Beiträge von Goldwing

    So what 8) - ich war letzte Woche beim (ersten) TÜV: mit 'illegalen' silbernen Blinkerbirnchen aus China und 'Illegalen' Kurvenlicht-Birnchen aus der Schweiz (ach wie schröcklich: alles ohne 'Wellenlinie' oder 'E-Zeichen' 8| ) : entweder net gemerkt, oder sch***egal. Hab' auch wirklich nix anderes erwartet... :whistling:


    Und selbst wenn: so schnell erlischt die ABE, bloß wegen ein paar ''illegalen' Birnchen, auch net - da gibts ganz andere Sachen. Stichwort: Verhältnismäßigkeit... :thumbup:


    Und das bei jedem Tanken beigemischte 2-T-ÖL im Diesel hat lt. Protokoll auch keinerlei erkennbaren Spuren in der ausgelesenen Abgasschnüffelsoftware hinterlassen :thumbsup: - dafür habe ich in über 36.000 Kilometern trotz ganz überwiegender Kurzstrecke nie eine DPF-Warnung gehabt... :D

    So, einen Monat den 1.6 Diesel 120 PS Elegance gefahren, Zeit für ein erstes Zwischenfazit.
    Was nervt:
    -Reifendruckkontrolle, seltsamerweise nur bei meiner Frau, ich hab die noch nicht ausgelöst.
    -Wir kriegen beide immer einen gewischt, wenn wir aussteigen, kann man aber relativ leicht vermeiden
    -Die Lehnenklappeinteilung hinten, auf einem Rechtslenker zugeschnitten, gestern einen Schwebetürenschrank geholt, der Plan war, die rechte Seite zu klappen, denkste, die rechte Seite ist nur zu einem Drittel klappbar. War im FRV besser gelöst, konnte man alle Rücksitzlehnen einzeln klappen.

    Lehnenklappen: Das Rechtslenker-Syndrom ist leider bei allen Japanern virulent: Stzbankteilung, Displayanzeigen uva. Bei älteren Japsen mit seitlichem Hecktüranschlag ging die Türe blöderweise sogar nach rechts auf (also Griff links, Scharniere rechts).


    E-Schocks: der Stoff eurer Kleider verträgt sich net mit dem Bezugsstoff der Sitze (Synthetik vs. Baumwolle/Wolle). Erden des Chassis mittels Schleifbändern hat uns seinerzeit - als wir noch kein Leder in den Autos hatten - geholfen. Ansonsten: vor dem Aussteigen ein geerdetes Teil (z.B. Haltebügel/-platte der Türverriegelung) kurz antippen um sich zu 'entladen'.


    Was leider fehlt, ist eine umklappbare Beifahrersitzlehne - sowas ist genial!

    Vertsteh' mich net falsch: es würde m.E. nichts bringen, einen Unterspannungsschutz einzubauen, weil ich damit nichts gewinne:


    Denn wenn ich einen Unterspannungsschutz implementiere, erreiche ich doch damit nur, dass die Standheizung bei mangelnder Batteriekapazität nicht angeht (oder bald wieder ausgeht), damit der Wagen noch anspringen kann: unbefriedigend, weil kalt im Auto und Scheiben gefroren! :thumbdown:


    Wenn ich aber nachts lade läuft die Standheizung, die Scheiben sind frei UND er springt trotzdem problemlos an. :thumbup:


    Auch am 3., 4. oder 5. Tag in Folge... :saint:


    Dass die Batterie bei Minusgraden (Kapazität bei voller Batterie max. 60 oder 70%), 10-Kilometer-Strecken (keine oder keine nennenswerte Aufladung, da mit Licht, Sitzheizung, Heckscheibenheizung und Gebläse zurückgelegt) und täglich 30 Minuten Standheizungsbetrieb nach 3 oder 4 Tagen schlapp macht, ist IMHO doch normal und kein Mangel.


    Ansonsten ist sie ja völlig OK.


