbeiten, also konstruktiv (Glühfadenwiderstand) eigentlich für ca. 10 - 11 Volt ausgelegt sind d.h. im Umkehrschluss auch, dass die besonders langlebigen Birnen mit Unterspannung arbeiten, also für ca. 14 -15 Volt ausgelegt sind - deshalb das wenig weiße Licht. Wirklich helles weißes Licht bei langer Lebensdauer geht bei Glühbirnen nicht - deshalb habe ich Xenonlicht...
Und das Xenonlicht des CR-V ist weißer, weitreichender, heller und breitausleuchtender als die Xenonleuchten unserer beiden anderen Fahrzeuge (beides deutsche 'Qualitätshersteller') - ein wirklich richtig gutes Xenonlicht!
In meiner Jugend hätten wir einfach zwei oder vier 180 bis 200mm-Halogen-Zusatzfernstrahlervorn an die Karre geschraubt - aber das ist nun wirklich aus der Mode... Und Zusatzstrahler im US-Style aufs Dach ist AFAIK eben total illegal hierzulande...
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Klar, man kann verschiedenes als Trigger für die Verriegelung nehmen. Ich habe eben das Bremslicht genommen, weil man irgendwann nach dem Starten mit Sicherheit mal bremst und der Zugriff auf die Leitung zum (linken) Bremslicht einfach ist. Man kann sicherlich auch die Handbremse (wohl über ein Inverter-Relais, da ihr Kontaktschalter beim Lösen ja von 12 auf 0 Volt geht) verwenden oder gar ein Zeitrelais - der Phantasie sind da wenig Grenzen gesetzt...
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Damit es jeder - sofern er bastelbegabt ist* und Bedarf, Lust und Zeit hat - nachbauen kann, hier der (Achtung User 'Meister': überarbeitete und korrigierte!) Schaltplan für das 'Autolock-Modul'.
Dieses verriegelt beim ersten Mal, wenn nach dem Einschalten der Zündung die Fußbremse betätigt wird, alle Türen und die Hecklappe - genauso, wie wenn man den Verriegelungschalter an der Fahrertür gedrückt hätte. Gleichzeitig schaltet es die Start-Stopp-Automatik aus - genauso, wie wenn man den entsprechenden Schalter betätigt hätte. Natürlich kann man jederzeit während der Fahrt durch Betätigen des Entriegelungsschalters in der Türe alle Türen entriegeln bzw. durch Drücken des Start-Stopp-Schalters die Start-Stopp- Automatik wieder einschalten.
Das kleine Kästchen (7 x 6 x 3 cm) habe ich unter der Mittelkonsole eingebaut. Die Ansteuerung der Spannung vom Bremslicht wird unter dem fahrerseitigen Schweller an einem grünen Kabel abgegriffen (keinerlei Eingriff ins Bremssystem - nur harmloses und nicht sicherheitsrelevantes Abgreifen des Stroms zum linken Bremslicht, aber bitte besser mit Prüflampe checken, ob ihr auch das richtige Kabel erwischt habt...); am Start-Stopp-Schalter ist es das blaue und das braune Kabel (je eine 'Abzweigung' einlöten) - die Schaltung simuliert (besser: emuliert) lediglich eine manuelle Betätigung des Start-Stopp-Schalters). In der Fahrertüre muss man die beiden Kabel zum Ver-/ Entriegelungsschalter ausfindig machen, die beim Drücken des Verriegelungsknopfs miteinander verbunden werden ( die Farben habe ich leider nicht notiert...) und auch hier je eine 'Abzweigung' einlöten. Man muss dazu allerdings die Türverkleidung ausbauen, und die Kabel durch de Faltenbalg zwischen Fahrertüre und Rahmen durchziehen. Auch in die ZV-Mimik wird in keinster Weise eingegriffen, die Schaltung simuliert (besser: emuliert) lediglich einen Fingerdruck auf den Verriegelungsknopf.
Der Hauptschalter ist an versteckter aber gut zugänglicher Stalle verbaut und schaltet das gesamte Modul ab - z.B. für Inspektionen oder den TÜV: man weiß ja nie...
Bei ausgeschalteter Zündung verbraucht die Schaltung keinen Strom; während der Fahrt schluckt sie im Höchstfall harmlose 120 Milliampere, was ca. 1,5 Watt entspricht - also einem sehr, sehr schwachen Birnchen oder drei bis vier LED's. Sie entwickelt trotz Einbau in ein relativ enges Kästchen kaum Wärme: ich habe das Ding 24 Stunden lang in einem zugedeckten Behälter angeschaltet gelassen und es war nur ungefähr handwarm, also unter 40° Celsius.
Es handelt sich um simple und robuste Relais- und Diodentechnik, wie es sie seit 50 Jahren gibt und es entsteht keinerlei Störstrahlung oder Störspannung irgendwelcher Art. Der CAN-Bus ist nicht tangiert und wird auch nicht gestört oder gar manipuliert. Das Foto zeigt das Modul vor dem Einbau.
Wer will, kann's - auf eigene Verantwortung und Gefahr natürlich - nachbauen; wem's nicht gefällt, oder wer technische oder rechtliche Bedenken hat, soll's halt bleiben lassen.
Viel Spaß beim Basteln!
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* man sollte löten können und keine Angst haben, Kabel des Kabelbaums durch teilweises Abisolieren, Anlöten einer 'Abzweigung' und sauberes Neuisolieren anzuzapfen. Wer schon mal mit Relais und Dioden zu tun hatte ist klar im Vorteil. Der Mut (und die Kenntnisse) die Türverkleidung und das Oberteil der Mittelkonsole sauber ab- und wieder anzubauen sollten vorhanden sein, ebenso das hierfür ggf. erforderliche Werkzeug. Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll!EDIT: Die Dioden heißen natürlich 1 N 400x und nicht
2N 400x - sonst wären's ja auch keine Dioden... - ich hab's im Schaltplan korrigiert!EDIT 2: Habe den Plan nochmal überarbeitet und den Hauptschalter sinnvoller an den + 15 Eingang verlegt...
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Meinen Drehmomentschlüssel habe ich ebenfalls auf 110NM eingestellt, alles ist gut. Der Tip mit den O-Hondamuttern ist sinnig, werde ihn berücksichtigen, dürfte nicht die Welt kosten.
Ob mein Hydraulik-Wagenheber die erforderliche Höhe schafft, weiß ich noch nicht - beim Pkw war es kein Problem. Ebenso habe ich beim Benz sofort die Anhaltepunkte gesehen, beim CR-V sieht das Ganze für mich noch nicht wirklich schlüssig aus, werde mal Nachlesen müssen. Diesen Scherenwagenheber werde ich jedenfalls nicht verwenden
Meiner hat sie nicht geschafft (ist eine extra niedrige Ausführung, die ich für mein Cabrio brauche, um unter die Schweller zu kommen), aber ich habe einfach ein recht dickes Holzbrett (ca. 5 cm) zugesägt (ca. 2 cm breiter, als die 'Spurweite' meines Wagenhebers und ca. 50 cm lang) und rechts und links mit 'Führungen' versehen (2 seitlich senkrecht drangeschraubte 20er Bretter), damit der Wagenheber nicht seitlich runterrutschen kann.Als 'Auflage' verwende ich ein rundes Stück Profil-Hartgummi, wie es für 'richtige' hydraulische Hebebühnen in Kfz-Werkstätten verwendet wird: es trägt wenig auf und passt sich gut an.