Dann habe ich reparierte Unfallfahrzeug (was ich beim späteren Verkauf angeben MUSS), was Verkaufspreis stark nach unten drückt. Ganzes Geld von Versicherung bekommt Werkstatt. Ich bekomme "Entschädigung" nicht mal 500€.Ich versuche aus negativen Sachen immer was positives raus zu ziehen. In dem Fall ein anderes Auto (was junger ist, oder weniger Kilometerleistung hat usw.) Reparieren und Unfallauto weiter fahren ist letzte Wahl, weil ich in dem Fall "in Minus" bleibe.
Aber danke für die schnelle Antwort.
Ich denke nicht daß das als Unfallwagen gilt, da gibt es genaue Vorgaben. Da es offenbar nicht die Karosserie erwischt hat, müssen ja nur Anbauteile ausgetauscht werden. Aber wie gesagt, da am besten informieren.
Du kannst dir den Gutachtenbetrag minus MwSt auszahlen lassen und im Prinzip machen was du willst. Entweder behalten und weiterfahren, selbst reparieren oder reparieren lassen. Die Rechnungen kannst du dann bei der Versicherung einreichen und bekommst die dort ausgewiesene MwSt zurück. es ist also nicht so daß die Werkstatt alles bekommt.
Ich verstehe auch nicht warum du ihn direkt abschiessen willst wegen dem "Kratzer". Das Argument mit dem späteren Wertverlust greift in so fern nicht, als daß du den ja jetzt auch schon hättest.
Ich würde es folgendermaßen machen:
Auszahlen lassen, Mietwagenpauschale auszahlen lassen, die Teile die gebraucht werden als Gebrauchtteile besorgen, die anderen spachteln und schleifen lassen. Lack drauf, fertig. Dann steht er wieder da wie vorher und du solltest noch gut was über haben. Das kannst du dir ja dann ins Sparschwein für den nächsten schmeißen.