    Alles klar? 8)

    Also ich finde den Limiter (Warnton) gut. Wohne in einer 30er Zone mit mobiler Geschwindigkeitsüberwachung und kann mich somit voll auf die von rechts kommenden vorfahrtsberechtigen Einbieger konzentrieren. In der Stadt ist man schnell mal über 50. Vermisse die Tempoanzeige im Infodisplay für Radio/Bild/Uhr/Verbrauch.
    Es gibt ja noch den anderen Geschwindigkeitsbegrenzer der bei Erreichung der eingegebenen Geschwindigkeit einen erhöhten Druck auf das Gaspedal notwendig macht um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Evtl. gibt es in einigen Ländern max. Geschwindigkeit für Fahranfänger. Hier würde es mMn Sinn machen.
    Allseits eine gute Fahrt.

    Ich muss auch täglich durch solch eine von kommunalen Raubritter-Abzocken veseuchte Straße mit sinnfreiem Tempolimit, aber deshalb extra Limiter ein und wieder ausschalten - nö, das sind mir diese Freaks garnet wert! Ich konzentrier mich da eben kurz auf potentielle Blitzgaunerautos - wenn man genau hinschaut, erennt man die schon ganz gut und kann kurz von normalen 50 auf nervige 30 runterbremsen. Hat noch fast immer geklappt...

    Bin doch tiefenentspannt... :sleeping::huh::whistling:


    Ich hab meine Eberspächer garnet selbst eingebaut (und mach da auch nix dran rum), sondern ich hab' den CR-V gleich 'ab Werk' damit bestellt. Ob sie nun in England (Hersteller), Belgien (Zentallager) oder Deutschland (Importerur und Händler) eingebaut wurde, weiß ich net und es ist mir auch sowas von egal.


    Auch das Thema selbst geht mir inzwischen am Allerwertesten vorbei, denn wenn im Winter Frost angesagt ist, kommt der CR-V jetzt mit zwei kurzen Handgriffen an das CTEK-Lade- und Erhaltungsgerät (Steckdose im Carport) und gut is.


    Hauptsache, morgens ist die Scheibe frei, der Motor vorgewärmt und der Innenraum mollig warm: dafür brauchts eben ca. 30 Minuten und das hält die Batterie - mit oder ohne Unterspannungsschutz - keinesfalls mehrere Tage hintereinander durch, wenn nur Kurzstrecken (unter 10 KIlometer) gefahren werden. Dein Unterspanungsschutz verhindert dann zwar das Leernudeln der batterie, aber warm wird's deshalb auch net...


    Mit Ladegerät kein Problem: vor dem Frühstück zum Fenster gehen und schauen ob Nachbarn Eis kratzen, ggf. Fernbedienung starten, Nach dem Frühstück Netzstecker ziehen und zum CTEK ins warme Auto legen und starten.


    Aber jetzt soll erstmal der Sommer :thumbup: kommen, gell?

    Ich habe mich schon mal vor zwei Jahren mit der Idee befasst, eine kleine 'Durchreiche' (z.B. für Skier) in die Rücksitzlehne einzubauen.


    Wenn man nämlich einfach eine Seite der Rücksitze umklappt, sind die dann senkrecht stehenden Rücksitzflächen dem Duchladen solch langer schmaler Gegenstände störend im Weg und man kann maximal noch zu dritt fahren. ||


    Die Idee war, zu viert fahren zu können und trozdem längere Sachen befördern zu können, oder, ggf. bei Verzicht auf Mitifahrer, sehr lange Sachen befördern zu können.


    Außerdem erstart man sich einen Dachgepäckträger, der ja beim CR-V, wegen der skurillen und praxisfremden Positionierung der Befestigungen in der Reling, schwierig sinnvoll zu montieren ist.


    Außerdem macht Basteln und Scrauben am Auto immer Spaß! :D


    Heute habe ich nun mal spontan ausprobiert, ob und ggf, wie das grundsätzlich gehen könnte:


    Man kann - mit vielen Flüchen und abgeschürften Fingern :cursing: - die Kunststoffverkleidung hinter der klappbaren MIttelarmehne der Hintersitze (sichtbar bei heruntergeklappter Amlehne) ausbauen, indem man den Reißverschluss an der Außenseite des Sitzbezugs der (im Fahrtrichtung gesehen) linken Hintersitzlehne (also des 'Doppelsitzes') öffnet und den Bezug hinten soweit wie möglich hochklappt. Unter zwei quadratischen (ca. 5 x 5 cm) Blechaussparungen befinden sich die Befestigungen der mittleren Kopfstütze, deren Nasen man gleichzeitig drückem muss, um die Befestigungen nach oben herausziehen zu können (Foto der ausgebauten Verkleidung anbei). Der Ausbau ist, vor allem rechts, also auf der Beifahrerseite,ziemlich fummelig, aber nicht allzu schwer. Natürlich muss man die Kopfstütze vorher rausnehmen...


