Beiträge von dieorgel

    Hallo Hans, willkommen im Forum!


    Bei mind. 20 tkm zu 70% im Stadtverkehr-Modus und BAB mit "geschmeidigen" 100 wäre der Hybrid DIE Lösung, meine ich. Zumindest, wenn man nicht unbedingt ein älteres Fahrzeug fahren möchte, was ja völlig legitim ist, wenn man den Anschaffungspreis gering halten möchte.


    Da spielt er seine ganze Stärke aus. Sehr sparsam (kleiner 6 l/100km) und komfortabel. Zudem extrem leise und die Hauptbremswirkung hast du per Rekuperation, also kaum Bremsenverschleiß. Der Motor: einfacher Sauger (kein Turbo). Kein Getriebe. Bekannte (kernige und problematische) Schwachstellen beim 5er CR-V kann ich akut nicht benennen, jedoch beklagt sich der ein oder andere über das old-school-Mutimedia-System mit gewissen Tücken... Meine Erfahrung mit diesem Fahrzeug (BJ 2019) ist bislang durchweg positiv. Ich brauche manchen "Schnickschnack" nicht und habe deshalb auch kein wirkliches Problem.


    Grüße, Ralf

    Unbedingt einen Neuen verwenden!!!! Durch den Einsatz zuvor ist die Passform/notwendige Materialeigenschaft nicht mehr gewährleistet. Es wäre unglücklich, wenn durch diesen Cent-Artikel die Dichtigkeit nicht gewährleistet wäre!!

    Ich finde, dass diese Fahrzeuge, angesichts eines teils schon älteren Entwicklungsstands (4. Gen.), sehr ansehnliche Verbräuche ermöglichen. Von einem 2019 er Model erwarte ich zwangsläufig bessere Werte, wenngleich auch evtl. ein bisl mehr elektrische Verbraucher eingebaut sind - erst recht aber erwarte ich sie von einem Hybriden. Aber auch das ist ja der Fall. :thumbup:

    Über die Auswahl der Öle wurde hier im Forum ja schon herrlich viel geschrieben und diskutiert ;) Cv135 hat es m.E. nochmal kompakt in einem Satz zusammengefasst. Der Rest ist Gefühlssache/Einsatzbereich- und Ort denke ich.


    Zur eigentlichen Frage: Grundsätzlich meine ich immer einen etwas "runderen" Lauf zu spüren/hören, wenn ich frisches Öl im Motor habe.


    Das ist aus rein physikalischer Herleitung auch nicht verwunderlich, denn gute (da frische) Schmierung sorgt für ruhigen Lauf der Komponenten, was sich zwangsläufig auf die Akustik auswirken muss. Somit ist das Dröhnen insbesondere bei hohen Drehzahlen dann mehr oder weniger stark ausgeprägt... bestenfalls ganz weg ... :thumbup:

    Hallo Danijel,


    in Hannover kenne ich mich nicht aus, darauf kann ich keine Antwort geben. Grundsätzlich halte ich persönlich von den Bosch-Diensten einiges. Da bin ich viele Jahre sehr gut bedient worden, die Leute dort sind allgemein top ausgebildet.


    Beim Öl ist die "Spezifikation" entscheidend, diese muss eingehalten werden. Du findest dazu Hinweise in deinem Handbuch. Das muss dann nicht zwingend Öl aus dem Hause Honda sein.


    Im Übrigen zahlst du die 300 Euro nicht nur für Öl und Filter sondern für eine komplette Wartung gemäß Wartungsplan. Gute Wartung garantiert ein gewisses Maß an Betriebs-Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. Außgehend davon (Idealfall), dass die Mitarbeiter bei Honda insgesamt gute Arbeit leisten, kannst du davon ausgehen, dass sie dein Auto besser kennen als freie Werkstätten. Alles was sie tun und was sie an Mitteln, Werkzeugen, Hilfsstoffen, Ölen, Fetten etc. verwenden passt exakt. DESHALB ist die von JKausDU genannte Kulanz im etwaigen Schadensfall sicher eher zu erwarten als ohne den hauseigenen Service. Ehrlich gesagt würde ich bei 80 -100 Euro Einsparung noch nicht zu einer anderen Werkstatt gehen. Lass dir doch mal Kostenvoranschläge geben, wenn du eine freie Werkstatt ausgemacht hast. Dann entscheidet sicher ohnehin dein Bauch - Sympathie muss halt auch passen ...

