Hochzucht und Anfälligkeit

Ich habe genau aus diesem Grund zum Hybrid gegriffen. Ein 2.0 Liter Sauger sollte, wenn keine Konstruktionsfehler vorliegen, relativ verschleißfest sein. Der Elektromotor an sich sollte es ebenfalls sein. Ist noch das „Problem“ mit der Batterie, welche jedoch 8 Jahre Garantie hat.

Nach 8 Jahren muss ich also mit einer neuen Batterie rechnen, welche jedoch im Vergleich zum reinen Elektroauto relativ klein ist und daher das Auto nicht zumTotalschaden macht.

Beim Turbomotor (Diesel oder Benziner) können ähnliche Kosten auf Grund von Turbo oder der Feinstaubfilter anfallen.
Beim Stöbern im Netz habe ich jedoch wesentlich mehr Fälle gefunden, welche Probleme haben mit Turbo Motoren (Verkokung, Frühzündung, verstopfter Filter, Lagerschaden beim Turbo)

Habe gerade noch mal geschaut und konnte im Moment nur 5 Jahre auf der Homepage finden. Ich würde noch mal im Serviceheft schauen, glaube aber die 8 Jahre hab ich mir nur gewünscht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

In UK gibt es aber die 8 Jahre und auch in den USA. Bei Toyota sind es aber auch nur die 5 Jahre. Servicewüste Deutschland fällt mir da spontan ein.

Tag zusammen ,

bei Toyota Hybriden hat man erst 5 Jahre Garantie auf Batterie , nach 5 Jahren kann man jedes Jahr "Hybridcheck" machen ,dann verlängert sich Garantie auf Batterie bis zu 10 Jahre .
"Hybridcheck" kostet ca. 30 Euro .

Mfg Dirk

Meine Meinung: die Anfälligkeit eines Motors hängt nicht vom Hubraum und/oder Leistung ab.

Mir wäre Hubraum auch lieber als noch so viele Turbos; gibt es aber leider nicht mehr für den kleinen Mann.

Mein Audi 100 2,3 E von 1989 mit 136 PS und 5 Zylindern, das war ein Superauto (okay, nicht wenn ich den Getriebeschaden berücksichtige), aber rein von der Motorleistung her.
Für damalige Verhältnisse war der sparsam, auf die 6 Jahre wo ich ihn gefahren habe lag der Verbrauch handermittelt bei 8,5 Liter.

Schau ich auf die kleinen Benzin-Motörchen der aktuellen Generationen, wie sie heutzutage vertrieben werden, 0,9Liter Hubraum und 3 Zylinder - nee danke.
Da lob ich mir unseren Jazz mit 1,4 Liter und 100 PS; keine Rakete - aber er läuft - und vor allem, meine Frau liebt ihn.

Ich denke, das heutige Fertigungsprozesse und Materialien es zulassen die kleinen aufgeladenen Motoren zu bauen. Es gibt genug Langzeiterfahrungen und Tests und auch Läufer ohne Probleme. Früher gingen Motoren (und Getriebe wie bei Reinhard) auch kaputt.

Meiner Meinung nach ist der kleine Hubraum mit "viel" Leistung schon anfälliger, als Motoren mit mehr Hubraum und gleicher Leistung.
Das muss aber nicht bedeuten, dass mit kleinen Motoren keine 300k Km möglich sind.
Vielmehr ist wichtig, dass die Motoren langsam warmgefahren und richtig gepflegt werden müssen
Reparaturen und Schäden sind bei beiden Grössen möglich