    Dann zieht man die kleine Scharmierverkleidung der Rücksitz-Mittelarmlehne auf der Beifahrerseite nach vorne weg (1 Rastkaken) und nun kann man, bei heruntergeklappter Armstütze, die Kunststoffverkleidung nach oben schieben und mit laaangen Fingern insgesamt vier massive (und sehr stabile!) Rastnasen lösen (verdammte Fummelei - lange FInger und eine kleine Taschenlampe sind hilfreich!) und dann die Verkeidung entfernen.


    Man sieht nun die (Alu)Blechverkleidung der Rücksitzlehne, durch deren gelochte (2 Lochreihen mit je 6 Löchern) Aussparungen sich direkt die hintere Stoff-Lehnenverkleidung befindet (Foto anbei).


    Soweit bin ich heute gekommen, ohne irgend etwas zu verändern oder umzubauen. :thumbup:


    Als nächstes müsste man nun das Alublech entsprechend aussägen (ca. 20 cm breit und 25 cm hoch), die hintere Stoff-Lehnenverkleidung senkrecht links und rechts der Öffnung von oben bis unten sowie am oberen Rand einschneiden, die Schnittkanten ggf. mit weichem Kederband versäumen und Klettverschlüsse anbringen, um sie bei Nichtbenutung verschlisßen zu können. Alternativ könnte man auch einfach das 20x25cm Loch aus der Stoff-Lehnenverkleidung ausschneiden und eine ca. 5 cm breitere Stoffbahn von unten bs oben mit Klettband darüber machen - rein ästhetische Frage.


    Die entfernte Kunststoffverkleidung könnte man unten und oben entsprechend absägen, den mittleren Teil wegwerfen und die unteren und oberen Teile wieder befestigen - ebenfalls eine Sache der Ästhetik.


    Nun hätte man, wenn man die Rücksitz-Armlehne herunterklappt und hinten die Stoff-Lehnenverkleidung öffnet, eine ca. 20x25 cm große Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände vom Schalthebel bis zur Heckklappe, z.B. für 2 Paar Skier oder lange Sachen aus dem Baumarkt. Trotzdem können noch 4 Personen im CR-V Platz nehmen! Die nutzbare Länge liegt bei ca. 250 cm (bis hinter den Schalthebel) bzw. - bei diagonaler Nutzung - ca. 280 cm (bis zum Handschuhfach) oder ca. 310 cm (bis zur Frontscheibe). Als Ladungssicherung könnte man ein kräftiges Spannband um die hintere Armlehne und die zu beförderneden Gegenstände spannen, damit diese beim Bremsen nicht nach vorne verrutschen.


    Sogar einen 'Skisack' könnte man einbauen - ich hatte das mal bei einem BMW E 36 Cabrio und das war wirklich äußerst praktisch!


    Der Aufwand hält sich in überschaubareb Grenzen (Alu lässt sich recht leicht mit der Stichsäge oder einem Dremel mit Trennscheibe beabeiten und ein festes Kederband um den Ausschnitt würde Schnittverletzungen verhindern) und wenn die Ammlehne oben ist, sieht man von vorne absolut garnix. Perfektionisten könnten hinter der Armlehne auch noch eine Klappe oder einen passenden Stoff-/Lederfetzen mit Klettband anbringen, um die Ästhetk noch weiter zu verbessern und auch bei heruntergeklappter Armlehne nichts zu sehen.


    Übrigens: die Stabilität und Sicherheit der Rücksitzlehne ist in keinster Weise gefährdet, weil - direkt links und rechts der geplanten Öffnung - zwei daumendicke, äußerst stabile Metall-Rundrohre laufen, die die Lehne zusammenhalten. Das Ganze sieht für mich so aus, als wäre die Möglichkeit einer Durchladeklappe schon konstruktiv berücksichtigt, aber - zumindest in Europa - nicht umgesetzt worden.


    Ich überleg mir das jetzt mal, weiß aber noch net, ob ich's auch umsetzen werde - wir fahren nämlich net Ski...


    Wer Verbesserungsvorschläge oder Alternativideen hat: BITTESCHÖN...!!!