    Ja, JKausDU, das ist eine gute Übersicht. Sie bezieht sich klassisch auf die Technologie der Batterie und ist insofern sicher immer noch weitgehend aktuell; auch wenn die Technologie immer wieder etwas optimiert wird.


    Jetzt kommt aber ein weiterer - möglicherweise nicht unerheblicher - Einflussfaktor dazu, den es "früher" so nicht gab: Eine seitens Hersteller eingebaute "Lade-Intelligenz" mit Analyse- und Ladefunktionen, die individuell auf Fahrzeugzustände reagieren (je nach Programmierung eben).


    Die Frage ist was passiert, wenn man nicht "fachgerecht" (also im Sinn der eingebauten Lade-Intelligenz) von außen eingreift. Die Gefahr könnte bestehen, dass die ansonsten guten, schonenden und erhaltenden Ladevorgänge nun die Logik "überlisten" und nicht erkannte Zustände erzeugt werden, die dann ungewollt durch die fahrzeuginterne Ladeaktionen geschädigt werden. Mir fehlen da konkrete Hinweise, was man optimalerweise aktiv tun kann/darf und was man faktisch besser lassen sollte...

    Mich wundert immer, dass sich so viele hier auf den TÜV beziehen... man muss doch nicht warten, bis man dessen ("Todes")Urteil hat. Ich gucke zum einen selbst (mit bestmöglichem gesundem Menschen- und evtl. vorhandenem Sachverstand) und zudem hole ich mir einen Expertenrat im Rahmen der ganz normalen Wartung (dafür ist sie ja da, dass man gewisse Dinge präventiv oder für den besseren/sichereren Fortbestand austauscht.) Dann wird entschieden warten oder Folgetermin.


    Und dann ist ja das individuelle Fahren sicher enorm unterschiedlich, gediegene/sportliche Fahrweise, Häufigkeit Nutzung der Motorbremse, viel Last durch Personen/Zuladung/Anhänger oder oft Alleinefahrt, Flachland oder viele bergauf/bergab etc. Also: welches "Normal" oder "zu früh/sehr spät" möchte man denn nun aus den Informationen ableiten? Finde ich schwierig.


    Und hier von enormen oder unnötigen Kosten zu sprechen ist doch eher sehr relativ: Zum einen hängt da schon eine gute Portion Sicherheit dran (die einem eher mehr als weniger Wert sein sollte) und zum anderen muss man mal ausrechnen, welche Mini-Cent-Beträge pro km da zusammenkommen, wenn man mal 60 tkm - oder bestenfalls natürlich mehr - geschafft hat. Da könnte man sich eher mal überlegen, die ein oder andere Luxus-Fahrt zu streichen und das Fahrrad zu nehmen, dann hat man Ruckzuck deutlich mehr gespart 8o, als an der Sicherheit herumzufeilschen (ist natürlich etwas provokativ gemeint, man ist ja durchaus aufs Auto angewiesen)


    Für mich wäre also die Kombi aus km-Leistung und überwiegendem Fahrprofil/Autoeinsatz interessant. Die nackten km-Werte schenken m. E. nicht so viel Orientierung...

    Der eine sagt so, der andere so:

    ...


    Aus dem Link von Varta kann ich nicht herauslesen, dass eine externe Nachladung schaden könnte.

    Ja, so kenne ich das klassischerweise auch.


    Und das ist genau die Krux. Neben dem Fakt, dass geeignete Batterien wohl unvermeidbar sind und dem Fakt, dass es eine "intelligente" bordinterne Ladesystematik gibt, stellt sich mir die Frage, ob der Eingriff "von außen" per manuellem Nachladen die "Intelligenz" durcheinanderbringt und damit letztlich ungewollt ein gewisser Schaden der Batterie einhergehen kann....???

    Hier mal ein interessanter Bericht von Varta zum Thema "richtiger" Batterietyp... in diesem Zusammenhang besteht bei mir zwischenzeitlich echt Unsicherheit, ob das Nachladen (selbst mit modernen Prozessorladegeräten) so ohne weiteres letztlich nicht eher schadet als hilft :/ . Einen super Expertenrat habe ich hierzu noch nicht erhalten.


    Warum brauche ich eine spezielle Batterie für die Start-Stopp-Automatik? (varta-automotive.com)


    Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dies eine Rolle in eurem Fall/bei eurem Fahrzeug spielt. Aber trivial ist das m. E. nicht und sollte sicher berücksichtigt werden... vielleicht hilft die Info irgendwie weiter...