Jetzt versteh ich dich nicht: Vielleicht hat er längere Kabel und es reicht halt nicht ganz (was es auch nie sollte) und er "hat es dann doch hingekriegt", (wer weiss, was er gebastelt hat?) Dann wäre doch der Gedanke mit vertauschten Polen nicht so falsch, oder?
Stell dir mal vor, er kauft die falsche Batterie, merkt, dass es so nicht geht und dreht sie um 180° im Kasten. Jetzt sind die Kabel natürlich zu kurz. Jetzt bastelt er was und teilt uns das hier nicht mit.
Hauptsache es geht.
Normalerweise nicht, da hast du schon recht
"Wie sollte das zu kurz sein"...
Ganz einfach, wenn + und - Pol lagetechnisch vertauscht sind.
Es gibt die baugleichen Batterien mit Pluspol links oder rechts !!!!!
Bingo!!
Nach dem Wuchten der Hinterräder (re. 40/70!! li. 20/50) war die Probefahrt keine Fahrt, sondern ein Flug über die Autobahn 
Du kannst dir bei 170 mit beiden Händen ne Zigarette drehen und anzünden, ohne dass dir das Feuerzeug aus den Händen fällt 
Problem gelöst!
War aber auch anstrengend genug
Ein ähnliches Problem hab ich auch seit 4 Wochen und doktore dran rum:
Nach Erneuerung der Führungsbolzen von den Bremssatteln und damit verbundenen defekten Koppelstangen, hab ich die gewechselt und dann auch noch schlechte Gummilager der Stabi Stange zusätzlich gewechselt.
Danach war es eigentlich gut, aber ab 140km/h bis 170km/h hatte ich ein "Hoppeln"; kein Lenkrad-Fattern!! Das ganze Auto hoppelt wie ein Hase und dadurch vibriert natürlich die ganze Karosserie!
Und ich fragte mich die ganze Zeit, woher das jetzt noch kommen kann??
Heute hab ich ne gnadenlose Versuchsaktion gestartet, die mir ein Licht aufgehen lies
Hab erst alle Räder von vorn nach hinten und umgekehrt getauscht, dann Probefahrt mit 190km/h
Ergebnis: 
Jeep, oder Traktor! Hoppelt und das Lenkrad flattert, das man es fast nicht halten kann!! Untragbar, der Zustand!
Hab dann mit meinem Reifenhändler nochmal Rücksprache gehalten und er wollte so ein bisschen in Richtung: "Auswaschung des Profils" (was man ja schon spüren konnte, aber war echt nicht viel) gehen. Und begründete das mit schlechten Stoßdämpfern, dadurch entsteht sowas wohl. Deswegen soll er wohl nur hoppeln und es nicht im Lenkrad spürbar sein.
Hab dann meine Räder zurückgetauscht und erneute Probefahrt ergab das gleiche Ergebnis, wie vor der Aktion: Lenkrad in allen Geschwindigkeiten absolut ruhig, nur das "Hoppeln" zwischen 140 und 170 ist noch voll da!
Und da, bei der letzten Probefahrt ist mir bewusst geworden (im Arsch gespürt), dass die Hoppelei von der Hinterachse kommt!
Das war mir nie wirklich klar, denn ich hatte ja Probleme an der Vorderachse und hab kürzlich daran geschraubt, an was soll es also liegen, als an dem?? 
Aber NEIN, ich denke, ich hab es heute bewiesen, dass es schlecht ausgewuchtete Hinterräder sind! Nicht die Vorderräder!!
Das Problem ist, dass ich nicht regelmäßig mehr als 120-130km/h fahre und es daher nie gemerkt hatte.
Nach der Reparatur der Vorderachse machte ich natürlich eine ausgiebige Probefahrt, die auch in den 200er Bereich ging und da ist es aufgefallen 
Mir ist auch an der hinteren rechten Felge eine Klebestelle aufgefallen, wo ursprünglich ein Ausgleichsgewicht geklebt war. Ich denke, das ist das Problem: das Gewicht ist abgefallen.
Mich erstaunt nur, dass ein ungewuchteter Reifen vorne oder hinten so dermaßen unterschiedliche Symptome verursachen kann 
Aber so schaut's wohl aus!
Werde morgen meine hinteren (die ja jetzt GsD auch wieder hinten sind) auswuchten lassen.
Dann müsste auch die "Hoppelei" endlich ein Ende haben!!
Bewiesen habe ich mit meiner Gewaltsaktion heute eigentlich alles schon, mal sehen, ob es morgen die "Gegenprobe" besteht.
